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| [[Bild:Nußdorf1910.jpg|thumb|450px|Ansicht von Nußdorf um 1910]]
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| ==Einleitung==
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| [[Nussdorf am Attersee]] war bis ins 20. Jahrhundert vom bäuerlichen Alltag geprägt. Die Beschaffung der fundamentalen Lebensgrundlagen nahm den größten Teil der Zeit und der Arbeitskraft in Anspruch. Die zum bescheidenen Leben nötigen Dinge wurden weitgehend im Ort selbst hergestellt. Die gegenseitige Abhängigkeit bewirkte einen gesellschaftlichen Zusammenhalt, der in Nachbarschaftshilfe, wie in Brauchtum und Festen seinen Ausdruck fand.
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| Mit dem Beginn des Fremdenverkehrs im 19. Jahrhundert kam die Bevölkerung schon früh mit bis dahin Unbekanntem in Berührung und reagierte sehr aufgeschlossen. Im [[Tagebuch des Michl Wiesinger 1830 - 1895]] steht vermerkt: „Welt Ausstellung in Wien war ich und der Gruber, Resch, Domibauer, Winterleittner in der Fronleichnams Wochen 1873“. Überregionaler Handel mit Produkten aus dem Dorf gehörte zur Normalität. [[Niedermayrsäge|Sägeholz]] wurde bis Wien und Budapest [[Flößer|geflöst]]. Die Ursprünge einer heute noch bestehenden [[Gerberei]] am Nussdorfer Bach geht vermutlich bis ins 13. Jahrhundert zurück.
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| Bereits vor 1900 mieteten sich während der Sommermonate erholungssuchende „Sommerfrischler“ in die Bauernhäuser ein. Überwiegend gutsituierte Wiener Familien kamen mitsamt ihrem Bedienungspersonal nach Nussdorf. Darunter namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wirtschaft. Auf landwirtschaftlich minderwertig angesehenen Seeufergrundstücken wurden die ersten Ferienhäuser und [[Villa Ransonnet|Villen]] errichtet. Der kaiserliche Diplomat [[Eugen Ransonnet|Eugen Freiherr von Ransonnet-Villez]] (* 1838 Wien, † 1926 Nußdorf am Attersee) war ein Pionier des örtlichen Fremdenverkehrs. Er war der Gründer des [[Union Yachtclub Attersee]], des ältesten Segelclubs Österreichs, und Initiator zahlreicher Tourismuseinrichtungen. Der [[Ransonnet-Themenweg]], in Nußdorf vermittelt einen Eindruck von seinem Leben und seinem vielseitigen Wirken.
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| Walter Großpointner, der mit seiner Frau Elisabeth das Gasthaus „Dorfstube“ in [[Nußdorf am Attersee]] betrieb, sammelte über Jahrzehnte alte Ansichten, Fotografien und Texte aus Nussdorf und Umgebung. Sie erlauben einen Einblick in das dörfliche Leben in der Zeit von etwa 1860 bis 1960. Die Fotografien sind nach Themen und nach dem Alter geordnet und erläutert. So werden bei einigen Aufnahmen auch die Veränderungen im Lauf der Zeit deutlich.
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| Die Ansichten der [[Nußdorfer Häuser|Nußdorfer Häuser 1860 – 1960]] und ihre Veränderungen sind in einem eigenen Artikel behandelt.
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| ==Die Dorfgemeinschaft ==
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| Die Nußdorfer „Herrenbauern“ schafften in der Früh die Arbeit an und gingen dann zum Bürgertag ins Wirtshaus, zum Bräu oder zum Fleischhacker. So mag es wohl im 19. Jahrhundert gewesen sein. Insbesondere nach 1945 hat sich die Lage stark und schnell verändert. Die wenigen Dienstboten, die vom Krieg heimkamen orientierten sich neu und suchten ein besseres Leben als Arbeiter in den Industriebetrieben der Umgebung. Durch die Hochkonjunktur wurde die Arbeitskraft für Tätigkeiten in der Landwirtschaft nicht mehr leistbar. Der einzige Ausweg war die Anschaffung technischer Hilfsmittel und ein extrem hoher Arbeitseinsatz der Bauernfamilie. Die maschinelle Ausstattung war noch nicht und die Dienstboten nicht mehr da.
