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Die Firma '''Roither Maschinenbau GmbH.''' baut Pressen und vertreibt diese in der ganzen Welt.
[[Bild: Roither4.jpg |thumb|right|180px|Franz Roither sen. vor dem Stammhaus in der Neißinger Straße]]
==Schlosserei Franz Roither==
Im Jahr 1953 eröffnete Franz Roither sen. eine kleine Schlosserei in der Neißinger Straße in [[Seewalchen am Attersee]].<br/>
Neben den in einem Dorf anfallenden Schlosser- und Schmiedearbeiten führte Roither auch Arbeiten aus, die einer besonderen Idee oder einer Lösung für spezielle Bedürfnisse bedurfte.So stellte er kleinere Maschinen für Landwirtschaft und Gewerbe her und führte die Reparaturen durch. Roither sen. baute auch bereits die ersten Pressen: unter anderem Furnier-, Mechaniker- und Mostpressen. <br/>
Er war bald ein gefragter Mann, für seine Vielseitigkeit bekam er bald den Spitznamen „Mach alles“.Er führte den Betrieb meist mit einem Gesellen und einem Lehrbuben und musste im Lauf der Jahre seine Schlosserei erweitern. Im Jahr 1978 übergab er den Betrieb an seinen Sohn Franz.
==Franz Roither jun.==
=== Lehr-und Wanderjahre ===
Franz Roither jun. (Jahrgang 1950)  besuchte die HTL Steyr. Nach dem Abschluss 1969 kam er zur Firma Wizemann in Vöcklabruck, die Zylinderbüchsen für LKW herstellte. Nach wenigen Monaten übersiedelte er zu Wizemann nach Bad Cannstadt in Baden Württemberg, Dort war er weiter in der Autozulieferung beschäftigt. „Die Tätigkeiten waren interessant, aber ich wollte auch etwas anderes machen“, erzählt Ing. Franz Roither. Mit einem kleinen Team baute er bei Bosch Prüfstände, welche die Belastbarkeit von Startern und Lichtmaschinen feststellten, bei Porsche war er in der Entwicklung von Auspuffen tätig.
1970 gings zurück nach Seewalchen und dann unternahm er mit seinem Vater eine Reise nach Kiel. „Beinahe eine Abenteuer-Reise“, so Roither, „mit 4 Leuten in einem Puch 700 durch ganz Deutschland!“ Ein Gespräch mit dem Freund seines Vaters hatte schließlich die Konsequenz, dass Roither für zwei Jahre nach Norddeutschland ging. Für HDW in Kiel war er im Konstruktionsbereich im Stahlbau für zivile Schiffe tätig; anschließend in der Arbeitsvorbereitung im Dockbereich für Blohm & Voss in Hamburg. <br/>
1972 kehrte er nach Österreich zurück und leistete seinen Präsenzdienst. Als danach gesundheitliche Probleme seines Vaters seinen Einsatz zu Hause erforderlich machten, blieb er in Seewalchen.


[[Bild:August_Mayer_2002_2.jpg|thumb|right|180px|August Maier]]
===Geschäftsübernahme===
In den folgenden Jahren arbeitete er in der väterlichen Schlosserei mit. Die Gabe, spezielle Lösungen zu erarbeiten, – wohl von seinem Vater geerbt – machte ihm Freude. Er erkannte, dass er trotz toller und interessanter Angebote lieber sein eigener Herr war. 1978 übernahm er schließlich den elterlichen Betrieb und machte das, was auch sein Vater ein Lebtag lang gemacht hatte. <br/>
Nach dem ersten Jahr erkannte er, dass trotz großem Einsatz der wirtschaftliche und finanzielle Erfolg in keiner Weise seinen Erwartungen entsprach. Er suchte nach
Alternativen und erkannte, dass die Zukunft nur in der Spezialisierung liegen konnte.


