Gahberg-Kapelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Oktober 2018, 10:08 Uhr
Auf dem Weyregger Aussichtsberg, dem 864 m ü. A. hohen Gahberg, wurde vor ungefähr 300 Jahren die Gahberg-Kapelle als Holzkapelle errichtet.
Geschichte
Der kleine Holzaltar ist der ehemalige Herz-Jesu-Altar aus der Weyregger Pfarrkirche. Das Altarbild ist eine Nachahmung des Allerheiligenbildes von Albrecht Dürer, Kunsthistorisches Museum Wien, das vom Maler Heinrich Doubrava aus Linz 1953 angefertigt wurde. Der Geschichte nach gelobten die Weyregger, da Unwetter und Hagel sieben Jahre hintereinander die Ernte vernichtet hatten, jedes Jahr eine Bittprozession auf den Gahberg abzuhalten. Die Pfarre Weyregg unternimmt daher dreimal jährlich eine Wallfahrt auf den Gahberg: am Freitag nach Christi Himmelfahrt, dem sogenannten Schaufreitag (Schauer-Gewitter); am Dreifaltigkeitssonntag und am 10. Juli, dem Fest der heiligen Amalia, dem Gelöbnistag der Pfarre Weyregg.
- Vor ungefähr 300 Jahren wurde die Gahberg-Kapelle als Holzkapelle errichtet.
- 1951 zerstörte sie ein Feuer, das durch einen Blitzschlag verursacht wurde. Noch im selben Jahr begann der Wiederaufbau.
- 1986 wurden das Eternitdach und die Plattenfassade durch Lärchenschindel ersetzt.
Bildergalerie der Gahberg Kapelle
Quelle
- Lenzinger Pfarrblatt - Ausgabe 1/2001
Lageplan
Nord: +47° 54' 44.78" / Ost +13° 36' 46.80"