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| Mit dem aufblühenden Tourismus, der in den 1970er Jahren seinen Höhepunkt erreichte, entstanden auf einigen Wiesen und Feldern am Seeufer große Campingplätze. Pensionen, Fremdenzimmer und Ferienwohnungen wurden gebaut, Hotels und Gasthöfe erweitert. Seit er Jahrtausendwende gibt es kaum mehr bewirtschaftete Bauerhöfe im Dorfgebiet von Nußdorf. Viele Wiesen und Felder sind verpachtet oder wurden als Bauland für Ferienhäuser verkauft. Ein Golfplatz ist zwischen Nußdorf und Attersee entstanden. Die Besitzer der stattlichen Höfe verdienen sich ihren Lebensunterhalt anderwärtig. Trotzdem ist ein gewisser gesellschaftlicher Zusammenhalt geblieben, wie die aktiven Vereine und die gemeinsamen Feste und Veranstaltungen zeigen.
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| Bild:Nußdorfer Bürger 1860.jpg|Nußdorfer Bürger um 1860
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| Bild:Nußdorfer Bürger 002a.jpg|Nußdorfer Bürger um 1875 - links außen sitzend
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| Michael Wiesinger, Verfasser des ([[Tagebuch des Michl Wiesinger 1830 - 1895]])
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| Bild:Lexenhof 1893 Fam-Gesinde-Gäste.jpg|Lexenhof 1893 – Die Bauersfamilie mit ihren Dienstboten
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| Bild:Ledererhaus um 1900.jpg|[[Gerberei|Im Ledererhaus]] wird über acht Jahrhunderte bis heute Gerbergeschichte geschrieben
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| Bild:Kollerhof 1934.jpg|Kollerhof (Morizenbauer) Nußdorf 1934
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| Bild:Niedermayrhof mit Leuten 1947.JPG| - Niedermayrhof 1947 - Der Bauernhof, ein Microkosmos gegenseitiger Abhängigkeiten
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| ==Bäuerliches Arbeitsleben==
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| ===Im und ums Haus===
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| An jedem der Nußdorfer Bauernhöfe waren mehrere Dienstboten, Mägde und Knechte beschäftigt. Alljährlich zu Lichtmess, den 2. Februar, mussten sie vom Bauern „angehalten“, also zum Weiterverbleib im nächsten Jahr aufgefordert werden. Wurde ein Dienstbote an diesem Tag nicht angehalten, hatte er ohne weitere Aufforderung den Hof zu verlassen. Der Hausknecht oder „Hausl“ bei den Knechten und das „Hausmensch“ bei den Mägden teilten die Arbeit ein. Sie waren die Vorarbeiter bzw. Vorarbeiterinnen. Im Haus war viel zu tun. Die Stall- und die Hausarbeiten mussten verrichtet und das Vieh versorgt werden. Werkzeuge wurde großteils am Hof instand gehalten. Es wurde geschlachtet, das Fleisch aufgearbeitet, geselcht und konserviert, es gab weder Gefriertruhe noch Kühlschrank. Auf die Schlachtzeit freuten sich alle im Haus. Innereien, Blunzn (Blutwurst) und andere wenig haltbare Fleischteile wurden zu köstlichen Mahlzeiten verkocht.
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| Die Milch wurde mit der „Milchmaschine“ in Magermilch und Rahm geschleudert, zu Butter verarbeitet und die Magermilch an die Kälber verfüttert. Jeder Bauernhof hatte einige Milchkundschaften aus der Nachbarschaft, die täglich abends mit der „Milchpitschn“ die Milch holten. Die Hühnereier wurden in eine Kalkbrühe eingelegt um die Zeiten zu überbrücken, in denen die Hühner keine Eier in ihre Nester am Heuboden legten.
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| Auch das Brot wurde auf den Höfen gebacken. Obst und andere Früchte in Gläsern konserviert, zu Most gepresst oder zu Schnaps gebrannt. Kraut wurde gehobelt und zu Sauerkraut eingemacht. Aus den Bauerngärten kamen nicht nur die verschiedensten Gemüse und Gewürze, sondern nicht selten auch Heilkräuter und Blumen.