'''Konsulent August Mayer''' war Geschäftsmann in [[Schörfling am Attersee|Schörfling]], Agerstraße 8 und arbeitet sein ganzes Leben für den Heimatverein und das Heimathaus.
===Pressen===
==Leben==
[[Bild:Roither 28.jpg|left|180px|]]
August Mayer wurde am 28.11.1926 in Schörfling geboren. Nach der Volksschule in Schörfling besuchte er die Hauptschule in Linz-Spittelweise und im letzten Jahr in Vöcklabruck. Anschließend kam er in die Wirtschaftsschule (Handelsschule) nach Wels und machte die Kaufmannsgehilfenprüfung. <br/>
Im Jahr 1973 - die neuen Umweltschutzgesetze und die Deponieverordnung erforderten sorgsameren Umgang mit Rohstoffen - redete ihn ein örtlicher Textilunternehmer darauf an, ob er nicht eine Presse für textile Werkstoffe konstruieren könne. Ing. Roither machte sich ans Werk, plante eine Ballenpresse und sein Vater stellte sie her. Dieser „Prototyp“ war dann auch der Ausgangspunkt für die Erfolgsgeschichte der „'''Austropressen'''“. <br/>
Im November 1943 wurde er zu den Fallschirmjägern einberufen, war in Deutschland und Frankreich und überlebte nur knapp. Nach der Kriegsgefangenschaft in Norditalien und Rimini kehrte er im August 1945 nach Österreich zurück und trat in die elterliche Gemischtwarenhandlung ein, die vorwiegend von der Mutter geführt wurde. <br/>
1978 - auf der Suche nach Spezialisierung -war diese Ballenpresse das Produkt, in dem Roither nun seine Chancen sah. Zahlreiche Textilunternehmer, die die erste Presse gesehen hatten, wollten nun auch so eine Maschine und Roither konnte diese Bedürfnisse erfüllen. Bald ging es nicht mehr nur um Textilien, Roither entwickelte auch Pressen für andere Werkstoffe. Und er erkannte, dass im Bereich Trennung und Recycling eine große Zukunft lag. <br/>
August Mayer war mit Margarete (geb. Laminger) verheiratet und hat vier Kinder.
„Wir recyceln nicht“, sagt Roither, „wir stellen den Firmen die notwendigen Geräte und die Logostik zur Verfügung.<br/>
==Heimatforscher==
Schritt für Schritt entstand aus der Schlosserei ein beachtliches Unternehmen. Die Firma erkannte die Notwendigkeit von Werbung und Export, die Aufträge stiegen in In- und Ausland  und in der Schlosserei in der Neißinger Straße arbeiteten Ende der 80er Jahre 12 Leute.
August Mayer interessiert sich seit eh und je für Geschichte, besonders für Schörfling, den [[Attersee (See)|Attersee]] mit den [[Pfahlbauten]] und den [[Protestantismus in Schörfling|Protestantismus]] im Attergau. <br/>
Dieser Zustand war nicht haltbar.
1959 wurde vom Hauptschuldirektor Fritz Haselmair der Verein für Urgeschichte gegründet, in dem Mayer seit Jahrzehnten mitarbeitet. 1985 erfolgte die Umbenennung in „Verein für Urgeschichte und Heimatpflege.“ <br/>
 
Ein besonderes Anliegen ist ihm das [[Heimathaus Schörfling]], das von ihm gegründet wurde. Im Juni 1990 wurde im alten Gemeindeamt in Raum im 1. Stock für eine bunte Sammlung von Ausstellungsstücken und Leihgaben zur Verfügung gestellt. Sie werden dort aufbewahrt und ausgestellt. <br/>
==Industriegebiet==
Mayer und Heinrich Winkler haben tausende Stunden für den Aufbau des kleinen Museums aufgewendet. Die Sammlung wurde mehrfach erweitert, besonders 1998; August Mayer betreute das Heimathaus bis zum Frühjahr 2015. <br/>
[[Bild: Roither3.jpg |thumb|right|380px|Die Firma Austropressen im Industriegebiet]]
Daneben sammelt er Fotos, Gegenstände und Belege von den Häusern und Menschen in Schörfling. Sein umfangreiches Wissen hat er auch in Broschüren und Aufsätzen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Besonders zu erwähnen sind Berichte über das Hotel in Kammer, das Leben seines Schwiegervaters Max Laminger  oder Unterlagen für Führungen.
Im Jahr 1992 bezog die Roither Maschinenbau G.m.b.H. Firma die neue Halle im Seewalchner Industriegebiet. Etwa zu dieser Zeit begann auch die Zusammenarbeit mit der Lavu OÖ GmbH (O.Ö. Landes-Abfallverwertungsunternehmen )  und die Belieferung einer Vielzahl von Altstoffsammelzentren. <br/>
==Engagement in anderen Vereinen==
1999 und 2007 musste die Produktionsfläche vergrößert werden. Über das Geheimnis seines Erfolges sagt Roither: „Ich bin auf vielen Messen in Österreich und halb Euroa präsent. Ich höre den Leuten zu und versuche für ihre Anliegen brauchbare Lösungen zu finden.
Von 1968 bis 1993 war er Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr und des Pflichtbereiches Schörfling. Auch in verschiedenen anderen Vereinen hat er mitgearbeitet, wobei seine jahrelange Tätigkeit im Verschönerungsverein oder im Tourismusverband besonders zu erwähnen ist. <br/>
 
