Gustav Klimt Themenweg: Unterschied zwischen den Versionen

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** Die [[Villa Paulick]]
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** Die Villa und ihre kunsthandwerkliche Ausstattung
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** Gesellschaftlicher Treffpunkt zahlreicher Künstler und Intellektueller (wie Peter Altenberg, Otto Prutscher oder Richard Teschner )
** Gesellschaftlicher Treffpunkt zahlreicher Künstler und Intellektueller (wie Peter Altenberg, Otto Prutscher oder [[Richard Teschner]] )
** Die Familien Paulick, Klimt und Flöge
** Die Familien Paulick, Klimt und Flöge
** Gustav Klimt und Emilie Flöge
** Gustav Klimt und Emilie Flöge

Version vom 5. Februar 2024, 12:35 Uhr

<-- Klimt am Attersee

Klimtführung am Themenweg

Die Beziehung Gustav Klimts zum Attersee und zu den Entstehungsorten seiner Bilder war Anlass, rund um den See den Gustav Klimt Themenweg zu errichten.

Allgemeines

Bereits im September 2003 wurde Gustav Klimt am Attersee mit einem Themenweg gewürdigt. Die damalige Eröffnung auf der in Privatbesitz befindlichen Insel Litzlberg wurde von Museumsgründer Prof. Rudolf Leopold und Prof. Gerhard Tötschinger vorgenommen.

Kuratorisch von Experten des Leopold Museum konzipiert, ergab sich daraus die logische Folge zur Konzeption des Gustav Klimt Zentrum am Attersee, das knappe zehn Jahre später, anlässlich des 150. Geburtstages des Jugendstilkünstlers am 14. Juli 2012, nahe der vom Künstler gemalten Schlossallee in Kammer-Schörfling eröffnet wurde.

In diesem Zusammenhang wurde auch der Themenweg einem Relaunch unterzogen und mit Audioguides, die im Klimt-Zentrum entlehnt werden konnten, ausgestattet.

Gustav Klimt Themenweg

Die Kernzone des Gustav Klimt Themenweges verläuft entlang der Promenade in Kammer-Schörfling und in Seewalchen und gibt einen Überblick zu Klimts Leben und Werk sowie zu den Motiven seines Schaffens in der Umgebung seiner Sommerdomizile Villa Paulick und Villa Oleander am Nordufer des Attersees (T1-T10). (Gehzeit pro Richtung: ca. 30 Minuten/1,5 km)

Weitere Informationstafeln am Nordufer befinden sich im Bereich der Ortschaft Litzlberg (L1-L5). Am Südufer setzt sich der Themenweg punktuell in Unterach, Steinbach und Weißenbach fort (W1-W3). Das Forsthaus, Klimts letzte Sommerresidenz am Attersee (1914-1916), wurde von ihm auch zweimal bildlich festgehalten. Die Stelen in den übrigen Gemeinden informieren vertiefend über Klimts Besuche am Attersee.

Entdecke die Motive von Gustav Klimt

Einige Stelen sind mit quadratischen Löchern versehen. Beim Blick durch diese Ausschnitte kannst Du – ähnlich wie es der Meister vor mittlerweile über 100 Jahren mit einem „Motivsucher“ aus Karton getan hat – Ihre eigenen „Klimt-Landschaften“ komponieren. Ein deutsch- und englischsprachiger Text sowie ausgewählte Abbildungen von Gemälden, Fotografien und Ansichtskarten illustrieren diese Entdeckungsreise.

Wissenswertes & Anekdoten

Individuell oder in Begleitung eines Klimt-Vermittlers aus der Region erfährst Du auf Ihrem Spaziergang entlang des Themenweges Wissenswertes und Anekdoten aus dem Leben von Gustav Klimt. Ergänzend findest Du im Süden den Künstlerthemenweg in Steinbach und die Klimt-Büste von Valentin Znoba in Unterach. Als ideale Verbindung der Stelen am Nord- und Südufer bietet sich eine Rundfahrt mit der Attersee-Schifffahrt an. Weitere Informationen, insbesondere über Klimtführungen, Anmeldungen und Preise erteilt der Verein Klimt am Attersee.

Der Gustav Klimt Themenweg als Folder:

Zum Download: Folder "Gustav Klimt Themenweg"


Kleine Übersicht der Stelen, ihre Standorte und deren Themen:

Die Stelen am Nordufer des Attersees

Der Themenweg in Seewalchen und Kammer

  • Stele T 1: Kammer-Schörfling: Schiffsanlegestelle
  • Stele T 2: Kammer-Schörfling: Schiffsanlegestelle
    • Die Villa Oleander als zweiter Aufenthaltsort von 1908-1914
    • Entwürfe für das Palais Stoclet
    • Der Modesalon "Schwestern Flöge" und das Reformkleid.
  • Stele T 3: Kammer-Schörfling: Segelhafen Marina Schörfling
    • Klimts erste Ansicht vom Schloss Kammer
    • Klimts fünf Bilder vom Schloss Kammer und dessen Park.
  • Stele T 4: Kammer: Allee-Eingang zum Schloss – Gustav Klimt Zentrum
  • Stele T 5: Kammer: Allee-Eingang zum Schloss – Gustav Klimt Zentrum
    • Allee und Park von Schloss Kammer
    • Das Schloss in der Geschichte
    • Das weltberühmte Bild der Allee
    • Der Einfluss von Vincent van Gogh
  • Stele T 6: Kammer: Park - Schlossteich
  • Stele T 7: östlicher Promenadeneingang in Seewalchen
  • Stele T 8: östlicher Promenadeneingang in Seewalchen
    • Klimts Leben (Biografisches)
    • Gustav Klimt am Attersee
    • Briefe von Gustav Klimt
    • Der „Sucher“ von Gustav Klimt.
  • Stele T 9: Promenade in Seewalchen vor Cafe Liehmann (Promenade Mitte)
    • Klimts Landschaftsgemälde
    • Übersicht über die 3 „Perioden“ seiner Landschaftsmalerei
    • alle 46 Landschaftsbilder Klimts, die am Attersee entstanden sind.
  • Stele T 10: vor der Villa Paulick am See
    • Die Villa Paulick
    • Die Villa und ihre kunsthandwerkliche Ausstattung
    • Gesellschaftlicher Treffpunkt zahlreicher Künstler und Intellektueller (wie Peter Altenberg, Otto Prutscher oder Richard Teschner )
    • Die Familien Paulick, Klimt und Flöge
    • Gustav Klimt und Emilie Flöge

Litzlberg

Die Stelen in Litzlberg beschäftigen sich mit den ersten Jahren seiner Aufenthalte am Attersee.

  • Stele L 1: Litzlberg: Seehofstraße
    • Der Brauhof als erster Aufenthaltsort von 1900-1907
    • Inselbilder
    • Bildstock mit Pappel, Bauerngärten, Wälder und Sümpfe.
    • Kühe im Stall und der Stier Martin
  • Stele L 2: Litzlberg: Seebad Kapelle
    • Die große Pappel
  • Stele L 3: Steg in Litzlberg
    • Der Attersee und die Insel Litzlberg
    • Darstellung der Wasserfläche und die Wellen des Sees
  • Stele L 4 im Gerlhamer Moor
  • Stele L 5: Litzlberger Keller (Moos)

Quellen und Links