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| Neben der Land- und Forstwirtschaft mussten die Bauern noch die Molkerei, Metzgerei, Bäckerei, Obstbau, Gartenbau, Schnapsbrennerei, Instandhaltung aller möglichen technischen Hilfsmittel und die Tierhaltung beherrschen und oft sogar den teuren Tierarzt ersetzen. Dazu musste ein Bauer auch noch ein ausgezeichneter Kaufmann und Menschenkenner sein, sich rechtlich gut auskennen und alle seine Grundstücksgrenzen genau im Auge behalten. Um einen Bauernhof erfolgreich zu bewirtschaften, war ein enorm umfangreiches und vielschichtiges Fachwissen erforderlich. Ein komplexer, biologischer Mikrokosmos, der sich überwiegend selbst erhalten konnte. In mancher Hinsicht vielleicht ein Vorbild für die Zukunft.
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| Bild:Niedermayrhof1916 Georg Hemetsb.JPG|Das Pferd wassern und einspannen konnten schon die Jungen – Georg Hemetsberger am Niedermoarhof 1916 im Alter von 13 Jahren
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| Bild:DomerlbauerPferd1920.JPG|Schöne Pferde waren der Stolz der Bauersleute
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| Bild:KalbFußlos1920.JPG|Ein Kalb, das ohne Vorderfüße zur Welt kam, sorgt für Staunen
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| Bild:Kochkurs1938.JPG|Junge Nußdorferinnen machen gemeinsam einen Kochkurs
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| Bild:Butterfaß 1940.jpg|Butterstößeln im Butterfaß 1940
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| Bild:Hausleute+Pferd1943.JPG|Der Umgang mit Pferden war Herausforderung wie Faszination und wurde von Generation zu Generation weitergereicht
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| Bild:KinderPferd1947-2.jpg|Auf dem Niedermoarhof – Manfred Hemetsberger mit Sommerfrischlerkind beim Reitversuch 1947
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| Bild:Schafwolle Spinnen 1950.jpg|Spinnen von Schafwolle 1950
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| Bild:Sensen Dengeln 1950.jpg|Sensen Dengeln 1950 - die Arbeit für die Alten
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| Bild:Sensendengeln1953.JPG|Sensen Dengeln 1953 - Eine gute Schneide beschleunigte und erleichterte den Gras- und Kornschnitt wesentlich
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| Bild:Sensendengeln1956.JPG|Sensen Dengeln 1956 - Die Zeit des händischen Mähens geht ihrem Ende zu und wird von mechanischen Mähwerken verdrängt
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| Bild:Most Hauptgetränk.jpg|Der Most aus dem Keller, das erfrischende Getränk am Bauernhof
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| Bild:Johanna+Georg Hemetsberger 1956.JPG|Die Niedermoarleute Georg und [[Johanna Raudaschl|Johanna Hemetsberger]] mit einem Sommergast auf der allseits geliebten Hausbank
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| Bild:Adelführen 1957.JPG|Die Jauche wurde händisch aus der Grube in das Fass geschöpft. Die Bezeichnung „Adel“ kann als Andeutung verstanden werden, was man von der früher herrschenden Oberschicht hielt.
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| ===Auf den Wiesen===
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| Ein üblicher Bauernhof in Nußdorf hatte etwa 20 Stück Rindvieh und 10 Schweine zu versorgen, die von Frühjahr bis Herbst mit Gras und im Winter mit Heu und Grummet gefüttert wurden. Die Pferde bekamen noch Haferschrot dazu und die Schweine gedämpfte Erdäpfel. Zeitweise wurden zerschnitzelte Futterrüben (Runkel) dazu gemischt. Um das Heu im Frühsommer und das Grummet (Groamat) im Spätsommer als Wintervorrat auf den Heuboden zu bringen war mühsame Handarbeit erforderlich.