Beim Aufbau des Evangelischen Museum Rutzenmoos hat er mitgearbeitet und stellte er sich als dort Führer zur Verfügung. In der Raiffeisenbank organisierte er eine Ausstellung.  
==Austropressen in aller Welt==
==Ehrungen==
Mittlerweile erzeugt die Roither Maschinenbau Pressen in den unterschiedlichsten Größen und für unterschiedlichste Materialien wie Papier, Pappe, Dosen, Verpackungsmaterial u.v.a.m. Sie ist ihrem Prinzip treu geblieben: die Stärke liegt nicht in der Masse sondern in der Individualität. <br/>
Für seine Tätigkeiten erhielt er 1997 den Ehrenring der Marktgemeinde Schörfling und wurde 2006 mit Titel Konsulent ausgezeichnet.
Derzeit (2015) arbeiten rund 40 Mitarbeiter im Unternehmen und erwirtschaften einen Umsatz von 6 bis 7 Mio. Euro. <br/>
==Familie und Geschäft==
Mittlerweile werden Austropressen in die ganze Welt exportiert. Roither besitzt über 40 Patente und ist mit zwei Produkten Weltmarktführer.
[[Bild:SHO_Agerstr_8_2_Mayer_1977.jpg|thumb|left|200px|Kaufhaus Maier 1977]]
Im Oktober 2007 präsentierte sich die Roither Maschinenbau im Rahmen der „Attersee-Erfolgsgeschichten“ der Öffentlichkeit. Rund 800 Besucher kamen zumTag der offenen Tür.
[[Bild:SHO_Agerstr_8_3_1977.jpg|thumb|left|200px|Textilgeschäft Maier]]
 
Um 1845 kam aus der Gmundner Gegend ein Johann Mayer und ließ sich in Schörfling nieder. 1871 gründete seine Frau Julie eine Krämerei. Er war „Sagfeiler“, besser „Sagrichter“, also schärfte er Sägen und richtete diese aus. Besonders das Ausrichten von Zugsägen und Kreissägen war schwierig und verlangte großes handwerkliches Können <br/>
==Familie==
Auch August Mayer richtete bis nach dem 2. Weltkrieg wie seine Vorfahren Sägen. <br/>
[[Bild: Roither1a.jpg |thumb|left|280px|Ing. Franz und Mathilde Roither]]
1886 übergab Johann Mayer das Geschäft seinem Sohn August (I)  (*1855) und seiner Frau Juliane. 1913 wurde aus der Krämerei eine Gemischtwarenhandlung. <br/>
Seit Beginn war die Roither Maschinenbau GmbH. ein Familienunternehmen. „Ohne meine Frau wär´ ich sicher nicht so weit gekommen“, stellt Roither entschieden fest. Mathilde Roither ist zuständig für Marketing und Verkauf. Mittlerweile sind auch die drei Kinder in das Unternehmen eingestiegen: Marlene arbeitet im Marketing mit, Philipp führt den technischen Bereich weiter und Lukas will sich um den Vertrieb kümmern. „Ich bin sicher, dass unsere Kinder den Betrieb einmal weiterführen werden“, ist Roither überzeugt.
1918 erfolgte die Über¬gabe an dessen Sohn August (II) (*1887) und seiner Frau Maria und schließlich 1959 an August Mayr (III.) (*1926) und seine Frau Margarethe. <br/>
 
1961 wandelte er sein Geschäft in einen Selbstbedienungsladen um und eröffnet auf der anderen Seite der Agerstraße 1965 ein Textilgeschäft – das erste im Atterseeraum. <br/>
==Quellen und Links==
1986 schloss August Mayer seine Geschäfte.


