Kapellen in Weyregg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Schöberinger Kapelle ==
== Schöberinger Kapelle ==
[[Bild:Atterwiki Kapelle Schöberinger Sep05-017.JPG|thumb|right|Schöberinger Kapelle]]
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Die Miglberger Kapelle - vulgo Schöbringer. Reininger Franz besitzt seit 2001 die Kapelle. Entstehung und Legende sind unbekannt. Der Altar stammt etwa aus der Zeit um 1870. Vor dem Krieg und auch noch einige Jahre danach gingen die Weyregger an den drei Gelöbnistagen von dieser Kapelle aus zur Gahberg-Kapelle und beteten. 1980 wird die Kapelle versetzt und gesegnet.  
Die Miglberger Kapelle - vulgo Schöbringer. Reininger Franz besitzt seit 2001 die Kapelle. Entstehung und Legende sind unbekannt. Der Altar stammt etwa aus der Zeit um 1870. Vor dem Krieg und auch noch einige Jahre danach gingen die Weyregger an den drei Gelöbnistagen von dieser Kapelle aus zur Gahberg-Kapelle und beteten. 1980 wird die Kapelle versetzt und gesegnet.  

Version vom 23. August 2009, 18:25 Uhr

Die Kapellen in der Gemeinde Weyregg am Attersee.

Gedächtniskapelle in Seedorf

Auch gennant Gedächtniskapelle von Pachler bzw. Lenzenhiasl. 1742 ereilte die Bewohner von Weyregg ein furchtbares Unglück: Bei Steinbach sank ein Schiff genannt "Plätte" mit etwa hundert Wallfahrern. Der Boden der überladenen Schiffes brach durch und achtundachtzig Weyregger starben in den Fluten. Viele Häuser standen nach dieser Katastrophe leer. Zum 250jährigen Gedenken an das bisher größte Unglück auf dem Attersee erbauen die Weyregger unter Mithilfe der gesamten Bevölkerung und aller Vereine diese Kapelle. Am 20. September 1992 wurde sie gesegnet.

Adresse: Seedorf


Böhmer Kapelle

Alois und Angela Oegger errichteten 1946/47 aus Dankbarkeit über die glückliche Heimkehr des Bruders Franz Wimmer aus dem Krieg diese Kapelle. 1956 wurde diese versetzt.

Adresse: Reichholz


Binder Kapelle

Von 1849 bis 1890 waren Annemarie Hufnagel und Michael Feichtinger Besitzer der Binder-Kapelle. Frau Hufnagl war sieben Jahre krank. Michael Feichtinger war so dankbar für die Genesung, dass er 1866 die Kapelle an der Straße erbaute . Sie wurde 1979 wegen Straßenerweiterung etwas zurückgesetzt. Während des Krieges wurden hier Soldaten verabschiedet. Die heutige Besitzerin ist Berta Feichtinger.

Adresse: Weyregger Strasse


Florianikappele

Besitzer Familie Stallinger, vulgo Außermühner Ein Jahr nachdem der heilige Florian zum Landespatron unseres Heimatlandes ernannt wurde, errichtete die Familie Stallinger in großer Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und anderen Helfern diese Kapelle. Sie wurde am 4. Mai 2005 feierlich gesegnet.

Adresse: Am Ende vom "Stegbühel"


Simon-Peter Kapelle

Die Simon Peterkapelle liegt an der Straße nach der Ortschaft Bach. Besitzer ist Georg Renner. Er erzählte die Entstehungsgeschichte der Kapelle aus seinen Kindheitserinnerungen. Als die Bauersleute in der Nähe ihrer Arbeit nachgingen, ließen Sie ihr Kind im Kinderwagen stehen. Ein großer Strohhaufen daneben sollte ein zusätzlicher Schutz sein. Als sie nach getaner Arbeit nach ihrem Kind sahen, entdeckten sie voller Schreck, dass sich eine Schlange um den hals des Kindes geschlungen hatte. Es gelang ihnen die Schlange mit einer Schale Milch wegzulocken und damit das Kind zu retten. Aus Dankbarkeit wurde 1890 die Kapelle erreichtet. Die Kapelle wurde während des Krieges schwer beschädigt jedoch von einem Herrn Gasteiger wieder hergestellt.

Adresse: Bachstrasse


Schöberinger Kapelle

Schöberinger Kapelle

Die Miglberger Kapelle - vulgo Schöbringer. Reininger Franz besitzt seit 2001 die Kapelle. Entstehung und Legende sind unbekannt. Der Altar stammt etwa aus der Zeit um 1870. Vor dem Krieg und auch noch einige Jahre danach gingen die Weyregger an den drei Gelöbnistagen von dieser Kapelle aus zur Gahberg-Kapelle und beteten. 1980 wird die Kapelle versetzt und gesegnet.


Adresse: Miglberg 26

Gahbergkapelle

Gahbergkapelle

Auf dem Weyregger Aussichtsberg, dem 864m hohen Gahberg, wurde vor ungefähr 300 Jahren eine Holzkapelle errichtet. 1951 zerstörte sie ein Feuer, dass durch einen Blitzschlag verursacht wurde. Noch im selben Jahr begann der Wiederaufbau. Der kleine Holzaltar ist der ehemalige Herz-Jesu-Altar aus der Weyregger Pfarrkirche. Der Geschichte nach gelobten die Weyregger, da Unwetter und Hagel sieben Jahre hintereinander die Ernte vernichtet hatten, jedes Jahr eine Bittprozession auf den Gahberg abzuhalten. Die Pfarre Weyregg unternimmt daher dreimal jährlich eine Wallfahrt auf den Gahberg: Am Freitag nach Christi Himmelfahrt, dem sogenannten Schaufreitag(Schauer-Gewitter) am Dreifaltigkeitssonntag und am 10. Juli dem Fest der heiligen Amalia, dem Gelöbnistag der Pfarre Weyregg.


Adresse: Gahbergstrasse

Kapelle am Richtberg-Taferl

Kapelle am Richtberg-Taferl

Richtberg-Taferl ist eine gernebesuchte Wallfahrtsstätte, die auf dem 1047 Meter hohen Richtberg in Reindlmühl gelegen ist. Das "Taferl", wie es in der Bevölkerung genannt wird, suchen vor allem Menschen auf, die sich in seelischer und auch körperlicher Bedrängnis befinden und eine Wende erhoffen und erbitten wollen. Dass dies vielfach gelingt, davon zeugen viele Votivtafeln in der Kapelle. In der Überlieferung heißt es, dass auf dem bewaldeten Plateau des Richtberges eine weibliche Leiche aufgefunden wurde. Man befestigt daraufhin eine Pieta an einer Ficht, die bald betende Menschen anzog. Als dann im Jahr 1860 nach einem schrecklichen Sturm, so berichtet die Legende, nur der baum mit dem Reliefbild stehen blieb, empfand man dies als göttliche Weisung udn errichtet ein Kapelle, um ds Bild zu schützen.


Adresse: Richtbergtaferl, Richtberg, 4814 Neukrichen

Quellen

http://www.tiscover.com/at