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Version vom 3. März 2013, 10:27 Uhr
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Die Burg Kogl auf dem Koglberg, der Edelsitz Wildenhag und der Markt St. Georgen im Attergau - gezeichnet 1674 von Georg Mattaeus Vischer.
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Region Attersee - Attergau
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Artikel des Monats
Weyregg am Attersee blickt auf eine lange Besiedelungsgeschichte zurück. Eine der größten Pfahlbausiedlungen wurde am Ostufer des Attersees entdeckt. Die schöne Lage des Ortes dürfte auch der Grund für einen reichen Römer gewesen sein, dort einen bestens ausgestatteten Gutshof zu errichten. Ein Pfleger der Herrschaft Kogl errichtete im 16. Jahrhundert am Seeufer ein kleines Schloss, das dann von den Khevenhüllern übernommen wurde, aber heute leider nicht mehr existiert.
Die Chronik von Weyregg berichtet auch über das größte Unglück am Attersee, das im Jahr 1742 88 Wallfahrern das Leben kostete.
Aufgrund einer großen Vermurung 1895 wurde der Rohrleitengraben gesichert. 1959 gab es beim Seeberg eine Vermurung, die die Sperre der Seeleiten-Bundesstraße für über einen Monat zur Folge hatte. Der Verkehr wurde mittels einer Plätte über den See geführt.
Der Gahberg mit der Sternwarte und der Kapelle sowie der Wachtberg sind beliebte Ausflugsziele, speziell wenn über dem See der Nebel liegt.
Die Pfarre Weyregg war ursprünglich eine Filiale der Pfarre St. Georgen im Attergau. Erst 1891 erlangte die Pfarre die vollständige Selbständigkeit.
Die Landwirtschaftsschule übersiedelte nach Altmünster. Statt der Schule soll ein Hotel unmittelbar am Golfplatz errichtet werden.