==Quellen und Links==
==Quellen und Links==
[[Heimathaus Schörfling]] <br/>
Interview mit Interview mit Franz Roither (2015)<br/>
Konsulent August Mayer
www.austropressen.com<br/><br/>
<small>(2015)</small>
 
[[Kategorie: Seewalchen am Attersee]
[[Kategorie:Schörfling am Attersee|Maier, August]
[[Kategorie:Privatpersonen|Maier, August]





Version vom 12. Oktober 2015, 19:53 Uhr

Die Firma Roither Maschinenbau GmbH. baut Pressen und vertreibt diese in der ganzen Welt.

Franz Roither sen. vor dem Stammhaus in der Neißinger Straße

Schlosserei Franz Roither

Im Jahr 1953 eröffnete Franz Roither sen. eine kleine Schlosserei in der Neißinger Straße in Seewalchen am Attersee.
Neben den in einem Dorf anfallenden Schlosser- und Schmiedearbeiten führte Roither auch Arbeiten aus, die einer besonderen Idee oder einer Lösung für spezielle Bedürfnisse bedurfte.So stellte er kleinere Maschinen für Landwirtschaft und Gewerbe her und führte die Reparaturen durch. Roither sen. baute auch bereits die ersten Pressen: unter anderem Furnier-, Mechaniker- und Mostpressen.
Er war bald ein gefragter Mann, für seine Vielseitigkeit bekam er bald den Spitznamen „Mach alles“.Er führte den Betrieb meist mit einem Gesellen und einem Lehrbuben und musste im Lauf der Jahre seine Schlosserei erweitern. Im Jahr 1978 übergab er den Betrieb an seinen Sohn Franz.

Franz Roither jun.

Lehr-und Wanderjahre

Franz Roither jun. (Jahrgang 1950) besuchte die HTL Steyr. Nach dem Abschluss 1969 kam er zur Firma Wizemann in Vöcklabruck, die Zylinderbüchsen für LKW herstellte. Nach wenigen Monaten übersiedelte er zu Wizemann nach Bad Cannstadt in Baden Württemberg, Dort war er weiter in der Autozulieferung beschäftigt. „Die Tätigkeiten waren interessant, aber ich wollte auch etwas anderes machen“, erzählt Ing. Franz Roither. Mit einem kleinen Team baute er bei Bosch Prüfstände, welche die Belastbarkeit von Startern und Lichtmaschinen feststellten, bei Porsche war er in der Entwicklung von Auspuffen tätig. 1970 gings zurück nach Seewalchen und dann unternahm er mit seinem Vater eine Reise nach Kiel. „Beinahe eine Abenteuer-Reise“, so Roither, „mit 4 Leuten in einem Puch 700 durch ganz Deutschland!“ Ein Gespräch mit dem Freund seines Vaters hatte schließlich die Konsequenz, dass Roither für zwei Jahre nach Norddeutschland ging. Für HDW in Kiel war er im Konstruktionsbereich im Stahlbau für zivile Schiffe tätig; anschließend in der Arbeitsvorbereitung im Dockbereich für Blohm & Voss in Hamburg.
1972 kehrte er nach Österreich zurück und leistete seinen Präsenzdienst. Als danach gesundheitliche Probleme seines Vaters seinen Einsatz zu Hause erforderlich machten, blieb er in Seewalchen.

Geschäftsübernahme

In den folgenden Jahren arbeitete er in der väterlichen Schlosserei mit. Die Gabe, spezielle Lösungen zu erarbeiten, – wohl von seinem Vater geerbt – machte ihm Freude. Er erkannte, dass er trotz toller und interessanter Angebote lieber sein eigener Herr war. 1978 übernahm er schließlich den elterlichen Betrieb und machte das, was auch sein Vater ein Lebtag lang gemacht hatte.
Nach dem ersten Jahr erkannte er, dass trotz großem Einsatz der wirtschaftliche und finanzielle Erfolg in keiner Weise seinen Erwartungen entsprach. Er suchte nach Alternativen und erkannte, dass die Zukunft nur in der Spezialisierung liegen konnte.

