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Autohaus Lenzenweger
1924 wurde von Johann Lenzenwöger und Johann Hofmann in Seewalchen die erste Auto-Werkstätte errichtet


== Schlosserei Lenzenwöger==
'''Fritz Fiausch sieht sich seit beinahe 60 Jahren als gemeindeaktiver „Halbjahres-Seewalchner“.'''
Um 1850 zog ein Matthias Lenzenwöger (sic) von Timelkam nach [[Seewalchen am Attersee| Seewalchen]] und eröffnete am Berg nach Steindorf eine Schlosserei. Daher kommt auch der Name „Schlosserberg“. Im Jahr 1898 übersiedelte der Betrieb in die [[Hauptstraße in Seewalchen|Hauptstraße 10]]. Sohn Johann (1896 - 1978)  sollte die Schlosserei übernehmen, sein Interesse war aber gering. Er interessierte sich vielmehr für Maschinen und ging nach Wien. Dort fand er 1913 eine Anstellung bei der Firma Auto-Süd. Und da dürfte auch seine Leidenschaft für das Auto entstanden sein.<br/>


[[Bild:Lenzenweger_2.jpg|thumb|right|300px|Der Beginn in 1920 er Jahren]]
==Steiermark==
[[Bild: Fiausch_18b.jpg |thumb|right|200px|Fritz Fiausch]]


Im ersten Weltkrieg kam er als Soldat nach Jenbach und stellte dort als Dreher Mörser her. <br/>
Fritz Fiausch wurde am 24. Februar 1940 in Fohnsdorf geboren. Nach der Pflichtschule erlernte er den Beruf des Schlossers, eine höhere Schulbildung war aus Kostengründen undenkbar.<br/>
Auch sein Berufswunsch Mechaniker konnte nicht erfüllt werden, so wurde er Grubenschlosser im Braunkohlen-Bergwerk Fohnsdorf und arbeitete dann 3 Jahre unter Tag in einer Tiefe von 1200 m.<br/>
Erst beim Bundesheer in Aigen begann seine sportliche Karriere. Sein Hauptmann erkannte und förderte seine sportlichen Fähigkeiten, war Fiausch doch im Ski-Kader und dreimal steirischer Meister im Schwimmen.<br/>
Fiausch ging 1962 bis 1966 nach Wien und absolvierte seine Ausbildung zum Sportlehrer. Sein Studium musste er durch verschiedene Tätigkeiten wie Bademeister oder Skilehrer in Saalbach selbst finanzieren.


==Mechanische Werkstätte==
==Seewalchen==
1962 kam er über Vermittlung der Seewalchner Volksschullehrerin Gerlinde Jauernik nach [[Seewalchen am Attersee|Seewalchen]] und wurde im [[Strandbad Seewalchen|Strandbad]] Bademeister, da sein Vorgänger Richard Klingler aus Wien nicht mehr zur Verfügung stand. Bademeister blieb er – mit einer Unterbrechung – bis 1968.<br/>
Da war Seewalchen schon der Mittelpunkt seines Lebens. Gern erinnert er sich an die ersten Jahre im Strandbad. Seewalchen war im Sommer der Treffpunkt für ganz Oberösterreich. Rasch lernte er viele junge Leute kennen, sei es durch seine Tätigkeit als Bademeister oder als Trainer für die Wasserski-Läufer.<br/>
Wasserski fahren war eigentlich eine Sportart, die häufig von einer Oberschicht der Gesellschaft betrieben wurde. „So kam ich mit Menschen in Kontakt, mit denen ich sonst nie zu tun gehabt hätte“
Noch heute schwärmt er von den Tagen des „High-Life“ am Attersee: „Am Tag waren wir im Strandbad, am Abend in der [[Aral]] oder in einem der Bootshäuser, wo eine Party die andere jagte.“


1924 errichteten Johann Lenzenwöger und Hans Hofmann, der auch in der Schlosserei seines Vaters lernte, die erste Autoreparaturwerkstätte der Gegend. <br/>
==Wasserski==
(Johann Hofmann war ab 1930 Besitzer des [[Litzlberger Keller|Litzlberger Kellers]]). Die beiden kauften die alte „Baungruaber-Schottergrube“ gegenüber der Kammerer Brücke und bauten dort die „Mechanische Werkstätte Lenzenweger (sic) und Hofmann. <br/>
[[Bild: Fiausch_1_1973.jpg|thumb|right|200px|Fiausch im Attersee 1973]]
Die Bevölkerung hatte in dieser Zeit wenig Hoffnung in die Zukunft der Kraftfahrzeuge, damals „Eahmselm-Fahrer“ genannt, und soll gesagt haben: „Zwegen dem narrischen Doktor Hautmann macht´s es a Werkstatt auf?“
[[Oskar Hauttmann|Dr. Oskar Hauttmann]] aus Kammer hatte das erste Auto in der Gegend. <br/>
1925 kam eine Mobil-Tankstelle zur Werkstätte, vorher kaufte man Benzin in der Apotheke.