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| Bild:Heuarbeit 1910.jpg|Heuarbeit 1910 – die Kinder mussten das Heu am Wagen richten und treten
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| Bild:Jausenzeit am See 1936.jpg|Jausenzeit am See 1936 – die Leute vom Roiderhof
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| Bild:Roider Grubmahd.JPG|Das Grubmahd ist eine Bergwiese hoch über Nußdorf und der Weg war weit
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| Bild:Heuernte 1940.JPG|Im Kriegsjahr 1940 wurde jede Hand dringend gebraucht
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| Bild:Heuernte 1941.JPG|-1941- Hauptsächlich Frauen und Kinder aber auch einige Kriegsgefangene, vor allem aus Russland trugen die Hauptlast der Arbeit
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| Bild:HeuarbeitHiaslbauer1952.JPG|-1952- Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Arbeit allmählich leichter
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| Bild:HeuarbeitStreit1952.JPG|-1952- Männer, die vom Krieg heim kamen lieferten wieder vollen Einsatz bei der Ernte
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| Bild:HeufuhreGummibereifung1952.JPG|-1952- Die alten Leiterwagen mit eisenbereiften Holzrädern wurden durch Wägen mit Gummibereifung ersetzt. Der Wagner Sagerer in Altenberg war bekannt für raffinierte technische Lösungen zur Arbeitserleichterung.
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| Bild:Heuumkehren1952.JPG|-1952- Heuumkehren mit dem Rechen.
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| ===Auf den Feldern===
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| Bei der Getreideernte, dem Droadmahn, war die Arbeit meist so verteilt, dass die Männer mit der Sense das Korn mähten, die Frauen banden die Garben zusammen und die Kinder mussten beim Kornmandl aufstellen die Garben aufrecht halten. Nach einigen Wochen und schönem Wetter wurden die Getreidegarben heim auf den Troadboden gebracht, wo sie bis zum Dreschen lagerten.
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| Auf die abgeernteten Felder wurde Jauche und Mist ausgebracht (geadelt und mistgfiad), der Mist ausgebreitet (mistbroat), gepflügt (umgfahrn) und geeggt (brott). Im nächsten Frühjahr war wieder Zeit zum sähen. Neben Weizen, Roggen (Korn), Hafer, Gerste wurden auch Kartoffeln (Erdäpfel), Kraut und Futterrüben (Runkeln) angebaut. Für die Schulkinder rochen die umgefahrenen Felder nach Schulanfang.
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| Bild:Kornschnitt m Sichel 1920.jpg|Kornschnitt mit Sichel 1920
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| Bild:Pflügen 1920.jpg|Pflügen mit Pferden 1920
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| Bild:Korn einfahren m Ochsen 1929.JPG|Ochsen waren beliebte Zugtiere in den kleineren Bauernhöfen, hier beim Einfahren der Korngarben 1929
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| Bild:Pflügen 1940.JPG|Das Pflügen mit Pferden dauerte 1940 viele Wochen; 50 Jahre später mit Traktoren nur mehr wenige Stunden
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| Bild:Sähmaschine 1940.JPG|Eine Sähmaschine mit Pferdezug war 1940 eine bedeutende Errungenschaft
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| Bild:Kornschnitt 1941.JPG|Kornschnitt im Kriegsjahr 1941 – eine mühevolle Arbeit bei der jede Hand gebraucht wurde
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| Bild:OchsenFeldarbeit1945.JPG| Im Vergleich zu Pferden waren Ochsen langsamer und oft schwer zu überzeugen was sie tun sollen
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| Bild:Feldarbeit1950.JPG|-1950- Wenn die Pferde vorne gut geführt wurden, konnte der Knecht auch einmal eine Pfeife rauchen
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| Bild:Kornmandl 1957.JPG|So sahen fertige Kornmandln 1957 aus. Mit dem Einzug der Mähdrescher in den 1960er Jahren war ihre Zeit vorbei
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| ===Dreschen===
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| Die Druschtage im Herbst waren eine Herausforderung für jeden Hof. Das Dreschen war nicht nur eine sehr staubige, sondern auch eine lustige Arbeit, bei der alle im Dorf zusammen halfen. Der Antrieb der großen, Dreschmaschine erfolgte mit einer Dampfmaschine über einen langen Lederriemen. Die Maschinen wurden mit Pferden von Hof zu Hof gezogen. Die jungen Mädchen waren stets Ziel von Späßen der Burschen. Alle Leute wurden verköstigt und am Abend wurde in der Stube musiziert, getanzt und gespielt. Der „Maschintanz“ wurde zur Tradition.
