Eugen Ransonnet: Unterschied zwischen den Versionen

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Tafel 3 befindet sich an einem Badehaus am See, dessen Errichtung auf den damaligen Verschönerungsverein  zurückgeht. Im und auf dem Wasser war sein Lebensraum. Wandern, segeln, und baden stand damals hoch im Kurs in Nußdorf.
Tafel 3 befindet sich an einem Badehaus am See, dessen Errichtung auf den damaligen Verschönerungsverein  zurückgeht. Im und auf dem Wasser war sein Lebensraum. Wandern, segeln, und baden stand damals hoch im Kurs in Nußdorf.


Bei der Schiffsanlegestelle werden auf Tafel 4 Ransonnets Leistungen als Gründer des [[Union Yachtclub Attersee|Union Yachtclubs Attersee]] 1887gewürdigt. Daneben werden die Anfänge der [[Schiffahrt auf dem Attersee]] beschrieben. Die Unternehmer von damals hatten aber mehr den Transport von Menschen und Tier auf dem See im Auge als Rundfahrten für Gäste und Freizeit. Die Pferdekutsche war keine Konkurrenz was die Reisezeit betraf.
Bei der Schiffsanlegestelle werden auf Tafel 4 Ransonnets Leistungen als Gründer des [[Union Yachtclub Attersee|Union Yachtclubs Attersee]] 1887gewürdigt. Daneben werden die Anfänge der [[Schifffahrt auf dem Attersee]] beschrieben. Die Unternehmer von damals hatten aber mehr den Transport von Menschen und Tier auf dem See im Auge als Rundfahrten für Gäste und Freizeit. Die Pferdekutsche war keine Konkurrenz was die Reisezeit betraf.


==Quellen==
==Quellen==

Version vom 17. April 2010, 19:00 Uhr

Freiherr Eugen von Ransonnet

Eugen Freiherr von Ransonnet-Villez (* 1837, † 1926) stammte aus einem französischen Adelsgeschlecht. Der Vater war von dort nach Wien übersiedelt – der Sohn später von Wien nach Nußdorf am Attersee.

Leben

Wohin Ransonnet bei seinen Reisen im Auftrag des österreichischen Kaisers kam, dort fertigte er Bilder und Zeichnungen von Landschaften und Pflanzen an.

Einzigartig sind bis heute seine Unterwasser-Lithographien, die sowohl im Golf von Sinai als auch im indischen Ozean bei Ceylon entstanden. Dazu ließ er eine Taucherglocke anfertigen. Damit konnte er in einigen Metern Tiefe die Unterwasserwelt beobachten und auf einem Spezialpapier festhalten.

Porträts und Landschaften von Ransonnet haben überwiegend lokalen Wert, bleibende Bedeutung aber genießt das Universalgenie mit der „Unterwasser-Malerei“. Dolche Darstellungen und eine Nachbildung seiner Tauchglocke sind im Naturhistorischen Museum in Wien zu sehen.

Gesandtschaften des österreichischen Kaisers zu leiten, war seine eigentliche Aufgabe …

Doch Reisen nach Asien waren Mitte des 19. Jh ein Abenteuer, das nur wenigen vorbehalten war, zB dem eigenwilligen Ransonnet aus Nußdorf am Attersee

Ransonnet-Themenweg

In Nußdorf am Attersee wurde zu seiner Erinnerung ein Themenweg beschildert. Eine Zeitreise in das Leben eines faszinierenden Menschen. Der Ransonnet-Themenweg beginnt in der Dorfmitte. Folgen Sie den Hinweisschildern.

Tafel 1 gibt eine Überblick über das Leben des Freiherren, seinen Einfluss auf die damaligen Nussdorfer Leute und über die Pflichten seinem kaiserlichen Herrn gegenüber.

Tafel 2 unmittelbar an seinem Grundstück zeigt das Schicksal seiner Villa und des Gartens. Obwohl das Gebäude heute einer anderen Bestimmung dient, sind noch viele der von Rannsonnet gepflanzten exotischen Gewächse vorhanden. 2002 wurde die Ransonnet Villa einer gründlichen Restaurierung unterzogen. Der Besitzer schuf auch einen zeitgemäßen Zubau. Heute finden hier Seminare für Führungskräfte der Wirtschaft statt.

Tafel 3 befindet sich an einem Badehaus am See, dessen Errichtung auf den damaligen Verschönerungsverein zurückgeht. Im und auf dem Wasser war sein Lebensraum. Wandern, segeln, und baden stand damals hoch im Kurs in Nußdorf.

Bei der Schiffsanlegestelle werden auf Tafel 4 Ransonnets Leistungen als Gründer des Union Yachtclubs Attersee 1887gewürdigt. Daneben werden die Anfänge der Schifffahrt auf dem Attersee beschrieben. Die Unternehmer von damals hatten aber mehr den Transport von Menschen und Tier auf dem See im Auge als Rundfahrten für Gäste und Freizeit. Die Pferdekutsche war keine Konkurrenz was die Reisezeit betraf.

Quellen