==Zwischenkriegszeit==
Der Präsident des Wasserschiklubs Seewalchen Dipl. Ing. Karl Donninger, der im Strandbad den Wasserskisport betrieb, fragte Fiausch bald, ihn zu unterstützen und insbesondere die Jugend zu fördern und zu trainieren.
Es ging aber nicht nur um Automobile. Alle Arten von Antrieben wurden von der Firma gewartet und hergerichtet. Standgeräte und Stabilmotoren, Motorräder, Schiffs- und Plättenmotoren gehörten zum Aufgabenbereich von Lenzenweger und Hofmann. Die Arbeiten wurden natürlich nicht nur in der Werkstätte durchgeführt, sondern auch vor Ort, bei Booten direkt vor der Werkstätte an der [[Ager]]. Es gab in der ganzen Umgebung kaum Werkstätten. <br/>
Damit begann 1975 seine Karriere als Wasserskitrainer in Seewalchen. Von 1967 bis 1970 war er dann OÖ Landestrainer für Wasserski. Das Strandbad war rasch das Zentrum des OÖ Wasserskisports, der sich zuvor eigentlich nur in Kärnten abspielte.<br/>
In diese Zeit fiel auch ein bemerkenswerter Auftrag aus St. Gilgen. So fuhren Lenzenwöger und ein Geselle mit dem Fahrrad an den Wolfgangsee, bauten dort einen Motor in ein Boot ein und kehrten nach ein paar Tagen nach Seewalchen zurück. <br/>
Von 1970 bis 1995 war er österreichischer Bundestrainer und erreichte unzählige internationale Erfolge bei Europa- und Weltmeisterschaften.<br/>
Langsam wurde die Zahl der Autobesitzer größer. In den 30er Jahren hatten vorwiegend Geschäftsleute ein Auto. Das Modell [http:// de.wikipedia.org/wiki/Steyr_50 Steyr 50]
„Einer der Höhepunkte waren auch die Europameisterschaften 1979 am Albaner See. Dort wurden die erfolgreichen Sportler und Trainer in einer Privataudienz bei Papst Johannes Paul II. 1979 in Castel Gandolfo empfangen“, erzählt er voll Stolz.<br/>
Einer der ersten Autofahrer in Seewalchen war der Gemeindearzt Dr. Fritz Seifert. Er hatte schon vor dem Krieg einen Mercedes. Gemeinsam mit Lenzenwöger fuhr Seifert nach Untertürkheim (Stuttgart), um den Wagen zu holen. Bevor es zurückging wurde dem Doktor der Fahrersitz regelrecht angemessen. <br/>
In Seewalchen führte er auf seiner „Insel“ das Wassersportzentrum. Die Errichtung samt Steg wurde von ihm – nach einem behördlichen Genehmigungsslalom - persönlich finanziert.
Er ist immer noch aktiv und freut sich, wenn vielerlei Gäste zu ihm kommen.
So konnte er 2017 die ehemaligen Missen Austria zum Wasserskifahren begrüßen. Sie waren begeistert und wollen wieder nach Seewalchen kommen.<br/>
Neben seiner Wasserski-Trainer-Tätigkeit ist Fiausch u.a. staatlich geprüfter Schwimmlehrer, geprüfter Skilehrer und geprüfter Rennlauf-Alpin-Trainer.<br/>
Von 1973 bis 2003 betrieb er die Skischule in Kirchschlag oberhalb von Linz.


Der Arzt brauchte früh ein Auto, um bei den Kranken Hausbesuche machen zu können. Wenn es sein musste, fuhr mit seinem Wagen einen Patienten auch ins Krankenhaus Vöcklabruck. <br/><br/>
==Sportlehrer==
Hauptberuflich war Fiausch Sportlehrer. Er begann am Gymnasium in Schärding und kam bald nach Linz, wo er am Akademischen Gymnasium und zuletzt an der Pädagogischen Akademie bis 2000 unterrichtete.


