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Mit dem Ausbau der Straßen entlang des Sees und dem Busverkehr verlor die Linien-Schifffahrt ihre Versorgungs-Bedeutung und mutierte zu einer Ausflugs-Schifffahrt. [[Rudolf Waldmann]] betrieb die erste Buslinie von Seewalchen nach Vöcklabruck. | Mit dem Ausbau der Straßen entlang des Sees und dem Busverkehr verlor die Linien-Schifffahrt ihre Versorgungs-Bedeutung und mutierte zu einer Ausflugs-Schifffahrt. [[Rudolf Waldmann]] betrieb die erste Buslinie von Seewalchen nach Vöcklabruck. | ||
Version vom 31. Oktober 2011, 22:51 Uhr
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Ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung einer Region spielt die Verkehrs- und Versorgungsinfrastruktur.
Die Region Attersee-Attergau, speziell das Südende des Attersees, war nicht immer so gut erreichbar wie heute. Während die Straßenverbindung von Vöcklabruck nach Mondsee über Oberwang schon zur Römerzeit befahren wurde, wurde am Attersee vor allem der See als Verkehrweg genützt.
Die Plätten wurden sowohl für den Fracht- wie auch den Personenverkehr genutzt. Erst mit der Gründung der Attersee-Schifffahrt, die Anbindung des Attersee-Nordendes mit dem Kammerer Hansl an die Westbahn, die Lokalbahnverbindung von Unterach nach See am Mondsee und die Mondsee-Schifffahrt gab es eine durchgehende öffentliche Verkehrsverbindung von Vöcklabruck nach Mondsee, die auch für die Postzustellung genutzt wurde. Das Postamt Kammer fungierte dabei als Umschlagplatz. Mit dem Ausbau der Straßen entlang des Sees und dem Busverkehr verlor die Linien-Schifffahrt ihre Versorgungs-Bedeutung und mutierte zu einer Ausflugs-Schifffahrt. Rudolf Waldmann betrieb die erste Buslinie von Seewalchen nach Vöcklabruck.
Nach wie vor gab es höher gelegene Orte, die schwer erreichbar waren. Der Güterwegbau brachte Abhilfe, beispielhaft sei hier der sehr spät errichtete Güterweg auf den Lichtenberg erwähnt.
Die wohl bedeutendste Verkehrsanbindung stellt heute die Autobahn dar.
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