Leo Gander: Unterschied zwischen den Versionen
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Seine berufliche Laufbahn begann er bei der Österr. Regionalberatungs Ges.m.H im Mühlviertel. 1991 ging er nach Matrei in Osttirol und leitete dort das auf 10 Jahre befristete Nationalpark-Entwicklungsprogramm. <br/> Im November 2001 wurde er zum Geschäftsführer des Regionalentwicklungsvereines Attersee-Attergau [[REGATTA]] bestellt. | Seine berufliche Laufbahn begann er bei der Österr. Regionalberatungs Ges.m.H im Mühlviertel. 1991 ging er nach Matrei in Osttirol und leitete dort das auf 10 Jahre befristete Nationalpark-Entwicklungsprogramm. <br/> Im November 2001 wurde er zum Geschäftsführer des Regionalentwicklungsvereines Attersee-Attergau [[REGATTA]] bestellt. | ||
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Seit seiner Tätigkeit für den regionalen Entwicklungsverein Attersee-Attergau ab dem Jahr 2001 wurden rund 200 Projekte durchgeführt. Da fällt es schwer, die wichtigsten heraus zu streichen. Aber zu nennen sind jedenfalls: | Seit seiner Tätigkeit für den regionalen Entwicklungsverein Attersee-Attergau ab dem Jahr 2001 wurden rund 200 Projekte durchgeführt. Da fällt es schwer, die wichtigsten heraus zu streichen. Aber zu nennen sind jedenfalls: |
Version vom 20. März 2018, 08:41 Uhr
Leo Gander ist Geschäftsführer der REGATTA.
Biografisches
Leo Gander wurde am 9.5.1960 in Oberlienz, Osttirol)| geboren.
Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums Paulinum in Schwaz studierte er in Wien Wirtschaftswissenschaften.
Seine berufliche Laufbahn begann er bei der Österr. Regionalberatungs Ges.m.H im Mühlviertel. 1991 ging er nach Matrei in Osttirol und leitete dort das auf 10 Jahre befristete Nationalpark-Entwicklungsprogramm.
Im November 2001 wurde er zum Geschäftsführer des Regionalentwicklungsvereines Attersee-Attergau REGATTA bestellt.
REGATTA
Seit seiner Tätigkeit für den regionalen Entwicklungsverein Attersee-Attergau ab dem Jahr 2001 wurden rund 200 Projekte durchgeführt. Da fällt es schwer, die wichtigsten heraus zu streichen. Aber zu nennen sind jedenfalls:
• die Realisierung des Gustav Klimt Zentrums und die Entwicklung der Marke „Gustav Klimt“ für die Region
• neuerdings die Initiativen zu Gustav Mahler in Steinbach
• zahlreiche Sport und Freizeiteinrichtungen für Einheimische und Gäste
• Projekte in Zusammenhang mit unserem kulturellen Erbe wie Kelten oder Pfahlbau
• Stärkung der regionalen Identität wie z.B. die Ausbildung zum „Attersee-Attergau-Experten“, die das Wissen über die Region weitergab.
• das Projekt atterwiki – dem online-Lexikon unserer Region
In besonderer Erinnerung blieb die erste große Veranstaltung im Juni 2003, wo in drei Tagen rund 50 kulturelle und touristische Veranstaltungen in vielen Gemeinden unter dem Begriff „Schaufenster der Region“ stattfanden.
Rückblickend auf seine bisherige Arbeit freut er sich, dass es mit REGATTA-Projekten gelungen ist, die Menschen der Gemeinden zusammen zu führen und dass der Entwicklungsverein hohe Akzeptanz genießt, brachten doch viele Initiativen Nutzen für die gesamte Region. Drei Viertel der Planungen waren „Koordinationsprojekte“, die über die Gemeindegrenzen hinaus gemacht wurden. „Vielleicht konnte damit ein wenig das reine ‚Kirchturmdenken‘ abgebaut werden“ meint er nicht ohne Stolz.. Zu all diesen Vorhaben hatte Leo Gander einen wesentlichen Teil geleistet.
Reisen
Reisen ist sein größtes Hobby. Er hat sich zum Ziel gesetzt, die 50 größten Flüsse der Welt zu besuchen. 47 davon konnte er schon „abhaken“, Kanada und Alaska stehen noch auf dem Programm, der Yukon in Alaska soll dann den Abschluss bilden. So kennt er alle Erdteile und fragt man ihn, was ihn am meisten beeindruckt habe, meint er: „In Äthiopien, Namibia, Russland und Nepal habe er besonders tiefe Eindrucke gewonnen.“
Anekdote
Seinen Osttiroler Dialekt hat er beibehalten und schützt ihn fast wie ein Weltkulturerbe. Da kann es schon zu Missverständnissen kommen. Eines Tages rief ihn der REGATTA- Obmann-Stellvertreter Hauser an, ob er eine vereinbarte Arbeit schon fertig hätte, und Leo Gander meinte darauf „des hån i eh net g´m åcht“. Hauser verstand, dass er das noch nicht gemacht hätte, in Osttirol heißt das aber: „das habe ich ohnehin schon gemacht“. Der Irrtum konnte rasch aufgeklärt werden.
Quelle
(zusammengestellt von Johann Rauchenzauner)