Die Technik der Autos und die Ersatzteilorganisation waren anders als in heutiger Zeit. Reparaturen gab es aber genug <br/>
==Wasserrettung==
Die Fahrzeuge waren anfällig und der technische Standard dieser Zeit erforderte immer wieder Reparaturen. So manches Lager musste vorerst einmal gegossen und dann gedreht werden, bis es zum Einbau brauchbar wurde. Schäden an der Karosserie wurden so weit wie möglich ausgeklopft und ausgebogen. <br/>
Fiausch ist auch Ortsstellenleiter der Wasserrettung. Der Stützpunkt der Einsatzleitung befindet sich auf seiner privaten Wasserski-Insel, das Privatboot der Wasserskischule dient auch als Einsatzboot.<br/>
Zu Pfingsten 2007 kam es in der Bucht zwischen Seewalchen und Kammer auf einem Motorboot zu einer Explosion, in deren Folge das Boot vollständig ausbrannte und schließlich sank. Die beiden Insassen konnten sich durch einen Sprung ins Wasser retten.<br/>
Der Wasserretter  Fritz Fiausch war sofort zur Stelle und rettete die beiden, indem er sie aus dem Wasser zog, obwohl die See-Oberfläche schon lichterloh brannte. Für seinen Einsatz erhielt Fiausch am Jahresende die OÖ Lebensrettermedaille in Bronze.Das war bereits seine dritte Lebensrettermedaille. Früher hatte er ein- und demselben Buben gleich dreimal das Leben gerettet.<br/>
Es gibt aber auch Merkwürdiges. Fiausch bekam eines Tages einen Anruf, dass in der Nähe des Landungssteges Seewalchen eine große Blutlache zu sehen sei und möglicherweise ein schwerer Unfall zu befürchten ist. Fiausch machte sich sofort mit dem Feuerwehrkommandanten auf den Weg und eine zufällig anwesende Journalistin, die da eine sensationelle Geschichte witterte, kam auch mit. Am Tatort angekommen war aber nichts zu sehen: weder auf dem Wasser oder unter Wasser noch in der näheren Umgebung. Dann entdeckten sie auf einer Bank am Ufer einen ortsbekannten „Spaßvogel“, der das Treiben beobachtete und seine Freude mit dem von ihm ausgelösten Fehlalarm hatte.


Lenzenwöger betreute vorerst alle Marken, erst 1937 gab es eine erste Bindung. Er  musste dazu nach Rüsselsheim zu Opel, um dort einen Kurs zu machen. <br/>
==Engagement für die Öffentlichkeit==
Viele Kundschaften waren Sommergäste, die aus der Stadt mit ihrem Wagen auf Sommerfrische fuhren. Auch ihre Autos hatten Macken, so wurde gelegentlich Lenzenwöger oder auch sein Geselle Johann Andorfer auf „Hausbesuch“ ins [[Schloss Kammer|Schloss]] gerufen. <br/>
Seit er in Seewalchen ist, hat er sich immer für die Öffentlichkeit engagiert. Im neuen Strandbad errichtete er sein Wasserskizentrum, welches er noch heute betreibt. Die Wiedereröffnungsfeier des Strandbades 1996 wurde übrigens durch seine Frau Christa mit zahlreichen Studenten aus Linz gestaltet.
Die Gäste blieben meist mehrere Wochen am Attersee und tankten ihre Autos natürlich den ganzen Sommer über bei Lenzenweger. Und so mancher hatte vor seiner Abreise völlig vergessen, dass die Benzinrechnung noch offen war. Lenzenwöger wusste sich zu helfen. Er hatte mit dem „Hausmeister“ ein Abkommen, dass – wenn sich die Gäste zum Aufbruch richteten – er der Firma Bescheid gab. So trieb Lenzenwöger die Benzinkosten vor Ort ein. <br/>
[[Bild: Fiausch_21.jpg|thumb|right|500px|Wasserskizentrum Seewalchen]]


Im Zweiten Weltkrieg – aus gesundheitlichen Gründen konnte er nicht an die Front – war es seine Aufgabe, in seiner Werkstätte mit einigen Gesellen Rüstungsfahrzeuge auf Holzgasbetrieb umzurüsten. <br/>
Durch seine guten Beziehungen zum Land Oberösterreich ist es ihm gelungen, kostenlos die Sturmwarnanlage Seewalchen zu errichten.
In diese Zeit fällt auch sein verstärkter Einsatz bei der Frw. Feuerwehr Seewalchen. Dort war er auch für die Motorpumpen zuständig und erzählte voll Stolz, dass bei jedem Einsatz der Motor sofort lief. <br/>
Für die erste Fernsehsendung „Neun Plätze neu Schätze“  am 25. Oktober 2014 war Fiausch der erste Ansprechpartner seitens des ORF. Seine guten und freundschaftlichen Beziehungen zum ORF haben ihm dabei geholfen, eine großartige und kostenlose touristische Werbung mitzugestalten.
Neben seiner Tätigkeit bei der Feuerwehr war er auch bei der Jagdgesellschaft und Gründungsmitglied des [[Die Bühne Seewalchen|Dilettetanten-Theaters-Seewalchen]]
So wurde der Attersee zum schönsten Platz in Oberösterreich gewählt. „Der türkisblaue See, die Berge und Hügeln, die ihn umrahmen und die Dörfer dazu - das ist es, was die Atterseeliebhaber so schätzen und welche immer wieder eine Inspirationsquelle für Künstler sind.“ heißt es in einer Aussendung.
Und schließlich ist Fiausch seit Jahrzehnten Feuerwehrmann und betont die gute Kameradschaft bei der FF Seewalchen.
==Buntes Leben==
Fritz Fiausch kann auf ein buntes Leben zurückblicken: Wasserski-Trainer, Diplom-Sportlehrer, „Badewaschel“, Sportprofessor, Feuerwehrmann, Wasser-Taxi-Fahrer, Model für Ski- und Sportbekleidung, Wasserskischul-Inhaber, Ortstellenleiter der Wasserrettung in Seewalchen, Skilehrer, Sportartikelverkäufer in Saalbach, …
Er hat eine Menge Leute kennengelernt, Politiker und Sportler aus anderen Sportarten. Dass Annemarie Moser-Pröll oder Franz Klammer zu den besten Skifahrern der Welt gehörten, ist ja bekannt. Aber Tipps für eine Wasserski-Show holten sie sich bei Fritz Fiausch.<br/>
Er ist in der ganzen Welt herumgekommen. Und wer so viel herumkommt, kann natürlich auch viel erzählen. Sei es, dass ihm in Rom der Mannschaftsbus ausgeräumt wurde oder über seine Schwierigkeiten bei der Einreise in Atlanta in die USA und die vielen Probleme beim Gepäckgewicht in den Flugzeugen. Die Sportbekleidung der Wasserskiläufer ist einfach ziemlich schwer. <br/>
Vieles war anstrengend: „Ich bin mit dem Mannschaftsbus ohne Pause in 36 Stunden zu den Europameisterschaften nach Sizilien gefahren. Danach ist mir eine Fahrt nach Amsterdam geradezu wie eine Kurzstrecke vorgekommen.“
Im Winter war er Lehrer und hatte mit der Skischule im Mühlviertel zu tun. In den Ferien war er meist für den Sport unterwegs. „Urlaub“, so meint er, „hatte ich eigentlich nie“.„Am schönsten ist es aber in Seewalchen, darum habe ich mir auch hier mein Haus gebaut.“


