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Die Deckengemälde stammen von Andreas Strickner (1863-1949) | |||
*Geboren am 30. Juli 1863 in Steinach am Brenner in Tirol. Nach dem Besuch der Staatsgewerbeschule in Innsbruck kam er 1889 an die Akademie der bildenden Künste in München zu Johann Leonhard Raab. Im Anschluss zog er nach Oberösterreich, wo er ab 1898 ein Atelier in Urfahr bis zu seinem Tod am 27. Juli 1949 betrieb. | |||
Er war wohl der meistbeschäftigte oberösterreichische Kirchenmaler Anfang des 20. Jahrhunderts, stilistisch dem Neubarock des Späthistorismus verpflichtet. | |||
*Seine ersten Werke in OÖ waren die Malereien in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Kallham 1891 und die Deckenfresken in Aurach 1892 sowie die Deckenfresken der Pfarrkirche Reichenthal 1894. | |||
*Nach dem Brand im Jahr 1958 waren nach der Reinigung die Umrisse noch erkenntlich und wurden von einem Gemäldemaler aus München originalgetreu nachgemalt. Die Fresken wurden später noch einmal von Kons. Franz Bucar aus Vöcklabruck restauriert. Von Rissen im Gewölbe war besonders deer rechte Apsisteil mit der Geburt Christi betroffen. |
Version vom 5. Dezember 2021, 09:59 Uhr
Die Deckengemälde stammen von Andreas Strickner (1863-1949)
- Geboren am 30. Juli 1863 in Steinach am Brenner in Tirol. Nach dem Besuch der Staatsgewerbeschule in Innsbruck kam er 1889 an die Akademie der bildenden Künste in München zu Johann Leonhard Raab. Im Anschluss zog er nach Oberösterreich, wo er ab 1898 ein Atelier in Urfahr bis zu seinem Tod am 27. Juli 1949 betrieb.
Er war wohl der meistbeschäftigte oberösterreichische Kirchenmaler Anfang des 20. Jahrhunderts, stilistisch dem Neubarock des Späthistorismus verpflichtet.
- Seine ersten Werke in OÖ waren die Malereien in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Kallham 1891 und die Deckenfresken in Aurach 1892 sowie die Deckenfresken der Pfarrkirche Reichenthal 1894.
- Nach dem Brand im Jahr 1958 waren nach der Reinigung die Umrisse noch erkenntlich und wurden von einem Gemäldemaler aus München originalgetreu nachgemalt. Die Fresken wurden später noch einmal von Kons. Franz Bucar aus Vöcklabruck restauriert. Von Rissen im Gewölbe war besonders deer rechte Apsisteil mit der Geburt Christi betroffen.