Steinbach am Attersee: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. August 2017, 13:04 Uhr
Steinbach am Attersee | |
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Lage | Wappen |
Lage auf DORIS-Karte | Gemeinde-Website |
Gemeindedaten | |
Bezirk: | Vöcklabruck (VB) |
Bezirksgericht: | Vöcklabruck |
Katastralgemeinden: | Steinbach |
Fläche: | 61,7 km2 |
Einwohner: | 916 (1. Sep. 2014) |
Höhe: | 509 m |
Vorwahl: | +437663 |
Postleitzahl: | 4853 |
Koordinaten: | 47° 49′ 55″ N, 13° 33′ 0″ O |
Gemeindekennziffer: | 41740 |
Amtliche Adresse: | Steinbach 4 4853 Steinbach a. A. |
Bürgermeister: | Nicole Eder (ÖVP) |
Weitere statistische Daten |
Steinbach am Attersee ist eine Gemeinde am Ostufer des Attersees.
Geografie
Ortschaften
Ortschaften der Gemeinde Steinbach |
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Berg | Blümigen | Dorf | Feld | Forstamt | Gmauret | Haslach | Hochlecken | Kaisigen | Kienklause | Kiental | Oberfeichten | Seefeld | Steinbach | Unterfeichten | Unterroith | Weißenbach |
Nachbargemeinden
Geschichte
Mehrere Funde bezeugen, dass das Gemeindegebiet trotz der abgeschiedenen Lage bereits in der Jungsteinzeit besiedelt wurde. Ein Lochbeil, welches zuletzt als Streufund in der Ortschaft Oberfeichten ans Tageslicht kam, ist heute im Heimathaus Vöcklabruck zu besichtigen.
Bevor die Römer ihre Spuren hinterließen, dürften schon keltische Siedlungen in Steinbach bestanden haben. Angeblich soll sich auf dem Platz der heutigen Pfarrkirche auch eine heidnische Kultstätte befunden haben. Eine Sage erzählt, dass die Kirche ursprünglich auf dem "Kreuzbühel" erbaut werden sollte. Doch als die Zimmerleute begannen, die Bauhölzer zu bearbeiten, hätten sie tags darauf bemerkt, dass alle Holzspäne von Waldvögeln auf den heutigen Standort getragen worden seien.
Der Ortsname "Steinpah" begegnet uns schon sehr früh in einem Codex des Klosters Mondsee aus dem 9. Jahrhundert. Steinbach soll im Frühmittelalter auch eine selbständige Pfarre gewesen sein, war aber jedenfalls ab 1120 eine Expositur (Nebenstelle) von St. Georgen im Attergau, wurde im 19. Jahrhundert von Unterach aus betreut und erst 1890 eine eigene Pfarre.
Rodungsnamen, wie zB. Unterroith bei Seefeld, deuten auf eine Erweiterung des Siedlungsraumes im Spätmittelalter hin.
Mehrere Sagen berichten von einem Silberbergwerk oberhalb des Ortes. J. Schmelz schreibt in seinem Attersee-Führer von 1948, dass ein Mitglied der Familie Khevenhüller in früherer Zeit den Stollen aufgefunden und menschliches "Gerippe und Werkzeuge des Grubenbetriebes zu Tage" gebracht habe. Da sich der Geheimprotestantismus in der Zeit der Gegenreformation besonders in abgelegenen Ortschaften lange hielt, gründete Maria Theresia 1752 ein Missionsinstitut, das bis 1780 bestand. Bis zur Aufhebung der Grundherrschaft 1848 gehörte Steinbach zur Herrschaft Kogl bei St.Georgen, anschließend zur Gemeinde Weyregg am Attersee, aus welcher 1886 Steinbach als eigene Gemeinde herausgelöst wurde. Der Ausbau einer durchgehenden Straße entlang des Attersee-Ostufers beendete die idyllische Abgeschiedenheit des Ortes und setzte in der Infrastruktur der Gemeinde neue Akzente.
Wappen
Politik und Verwaltung
Gemeindeorgane
Parteien
Partnerschaften
Verkehr und Versorgung
Kirche und Religion
Kunst und Kultur
Brauchtum
Museen
Kulturveranstaltungen
Tourismus und Wirtschaft
Hotels und Gastronomie
Unternehmen
Landwirtschaft
Sport und Freizeit
Jugend
Veranstaltungen
Vereine und Organisationen
Feuerwehren
Schule und Bildung
Bibliothek
Natur und Umwelt
Naturdenkmale
In der Gemeinde Steinbach befinden sich zwei Naturdenkmale, die unter Schutz gestellt wurden. Es sind dies die Edelkastanie auf der Pfarrhofwiese und die Eibe beim ehemaligen k.u.k Jagdhaus "Aufzug"
Gesundheit und Soziales
Persönlichkeiten
- Hedwig Bleibtreu
- Heimito von Doderer
- Philipp Ferrary
- Gustav Klimt
- Gustav Mahler
- Franz von Schönthan
- Otto Tressler
- Charlotte Wolter
Ehrenbürger
- Franz Kneißl, Bürgermeister a. D.
Sehenswertes
Architektur und Bauwerke
Webcams
Sonstiges
Bildergalerie
- DSC06453.JPG
Ausblick von der Kirchenwegstiege auf Steinbach am Attersee
Quellen
Weblinks
Gemeinden der Region Attersee-Attergau |
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