==Nach dem Krieg==
==Bildergalerie und Quellen==
[[Bild:Lenzenweger_5.jpg|thumb|right|300px|Die Werkstätte und Tankstelle an der Atterseestraße in Seewalchen ]]
* Fritz Fiausch
* [[Chronik von Seewalchen|Chronik der Marktgemeinde Seewalchen]]
* zusammengestellt von [[Benutzer:Johann Rauchenzauner|Johann Rauchenzauner]]


Johann Hofmann starb 1949, nun kamen alle Anteile an die Firma „Lenzenweger“ <br/>
Mit dem Aufschwung nach dem Krieg begann die breite Automobilisierung. 1951 trat sein Sohn Karl (1933-2014) nach Absolvierung der Fachschule in Steyr in den Betrieb ein. <br/>
Dessen Bruder Fritz lernte ebenfalls diesen Beruf und war von 1953 bis 1999 in der Firma, Schwester Hansi besorgte die Buchhaltung. <br/>
Und auch Karl Lenzenwöger war nicht nur für Autos zuständig, Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre betreute er z.B. die Attnanger Heimo und Peter Frisch bei den legendären Motorboot-Rennen vor dem Strandbad in Seewalchen. <br/>
1952 wurde mit VW ein Vertrag geschlossen, der letztlich heute noch besteht. Ein Servicenetz wurde aufgebaut und es begann die Zeit der großen Motorisierung. Ein Renner war über Jahrzehnte der VW-Käfer, so gab es für die Firma jede Menge zu tun. Der Platz wurde eng, Erweiterungsbauten folgten. <br/>
1963 übernahm Karl Lenzenwöger die Firma seines Vaters. <br/>
Schließlich übersiedelte der Betrieb 1981 ins Industriegebiet. 1991 wurde die Werkstätte um eine Spenglerei und eine Lackiererei erweitert.<br/>
Die Tankstelle blieb in der Atterseestraße und wurde aufgrund einer Fusion ab 1997 zu einer BP-Tankstelle, im Jahr 2000 wurde die Tankstelle geschlossen. <br/>
Im August 2007 wurden die Gebäude in der Atterseestraße abgerissen. <br/>
Im Jahr 2000 ging Karl Lenzenwöger in Pension, sein Angestellter, Günther Fürthauer, übernahm den Betrieb. Karl starb 2014, die Firma wurde ein Jahr später an die GF-GmbH verkauft. Fürthauer hat den Traditionsnamen „Lenzenweger“ für sein Autohaus erhalten.
==Bildergalerie==