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| Bild:DreschmaschMoarDexelbach1910.JPG|Der Moar in Dexelbach ist ein Bauernhof mit viel Wald, Wiesen und Feldern und war zugleich Wirtshaus. Beim Dreschen 1910 ging es hoch her.
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| Bild:DreschmaschRoider1912.JPG|Die Dreschmaschine im Roiderhof 1912 in Nußdorf
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| Bild:DreschmaschSchmied1937.JPG|Dreschen beim Schmied 1937 in Nußdorf
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| ===Wald- und Holzarbeit===
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| Der [[Wald]] war die Sparkasse der Bauern. In der Zeit des Wiederaufbaues nach dem 2. Weltkrieg war [[Holz]] sehr gefragt und erzielte in den sogenannten Wirtschaftswunderjahren gute Preise. Das erleichterte den Bauern die teuren Anschaffungen für landwirtschaftliche Maschinen und die Finanzierung touristischer Einrichtungen. Die [[Forstwirtschaft|Wald- und Holzarbeit]] und das [[Holzfuhrwerk]] waren besonders bei Windwurfereignissen sehr gefahrvoll. Die Marterl für verunglückte Waldarbeiter in den Nußdorfer Wäldern geben Zeugnis davon.
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| Bild:Holzknecht Neuwegstübl um 1930.jpg|Das Neuwegstübl, auf dem Weg von Nußdorf in die Wienerroith, wurde 1930 erbaut, ist heute Ausgangspunkt für Wanderungen und beherbergt manches Hüttenfest.
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| Bild:Waldarbeit 1930.jpg|Waldarbeit 1930 – im Sommer wurden die Bäume geschlägert und im Winter zu Tal gebracht
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| Bild:Holzfuhr Pferdezug 1937.jpg|[[Holzfuhrwerk]] mit Pferdezug 1937
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| Bild:Holzfuhrwerk1938.JPG|[[Holzfuhrwerk]] 1938
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| Bild:Marterl 1946.jpg|Das Marterl bei der Schindelbaumstube zwischen Nußdorf und Oberwang erinnert an ein tragisches Unglück mit mehreren Todesopfern 1946
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| Bild:Scheiter Ziehen 1946.jpg|Scheiter Ziehen 1946
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| Bild:Hörnerschlitten Scheiterziehen 1949.jpg|Der Hörnerschlitten diente 1949 zum [[Holzfuhrwerk|Abtransport]] von Brennholzscheitern und Schleifholz für die Papierfabriken über die steilen Hohlwege zum Attersee
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| Bild:Lohrinde fahren 1949.jpg|Die Lohrinde war 1949 noch ein wichtiger Rohstoff für die [[Gerberei|Lederherstellung]] und wurde in großen Mengen aus dem Wald gebracht
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| Bild:Windwurf1951.JPG|Das Aufarbeiten von Windwurfholz, hier 1951, war mit besonderen Gefahren verbunden. Die zersplitterten Baumstämme erlitten dazu eine starke Wertminderung
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| Bild:HolzknechtJausen1951.JPG|Die starke Arbeit im Wald – 1951 – erforderte eine entsprechende Ernährung. Getrunken wurde hauptsächlich Most aus eigener Herstellung
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| Bild:HolzknechtSchmarrn1950.JPG|Der Schmarrn mit Eiern, Mehl und viel Fett gehörte neben geselchtem Fleisch und Brot zu den täglichen Mahlzeiten
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| ==Arbeitsleben der Handwerker==
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| Neben den Bauernhöfen war das Handwerk, das oft gemeinsam mit kleinen Bauernsacherln betrieben wurde, ein wesentlicher Teil der Dorfgemeinschaft. Hier wurde hergestellt, was die Leute zum Leben brauchten. Die Müller, Bäcker, Schuster, Schneider, Tischler, Bau- und Zimmerleute, [[Gerberei|Lederer]], Schmiede, Wagner, [[Niedermayrsäge|Säger]], Köhler, Sattler, Schindelmacher und andere. Die Kaufleute im Ort, verkauften, was im Dorf selbst nicht hergestellt und oft über Bahn und Schiff herangeschafft wurde. Im [[Tagebuch des Michl Wiesinger 1830 - 1895]] wird neben dem bäuerlichen auch das handwerkliche Leben in Nußdorf sehr anschaulich beschrieben.
