Hans Eichhorn: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Februar 2020, 16:22 Uhr
Hans Eichhorn (* 13. Februar 1956 in Vöcklabruck, Oberösterreich; † 29. Februar 2020 in Attersee am Attersee, Oberösterreich war ein österreichischer Dichter und Schriftsteller.
Leben
Aichhorn absolvierte an der Handelsakademie in Vöcklabruck die Matura, studierte dann ab 1975 in Salzburg Religionspädagogik. Von seinen Eltern übernahm Eichhorn 1983 das Fischereirecht am Attersee. 1987 Heirat mit Elisabeth, mit der er drei Kinder hatte. Er entfaltete eine intensive literarische Tätigkeit mit zahlreichen Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften wie Manuskripte, Literatur und Kritik, text + kritik, Wespennest, Facetten, Rampe et cetera und im Österreichischen Rundfunk (ORF).
1993 veröffentlichte er mit "Das Zimmer als voller Bauch" im Residenz-Verlag sein erstes Buch. ES folgten viele weitere Publikationen, sowie einige Preise und Stipendien.
Eichhorn war im Nebenerwerb Fischer. Er starb nach langer schwerer Krankheit, zwei Wochen nach seinem 64. Geburtstag.
Auszeichnungen
2005 erhielt er den oberösterreichischen Landeskulturpreis für Lyrik. Erst Ende Jänner 2020 wurde er mit dem Heinrich-Gleißner-Preis für Literatur ausgezeichnet.
Preis des Landes Salzburg für Eichhorn: Im November 2019 zeichnete ihn das Land Salzburg mit dem Georg-Trakl-Preis für Lyrik aus. In der Jurybegründung hieß es: "Seine Gedichte sind von visueller Kraft geprägt, von großem Feingefühl für die minutiöse Beobachtung von Dingen, Menschen, sozialer Ausgrenzung und gesellschaftlichen Fehlentwicklungen, für die leichtfertige Zerstörung der Umwelt ebenso wie für die vielstimmige "Morgenoper" des Erwachens auf dem See und für die Sommerkulisse aus Wasser, Gebirge und Licht in Trakl"scher Farbenpracht."