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Bild: Lenzenweger_Arbeitsbuch_1913.jpg |Arbeitsbuch der Firma Süd-Auto Wien, 1913
Bild: Fiausch_3_Staatsmeisterschaft_1974_Miki_Rauchenwald_Werner_Schicher_Donninger.jpg| Staatsmeisterschaft 1974_am Attersee: v.l.Miki Rauchenwald, Werner Schicher, WSC-Präsident Karl Donninger, Fritz Fiausch
Bild: Lenzenweger_u_Hofmann_a.jpg|Autoplakette der Fa. Lenzenweger und Hofmann
Bild: Fiausch_9_1979.jpg|Papst Johannes Paul II. und Fritz Fiausch in Castelgandolfo
Bild: Lenzenweger_Karl_1968.jpg|Karl Lenzenwöger 1968
Bild: Fiausch_6.jpg|Fiausch in seinem Motorboot
Bild: Lenzenweger_20181107_a.jpg|Das heutige Firmengebäude im Industriegebiet Seewalchen
Bild: Fiausch_11.jpg|Dressman Fiausch
Bild: Fiausch_16_1991.jpg |Fiausch mit seinen erfolgreichen Sportlern 1991
Bild: Fiausch_41_2017.jpg| Fiausch und die Ex-Missen Austria 2017 in Seewalchen
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</gallery>


==Quelle und Homepage:==
 
* Fritz Lenzenweger
 
* {{RZ}}
 
[https://www.autohaus-lenzenweger.at/ Homepage der Firma Lenzenweger]


Kategorie:Seewalchen am Attersee]
Kategorie:Seewalchen am Attersee]
[Kategorie:Unternehmen]
[Kategorie:Unternehmen]
[Kategorie:Geschichte]
[Kategorie:Geschichte]





Version vom 20. Januar 2019, 16:10 Uhr


Fritz Fiausch sieht sich seit beinahe 60 Jahren als gemeindeaktiver „Halbjahres-Seewalchner“.

Steiermark

Fritz Fiausch

Fritz Fiausch wurde am 24. Februar 1940 in Fohnsdorf geboren. Nach der Pflichtschule erlernte er den Beruf des Schlossers, eine höhere Schulbildung war aus Kostengründen undenkbar.
Auch sein Berufswunsch Mechaniker konnte nicht erfüllt werden, so wurde er Grubenschlosser im Braunkohlen-Bergwerk Fohnsdorf und arbeitete dann 3 Jahre unter Tag in einer Tiefe von 1200 m.
Erst beim Bundesheer in Aigen begann seine sportliche Karriere. Sein Hauptmann erkannte und förderte seine sportlichen Fähigkeiten, war Fiausch doch im Ski-Kader und dreimal steirischer Meister im Schwimmen.
Fiausch ging 1962 bis 1966 nach Wien und absolvierte seine Ausbildung zum Sportlehrer. Sein Studium musste er durch verschiedene Tätigkeiten wie Bademeister oder Skilehrer in Saalbach selbst finanzieren.

Seewalchen

1962 kam er über Vermittlung der Seewalchner Volksschullehrerin Gerlinde Jauernik nach Seewalchen und wurde im Strandbad Bademeister, da sein Vorgänger Richard Klingler aus Wien nicht mehr zur Verfügung stand. Bademeister blieb er – mit einer Unterbrechung – bis 1968.
Da war Seewalchen schon der Mittelpunkt seines Lebens. Gern erinnert er sich an die ersten Jahre im Strandbad. Seewalchen war im Sommer der Treffpunkt für ganz Oberösterreich. Rasch lernte er viele junge Leute kennen, sei es durch seine Tätigkeit als Bademeister oder als Trainer für die Wasserski-Läufer.
Wasserski fahren war eigentlich eine Sportart, die häufig von einer Oberschicht der Gesellschaft betrieben wurde. „So kam ich mit Menschen in Kontakt, mit denen ich sonst nie zu tun gehabt hätte“ Noch heute schwärmt er von den Tagen des „High-Life“ am Attersee: „Am Tag waren wir im Strandbad, am Abend in der Aral oder in einem der Bootshäuser, wo eine Party die andere jagte.“

Wasserski

Fiausch im Attersee 1973

Der Präsident des Wasserschiklubs Seewalchen Dipl. Ing. Karl Donninger, der im Strandbad den Wasserskisport betrieb, fragte Fiausch bald, ihn zu unterstützen und insbesondere die Jugend zu fördern und zu trainieren. Damit begann 1975 seine Karriere als Wasserskitrainer in Seewalchen. Von 1967 bis 1970 war er dann OÖ Landestrainer für Wasserski. Das Strandbad war rasch das Zentrum des OÖ Wasserskisports, der sich zuvor eigentlich nur in Kärnten abspielte.
Von 1970 bis 1995 war er österreichischer Bundestrainer und erreichte unzählige internationale Erfolge bei Europa- und Weltmeisterschaften.
„Einer der Höhepunkte waren auch die Europameisterschaften 1979 am Albaner See. Dort wurden die erfolgreichen Sportler und Trainer in einer Privataudienz bei Papst Johannes Paul II. 1979 in Castel Gandolfo empfangen“, erzählt er voll Stolz.
In Seewalchen führte er auf seiner „Insel“ das Wassersportzentrum. Die Errichtung samt Steg wurde von ihm – nach einem behördlichen Genehmigungsslalom - persönlich finanziert. Er ist immer noch aktiv und freut sich, wenn vielerlei Gäste zu ihm kommen. So konnte er 2017 die ehemaligen Missen Austria zum Wasserskifahren begrüßen. Sie waren begeistert und wollen wieder nach Seewalchen kommen.
Neben seiner Wasserski-Trainer-Tätigkeit ist Fiausch u.a. staatlich geprüfter Schwimmlehrer, geprüfter Skilehrer und geprüfter Rennlauf-Alpin-Trainer.
Von 1973 bis 2003 betrieb er die Skischule in Kirchschlag oberhalb von Linz.