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| Bild:Hausbau 1922.jpg|Hausbau 1922
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| Bild:Gerberei Frank 1930.jpg|Die [[Gerberei|Gerberarbeit]], hier 1930, wird am selben Standort in Nußdorf bereits acht Jahrhunderte lang bis heute betrieben
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| Bild:Hufbeschlagen1936.JPG|Das Beschlagen der Pferdehufe beim Schmied in Nußdorf war 1936 neben der Herstellung und dem Verkauf von Eisenwaren, Werkzeug und Beschlägen eine wichtige Tätigkeit.
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| Bild:Schneiderwerkstätte1937.JPG|-1937- Der Schneider fertigte nicht nur das Sonntagsgewand, das man in der Regel zum Heiraten bekam und dann bis zum Sterben trug, sondern auch strapazfähige Arbeitskleidung.
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| Bild:Schusterwerkstätte1937.JPG|In Nußdorf gab es 1937 fünf Schusterwerkstätten, die allesamt gut beschäftigt waren
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| Bild:Schusterwerkstätte1956.JPG|1956 war der Niedergang der Schusterwerkstätten bereits erkennbar. In [[Seewalchen am Attersee|Seewalchen]] entstand die [[Schuhfabrik Kastinger]] und in Attersee die Schuhfabrik Oswald mit mehreren hundert Beschäftigten
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| Bild:NiedSäge1920Schnitth.jpg|-1920- die [[Niedermayrsäge]] lieferte gesägtes Holz für den regionalen Verbrauch und ins Ausland. Bei späteren Grabungsarbeiten wurden Reste einer Köhlerei gefunden.
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| Bild:Zimmerleute Pilotieren 1950.jpg|Zimmerleute beim Stegbau am See 1950
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| Bild:Zimmerleute beim Abbund 1951.jpg|Zimmerleute beim Abbund 1951 – noch ohne Motorsäge
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| ==Brauchtum==
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| Das Brauchtum hatte auch in Nußdorf viele Erscheinungsformen, auf die im Atterwiki mit eigenen Artikeln eingegangen wird, wie [[Bräuche beim Hausbau]], [[Fronleichnamsfest]], [[Heilige Grab]], [[Segenszeichen der Bauern]], [[Totenbräuche]], [[Hochzeitsbräuche im Attergau]].
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| Die nachstehenden Fotografien zeigen das Maibaumsetzen alljährlich am Vorabend des 1. Mai und das Rafenstehlen anlässlich des Dachstuhlsetzens beim Hausbau. Um den Dachstuhl fertig machen zu können, brauchte der Bauherr auch den letzten Sparren (Rafen). Er wurde ihm meist von den Nachbarn gestohlen und ins nächste Wirtshaus gebracht, wo ihn der Bauherr gegen „Trinkbares“ auslösen musste. Mädchen, die sich erwischen lassen, werden mit dem Kittel an den Rafen genagelt.
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| Bild:Maibaum1948.JPG|Der Maibaum 1948 vor dem Niedermoarhof
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| Bild:MaibaumKinder1953-2.jpg|Auch die Kinder leisteten sich einen eigenen Maibaum 1953
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| Bild:Maibaum1954.JPG|Maibaumsetzen 1954 am Schmiedangerl
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| Bild:Rafenstehlen1959.JPG|Der Brauch des Rafen (Sparren) Stehlens wird nach wie vor gepflogen, hier 1959.
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| Bild:RafenAuslösen1959.JPG|Der Rafen muss vom Bauherrn ausgelöst werden.
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| ==Öffentliche Projekte==
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| Ein historisches Vorhaben war der Bau der Reichsautobahn, die ursprünglich über die Westseite des Attersees geplant war. Die Arbeiten begannen 1939 und wurden kriegsbedingt und wegen geologischer Probleme wieder eingestellt. Das Lager beim Wieserbauer wurde zunächst für die Bauarbeiter errichtet, dann für den Reichs-Arbeits-Dienst und als HJ-Lager zur Wehrertüchtigung verwendet. Später wurden Kriegsgefangene untergebracht. Nach dem Krieg diente es als Flüchtlingslager.
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| Vom Ausbau des Nußdorfer Baches 1927 und vom späteren Bau der öffentlichen Wasserversorgung ab den 1960er Jahren sind Fotografien erhalten geblieben.
