Notgeld Seewalchen: Unterschied zwischen den Versionen

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RZ_Notgeld_SWN_rueck.jpg|Vorderseite (Schwarzdruck)
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RZ_Notgeld_SWN_20_h.jpg|20-Heller-Schein
Bild:RZ_Notgeld_SWN_20_h.jpg|20-Heller-Schein
RZ_Notgeld_SWN_30_h.jpg|20-Heller-Schein
Bild:RZ_Notgeld_SWN_30_h.jpg|20-Heller-Schein
RZ_Notgeld_SWN.jpg|50-Heller-Schein
Bild:RZ_Notgeld_SWN.jpg|50-Heller-Schein
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Version vom 15. August 2010, 09:15 Uhr

Im Jahr 1920 wurde in vielen Gemeinden, darunter auch in Seewalchen am Attersee Notgeld ausgegeben.
Der Gesamtwert betrug 100.000 Kronen.

Aus dem Protokoll der Sitzung des Gemeindeausschusses in Seewalchen am 8. Mai 1920 um 3 h nachmittag:

4. Betreff Ausgabe von Notgeld in der Gemeinde Seewalchen wird einstimming beschlossen Notgeld in Auflagen von 20 h Heller , 30 h und 50 h Scheine auszugeben und zwar in einer Auflage von 100 000 Kronen einlösbar vier Wochen nach öffentlicher Bekanntgabe in gesetzlichem Bargelde.
Für die Durchführung und Ausgabe wird Hr. VB. Ernst Gunczy berufen.

Der Entwurf für das Seewalchner Notgeld stammte vom Atelier Matejko Vertes (Maler Vertes) in Wien und wurde in der Norbertus Druckerei in Wien III hergestellt. Format: 75 x 60 mm.

Motive:

20 h: Insel Litzlberg
30 h: Seewalchen von Westen aus
50 h: Blick von Kammer

Der 20-h-Schein hat die Bezeichnung: Serie I, Auflage II: 30-h: Serie II, Auflage II; 50-h: Serie III, Auflage II. Die sogenannte I. Auflage ist ein Gefälligkeitsdruck in schwarzer Farbe auf normalen Papier. Es gab einen 20-h-Schein, sowie je 2 30- und 50-Hellerscheine in Sechsfarbendruck.

Bildergalerie

Quellen:

  • Das österreichische Notgeld 1917-1922, G. Meyerbeck, 1986.