Sportlehrer

Hauptberuflich war Fiausch Sportlehrer. Er begann am Gymnasium in Schärding und kam bald nach Linz, wo er am Akademischen Gymnasium und zuletzt an der Pädagogischen Akademie bis 2000 unterrichtete.

Wasserrettung

Fiausch ist auch Ortsstellenleiter der Wasserrettung. Der Stützpunkt der Einsatzleitung befindet sich auf seiner privaten Wasserski-Insel, das Privatboot der Wasserskischule dient auch als Einsatzboot.
Zu Pfingsten 2007 kam es in der Bucht zwischen Seewalchen und Kammer auf einem Motorboot zu einer Explosion, in deren Folge das Boot vollständig ausbrannte und schließlich sank. Die beiden Insassen konnten sich durch einen Sprung ins Wasser retten.
Der Wasserretter Fritz Fiausch war sofort zur Stelle und rettete die beiden, indem er sie aus dem Wasser zog, obwohl die See-Oberfläche schon lichterloh brannte. Für seinen Einsatz erhielt Fiausch am Jahresende die OÖ Lebensrettermedaille in Bronze.Das war bereits seine dritte Lebensrettermedaille. Früher hatte er ein- und demselben Buben gleich dreimal das Leben gerettet.
Es gibt aber auch Merkwürdiges. Fiausch bekam eines Tages einen Anruf, dass in der Nähe des Landungssteges Seewalchen eine große Blutlache zu sehen sei und möglicherweise ein schwerer Unfall zu befürchten ist. Fiausch machte sich sofort mit dem Feuerwehrkommandanten auf den Weg und eine zufällig anwesende Journalistin, die da eine sensationelle Geschichte witterte, kam auch mit. Am Tatort angekommen war aber nichts zu sehen: weder auf dem Wasser oder unter Wasser noch in der näheren Umgebung. Dann entdeckten sie auf einer Bank am Ufer einen ortsbekannten „Spaßvogel“, der das Treiben beobachtete und seine Freude mit dem von ihm ausgelösten Fehlalarm hatte.

Engagement für die Öffentlichkeit

Seit er in Seewalchen ist, hat er sich immer für die Öffentlichkeit engagiert. Im neuen Strandbad errichtete er sein Wasserskizentrum, welches er noch heute betreibt. Die Wiedereröffnungsfeier des Strandbades 1996 wurde übrigens durch seine Frau Christa mit zahlreichen Studenten aus Linz gestaltet.

Wasserskizentrum Seewalchen

Durch seine guten Beziehungen zum Land Oberösterreich ist es ihm gelungen, kostenlos die Sturmwarnanlage Seewalchen zu errichten. Für die erste Fernsehsendung „Neun Plätze neu Schätze“ am 25. Oktober 2014 war Fiausch der erste Ansprechpartner seitens des ORF. Seine guten und freundschaftlichen Beziehungen zum ORF haben ihm dabei geholfen, eine großartige und kostenlose touristische Werbung mitzugestalten. So wurde der Attersee zum schönsten Platz in Oberösterreich gewählt. „Der türkisblaue See, die Berge und Hügeln, die ihn umrahmen und die Dörfer dazu - das ist es, was die Atterseeliebhaber so schätzen und welche immer wieder eine Inspirationsquelle für Künstler sind.“ heißt es in einer Aussendung. Und schließlich ist Fiausch seit Jahrzehnten Feuerwehrmann und betont die gute Kameradschaft bei der FF Seewalchen.

Buntes Leben

Fritz Fiausch kann auf ein buntes Leben zurückblicken: Wasserski-Trainer, Diplom-Sportlehrer, „Badewaschel“, Sportprofessor, Feuerwehrmann, Wasser-Taxi-Fahrer, Model für Ski- und Sportbekleidung, Wasserskischul-Inhaber, Ortstellenleiter der Wasserrettung in Seewalchen, Skilehrer, Sportartikelverkäufer in Saalbach, … Er hat eine Menge Leute kennengelernt, Politiker und Sportler aus anderen Sportarten. Dass Annemarie Moser-Pröll oder Franz Klammer zu den besten Skifahrern der Welt gehörten, ist ja bekannt. Aber Tipps für eine Wasserski-Show holten sie sich bei Fritz Fiausch.
Er ist in der ganzen Welt herumgekommen. Und wer so viel herumkommt, kann natürlich auch viel erzählen. Sei es, dass ihm in Rom der Mannschaftsbus ausgeräumt wurde oder über seine Schwierigkeiten bei der Einreise in Atlanta in die USA und die vielen Probleme beim Gepäckgewicht in den Flugzeugen. Die Sportbekleidung der Wasserskiläufer ist einfach ziemlich schwer.
Vieles war anstrengend: „Ich bin mit dem Mannschaftsbus ohne Pause in 36 Stunden zu den Europameisterschaften nach Sizilien gefahren. Danach ist mir eine Fahrt nach Amsterdam geradezu wie eine Kurzstrecke vorgekommen.“ Im Winter war er Lehrer und hatte mit der Skischule im Mühlviertel zu tun. In den Ferien war er meist für den Sport unterwegs. „Urlaub“, so meint er, „hatte ich eigentlich nie“.„Am schönsten ist es aber in Seewalchen, darum habe ich mir auch hier mein Haus gebaut.“