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| Bild:ArbeiterReichsautobahn1939.JPG|Arbeiter für den Bau der Reichsautobahn 1939
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| Bild:Lager1938-1950-2.jpg|Das Lager beim Wieserbauer 1938 – 1950
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| Bild:Bachausbau Nussdorf1927.JPG|Die Verbauung des Nußdorfer Baches 1927
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| Bild:Quellenfassung1968.JPG|Arbeiten an der Ortswasserleitung in Nußdorf 1968
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| Bild:Quellfassung1968.JPG|Quellenfassung für die Ortswasserleitung 1968
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| Bild:Quellenfassg1968.JPG|Einheimische Arbeitskräfte machten im Winter 1968 Grabungsarbeiten für die Wasserleitung
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| == Die Post - das Tor zur Welt ==
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| Das Postamt in Nußdorf wurde 1894 eröffnet und 2010 geschlossen. In den 116 Jahren seines Bestehens haben sich fundamentale Veränderungen vollzogen. War zu Beginn das Postamt gleichsam das informative Tor zur Welt, wurde sie von den Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung im 21. Jahrhundert vom Markt verdrängt.
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| Bild:Post1936.JPG|Voll gespannter Erwartung vor dem Postamt - 1936
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| Bild:WartenPostschiff1944.JPG|Postbeamte warten auf das Schiff - 1944
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| ==Transport – Verkehr – Motorisierung==
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| Wenige Errungenschaften haben das Leben der Menschen mehr verändert als die Motorisierung. Mit der Entwicklung vom Pferdefuhrwerk, zum Schiff, Motorrad, Automobil, Eisenbahn, bis zum Flugzeug wurde der erreichbare Horizont immer weiter. Nußdorfer kamen in die Welt hinaus, die Welt kam nach Nußdorf. Fremde Länder und Menschen wurden vertrauter.
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| Bild:Laufwagen 1920.JPG|Der Landauer – das Fahrzeug der Herrenbauern – 1920
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| Bild:Luftschiff 1929.jpg|Ein Luftschiff über dem Attersee – bestaunte Sensation – 1929
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| Bild:Autobus1930.JPG|Der Autobus - die Alternative zum Schiff - 1930
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| Bild:Motorrad1930.JPG|Grenzenlose Freiheit auf dem Motorrad - 1930
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| Bild:Motorräder1936.JPG|Unwiderstehlicher Jugendtraum – Motorradausflug 1936
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| Bild:Taxi1935.JPG|Das Taxi –individueller Luxus - 1935
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| Bild:Auto1946.JPG|Das Privatauto des Tierarztes - der schnelle Helfer in der Not - 1946
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| Bild:Leiterwagen m Pferd u Ochs 1936.JPG|Pferd und Ochs zogen gemeinsam Lasten und Personen. Wer von beiden die leitende Funktion hatte, das Pferd oder der Ochs, ist nicht überliefert
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| Bild:Pferdefuhrwerk1950.JPG|Langsam aber sicher wurden Pferdefuhrwerke selten
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| Bild:Leiterwagen 1956.JPG| Der Leiterwagen war noch 1956 nicht nur für den Güter- sondern auch für den Personentransport im Einsatz
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| Bild:TraktorAmerika1947.JPG|Der erste Traktor kam nach dem zweiten Weltkrieg zum Rosenauer (Hauserbichler) nach Nußdorf, ein benzingetriebener Minneapolis-Moline aus Minnesota USA.
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| Bild:TraktorMorizenbauer1955.JPG|1955 hatten die meisten Bauern bereits Traktoren
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| Bild:Unimog1955-2.jpg|Beim Getreidemähen mit dem Ableger-Mähwerk, mit welchem sich das Getreide garbenweise ablegen ließ, durften die Kinder den Unimog steuern – beim Niedermoar 1955
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| Bild:Traktor1956.JPG|Kinder waren von der neuen Technik besonders fasziniert - 1956
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| == Quellen ==
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| * Walter Großpointner, Nußdorf - Heimatgeschichtliche Sammlung
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| * Manfred Hemetsberger, Nußdorf
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| [[Kategorie:Geschichte]]
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| [[Kategorie:Nußdorf am Attersee]]
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