Pressen

Roither 28.jpg

Im Jahr 1973 - die neuen Umweltschutzgesetze und die Deponieverordnung erforderten sorgsameren Umgang mit Rohstoffen - redete ihn ein örtlicher Textilunternehmer darauf an, ob er nicht eine Presse für textile Werkstoffe konstruieren könne. Ing. Roither machte sich ans Werk, plante eine Ballenpresse und sein Vater stellte sie her. Dieser „Prototyp“ war dann auch der Ausgangspunkt für die Erfolgsgeschichte der „Austropressen“.
1978 - auf der Suche nach Spezialisierung -war diese Ballenpresse das Produkt, in dem Roither nun seine Chancen sah. Zahlreiche Textilunternehmer, die die erste Presse gesehen hatten, wollten nun auch so eine Maschine und Roither konnte diese Bedürfnisse erfüllen. Bald ging es nicht mehr nur um Textilien, Roither entwickelte auch Pressen für andere Werkstoffe. Und er erkannte, dass im Bereich Trennung und Recycling eine große Zukunft lag.
„Wir recyceln nicht“, sagt Roither, „wir stellen den Firmen die notwendigen Geräte und die Logostik zur Verfügung.“
Schritt für Schritt entstand aus der Schlosserei ein beachtliches Unternehmen. Die Firma erkannte die Notwendigkeit von Werbung und Export, die Aufträge stiegen in In- und Ausland und in der Schlosserei in der Neißinger Straße arbeiteten Ende der 80er Jahre 12 Leute. Dieser Zustand war nicht haltbar.

Industriegebiet

Die Firma Austropressen im Industriegebiet

Im Jahr 1992 bezog die Roither Maschinenbau G.m.b.H. Firma die neue Halle im Seewalchner Industriegebiet. Etwa zu dieser Zeit begann auch die Zusammenarbeit mit der Lavu OÖ GmbH (O.Ö. Landes-Abfallverwertungsunternehmen ) und die Belieferung einer Vielzahl von Altstoffsammelzentren.
1999 und 2007 musste die Produktionsfläche vergrößert werden. Über das Geheimnis seines Erfolges sagt Roither: „Ich bin auf vielen Messen in Österreich und halb Euroa präsent. Ich höre den Leuten zu und versuche für ihre Anliegen brauchbare Lösungen zu finden.

Austropressen in aller Welt

Mittlerweile erzeugt die Roither Maschinenbau Pressen in den unterschiedlichsten Größen und für unterschiedlichste Materialien wie Papier, Pappe, Dosen, Verpackungsmaterial u.v.a.m. Sie ist ihrem Prinzip treu geblieben: die Stärke liegt nicht in der Masse sondern in der Individualität.
Derzeit (2015) arbeiten rund 40 Mitarbeiter im Unternehmen und erwirtschaften einen Umsatz von 6 bis 7 Mio. Euro.
Mittlerweile werden Austropressen in die ganze Welt exportiert. Roither besitzt über 40 Patente und ist mit zwei Produkten Weltmarktführer. Im Oktober 2007 präsentierte sich die Roither Maschinenbau im Rahmen der „Attersee-Erfolgsgeschichten“ der Öffentlichkeit. Rund 800 Besucher kamen zumTag der offenen Tür.

Familie

Ing. Franz und Mathilde Roither

Seit Beginn war die Roither Maschinenbau GmbH. ein Familienunternehmen. „Ohne meine Frau wär´ ich sicher nicht so weit gekommen“, stellt Roither entschieden fest. Mathilde Roither ist zuständig für Marketing und Verkauf. Mittlerweile sind auch die drei Kinder in das Unternehmen eingestiegen: Marlene arbeitet im Marketing mit, Philipp führt den technischen Bereich weiter und Lukas will sich um den Vertrieb kümmern. „Ich bin sicher, dass unsere Kinder den Betrieb einmal weiterführen werden“, ist Roither überzeugt.

Quellen und Links

Quellen und Links

Interview mit Interview mit Franz Roither (2015)
www.austropressen.com

[[Kategorie: Seewalchen am Attersee]




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