Bildergalerie und Quellen




Kategorie:Seewalchen am Attersee] [Kategorie:Unternehmen] [Kategorie:Geschichte]





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<-- Klimt am Attersee

Klimt V 06 Logo Verein.jpg

Der Verein Klimt am Attersee widmet sich dem Leben Gustav Klimts am Attersee.
Daneben bemüht sich der Verein u.a.

  • um die Förderung von Kunst und Kultur
  • die Vermittlung der Werke und des Lebens von Gustav Klimt und anderer 
Künstler mit Bezug zum Attersee und Umgebung
  • die Unterstützung bei der Präsentation von Kunst in Form von Dauer- und 
Sonderausstellungen
  • die Unterstützung der Betriebsführung des Gustav Klimt-Zentrums in Schörfling am 
Attersee sowie
  • die Organisation von kulturellen Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Vorträge und 
Kulturfahrten.

Vereinsgründung 2011

Die Obfrau Käthe Zwach mit dem Vorstand des Vereins „Klimt am Attersee“

Am 9. November 2011 fand im Gasthaus Frickh in Schörfling die Gründungsversammlung des Vereines „Klimt am Attersee“ statt. Der Verein hat sich zur Aufgabe gestellt, das Schaffen Gustav Klimts, der mit seinen Landschaftsbildern untrennbar mit dem Attersee verbunden ist, zu präsentieren. Um dies zu erreichen, wird vom Verein das Gustav Klimt-Zentrum betrieben.
Der Verein wird von Käthe Zwach, der Besitzerin der gleichnamigen Galerie in Schörfling geleitet.
In der Gründungsversammlung wurden in den Vorstand gewählt:

Waltraud Ottet und Leopoldine Hummer als Obfrau-Stellvertreterinnen;
Mag. Leo Gander als Schriftführer und Eva Knoll als seine Stellvertreterin sowie
Dipl.-Ing. Werner Arnitz als Kassier und Ingeborg Reischl als seine Stellvertreterin.

Wie Käthe Zwach und der Besitzer des Gebäudes, Mag. Erich Kaniak, betonen, sollen die Initiativen des Vereines den Bezug zu Klimt mit seinen berühmten Bildern, die hier in der wunderschönen Gegend am Attersee entstanden sind, den Menschen näher bringen. Darüber hinaus soll das Gustav Klimt-Zentrum die Drehscheibe des (kultur-)touristischen Angebotes sein und ein Highlight der touristischen Initiativen in der Ferienregion Attersee werden.
Die erste große Aufgabe des Vereines war die Abwicklung der Errichtung des Gustav Klimt-Zentrums.

Gustav Klimt-Zentrum

Das Gustav Klimt-Zentrum in Kammer

Der Spatenstich fand am 20. Oktober 2011 statt, das Gebäude wurde am 150. Geburtstag Gustav Klimts, am 14. Juli 2012, eröffnet.
Der Bau - anschließend an die See-Apotheke Kammer – wurde von Architekt Dipl.-Ing. Günther Dollnig geplant. Der Platz in der Hauptstraße 30 könnte nicht besser sein, liegt er doch direkt am Eingang zur Allee des Schlosses, welches unter anderem von Klimt gemalt wurde, mit einem grandiosen Blick über den Segelhafen auf den See.
Das Gustav Klimt-Zentrum ist kein Museum, sondern ein Informationspunkt, ein Ort kleinerer Sonderausstellungen, ein Dokumentationszentrum für Klimt am Attersee und ein Ausgangspunkt für Klimt-Führungen (Kunstvermittlung, Audioguides).
Der wissenschaftliche Partner ist das Team um Mag. Peter Weinhäupl und Mag. Sandra Tretter aus Wien.
Schon im ersten Jahr konnten rund 15.000 Besucher begrüßt werden. Rasch fand das Zentrum viel Lob und große Anerkennung in der Öffentlichkeit. Eine besondere Freude für den Verein war die Verleihung des Leader-Preises in Linz

LEADER-Preis 2015

Preisverleihung im Linzer Landhaus
von links: Landesrat Max Hiegelsberger, Werner Arnitz, Obfrau Käthe Zwach, REGATTA-Obmann Bgm. Johann Reiter, Sandra Tretter, Leo Gander, Minister Andrä Rupprechter.

Am 3. Juli 2015 reiste eine Delegation bestehend aus den Bürgermeistern, der REGATTA, des Tourismus-Verbandes sowie des Klimt-Vereines mit Sandra Tretter nach Linz um den OÖ LEADER-Preis entgegen zu nehmen.
Den Hauptpreis in der Kategorie „Erhaltung des kulturellen Erbes und Schonung der natürlichen Ressourcen“ gewann der Verein Klimt am Attersee für die Errichtung des Gustav Klimt-Zentrums.
In der LEADER-Programmperiode 2007-2013 haben sich 24 Leader-Regionen, darunter REGATTA beteiligt.
Insgesamt wurden 170 Projekte eingereicht, eine hochkarätig zusammengesetzte Jury hat die LEADER-Projekte bewertet und die Preisträger ausgewählt. Insgesamt wurden 12 Preise in 3 Kategorien vergeben. Voller Stolz nahm unser Delegation die Auszeichnung von Bundesminister DI Andrä Rupprechter und Landesrat Max Hiegelsberger entgegen.

Generalversammlung 7. März 2016

Judith Burgstaller Legat wurde zur neuen Obfrau gewählt
Am 7. März 2016 fand im Seeparksaal Kammer die Generalversammlung des Vereines „Klimt am Attersee“ statt. Diese stand ganz im Zeichen des Ablebens der langjährigen Gründungs-Obfrau Käthe Zwach, die Ende Jänner 2016 überraschend in Kitzbühel verstorben ist. Finanzreferent Werner Arnitz hielt den diesbezüglichen Nachruf.

Der Vorstand des Vereines Klimt am Attersee seit 2016
Im Bild v.l.n.r. L. Gander, W. Arnitz, E. Mandl, S. Tretter, J. Rauchenzauner, J. Burgstaller-Legat, E. Löcker, E. Reiter, T. Füleki

Obfrau-Stv.in Elfriede Mandl begrüßte die anwesenden Mitglieder und Ehrengäste und wickelte gemeinsam mit Werner Arnitz die Tagesordnung ab.
In ihrer Vorschau auf das laufende Jahr 2016 definierten Elfriede Mandl und Werner Arnitz als Hauptaktivitäten die Abwicklung des Regatta-Förderprojektes „Ausbildung zum Attersee-/Attergau-Experten bzw. Spezialausbildung Klimt- und Pfahlbau-Vermittler“, die jährliche Kulturfahrt (2016 „Auf den Spuren Klimts am Gardasee“) und die Unterstützung des Betriebes rund um das Gustav Klimt-Zentrum inkl. Themenweg samt Klimt-Stelen und Klimt-Blumenbeete.

Die Nachwahlen brachten folgende Zusammenstellung des Vorstandes des Vereines „Klimt am Attersee“:

Obfrau: Mag. Judith Burgstaller-Legat
(Stv.: Elfriede Mandl, Dr. Elisabeth Reiter);
Schriftführer: Mag. Leo Gander (Stv.: Johann Rauchenzauner);
Kassier: DI Werner Arnitz (Stv.: Elisabeth Löcker);
Beirat: Mag. Sandra Tretter, Timea Füleki;
Rechnungsprüfer: Manuela Hofer, Hofrat Dkfm. Mag. Dr. Rudolf Mayrhofer.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt berichteten Sandra Tretter und Timea Füleki für den Betreiber des Gustav Klimt-Zentrums, der Klimt-Foundation über die sehr zufriedenstellende Besucherzahl 2015 von ca. 9000 Kunstinteressierten. Die sehr engagiert arbeitende Privatstiftung hofft für die nächsten Jahre auf eine intensivere Unterstützung des Betriebes durch die öffentlichen Organisationen Bund, Land und Gemeinde sowie auf eine aktive Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus der lokalen Wirtschaft sowie mit dem Klimt-Verein. Im Gustav Klimt-Zentrum stehen im Jahr 2016 die Frauen rund um Gustav Klimt, insbesondere Emilie Flöge unter dem Titel „Reform der Mode, Inspiration der Kunst“, im Mittelpunkt der Sonderveranstaltungen.

Schörflings Bürgermeister Gerhard Gründl bedankte sich beim Vereinsvorstand für den geleisteten wohltätigen Einsatz im vergangenen Jahr und sicherte für die nächsten Jahre die weitere Unterstützung im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten zu.

Vorteile

Die Mitglieder des Vereins werden durch vier Vereins-Newsletter jährlich informiert. Mit der Klimtcard für die Mitglieder können eine Reihe von Ermäßigungen in Anspruch genommen werden.
Adresse:
Verein
Klimt am Attersee
Hauptstraße 30
4861 Schörfling am Attersee