Vöckla: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Vöckla''' ist ein Fluss in [[Oberösterreich]]. Sie entspringt nordöstlich von Mondsee und mündet nach etwa 51 km bei [[Vöcklabruck]] in die [[Ager]]. Das Einzugsgebiet des Flusses beträgt ca. 450 km², die mittlere Durchflussmenge vor der Mündung 8,7 m³/Sek. Gebildet aus mehreren Quellflüssen, fließt die Vöckla zuerst Richtung Norden. Bei Frankenmarkt ändert sie ihre Richtung nach Osten, passiert Vöcklamarkt, Timelkam und die Bezirkshauptstadt [[Vöcklabruck]]. Kurz danach mündet sie an der Grenze zur Gemeinde Regau in die [[Ager]].
Die '''Vöckla''' ist ein Fluss in [[Oberösterreich]], der den Namen des Bezirkes und der Bezirksstadt geprägt hat. Sie entspringt nordöstlich von Mondsee und mündet nach etwa 51 km bei [[Vöcklabruck]] in die [[Ager]]. Das Einzugsgebiet des Flusses beträgt ca. 450 km², die mittlere Durchflussmenge vor der Mündung 8,7 m³/Sek. Gebildet aus mehreren Quellflüssen, fließt die Vöckla zuerst Richtung Norden. Bei Frankenmarkt ändert sie ihre Richtung nach Osten, passiert Vöcklamarkt, Timelkam und die Bezirkshauptstadt [[Vöcklabruck]]. Kurz danach mündet sie an der Grenze zur Gemeinde Regau in die [[Ager]].


Zuflüsse der Vöckla:
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* Der Fornacher Redlbach kurz vor Vöcklamarkt
* Der Fornacher Redlbach kurz vor Vöcklamarkt
* Der Frankenburger Redlbach nach Vöcklamarkt
* Der Frankenburger Redlbach nach Vöcklamarkt
Vöckla, Dürre Ager und Aurach stellen neben der Ager, die größten Fließgewässer in der Raumeinheitdar.Sie entspringen in den Mondseer bzw.in der Traun-und Aterseer Flyschbergen und entwässern nach Norden Richtung Ager. Die Vöckla verläuft zunächst in der Raumeinheit am Fuß eines bewaldeten Steilhanges nach Norden. Ihr Bachbett ist hier in der Regel wenig beeinflusst. Im Bereichder Siedlung Schüblingen, und bei der Höllmühle ist sie allerdings massiv durch Ufersicherungen sowie Querbauwerke mit bis zu 2,5m hohen freien Überfällen beeinträchtigt. Bei Schwaigern endetder Steilhang, die Eingriffe im Flussbett der Vöckla nehmen zu, es existieren weitere Absturzbauwerke die massive Kontinuumsunterbrechungen darstellen, im Straßenbereich sind die Ufer der Vöckla massiv gesichert. Ein naturbelassener Abschnitt existiertan der Strecke abseits der Straße oberhalb des Bahndammes der Westbahn. Nachder Querung der Westbahn ändertdie Vöckla ihren Verlaufnach Osten, ab hier ist ihr Lauf deutlich gestreckt. Die erhöhte Fließgeschwindigkeit durch das überhöhte Gefälle wird mit Sohlschwellen gebremst. Generell verfügt die Vöckla in ihrem gesamten Verlauf innerhalb der Raumeinheit über einen gutausgebildeten Ufergehölzsaum aus Schwarzerlen, Eschen und Ahorn.


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 16. Mai 2010, 09:01 Uhr

Die Vöckla ist ein Fluss in Oberösterreich, der den Namen des Bezirkes und der Bezirksstadt geprägt hat. Sie entspringt nordöstlich von Mondsee und mündet nach etwa 51 km bei Vöcklabruck in die Ager. Das Einzugsgebiet des Flusses beträgt ca. 450 km², die mittlere Durchflussmenge vor der Mündung 8,7 m³/Sek. Gebildet aus mehreren Quellflüssen, fließt die Vöckla zuerst Richtung Norden. Bei Frankenmarkt ändert sie ihre Richtung nach Osten, passiert Vöcklamarkt, Timelkam und die Bezirkshauptstadt Vöcklabruck. Kurz danach mündet sie an der Grenze zur Gemeinde Regau in die Ager.

Zuflüsse der Vöckla:

  • Die Dürre Ager kurz nach Timelkam
  • Der Fornacher Redlbach kurz vor Vöcklamarkt
  • Der Frankenburger Redlbach nach Vöcklamarkt

Vöckla, Dürre Ager und Aurach stellen neben der Ager, die größten Fließgewässer in der Raumeinheitdar.Sie entspringen in den Mondseer bzw.in der Traun-und Aterseer Flyschbergen und entwässern nach Norden Richtung Ager. Die Vöckla verläuft zunächst in der Raumeinheit am Fuß eines bewaldeten Steilhanges nach Norden. Ihr Bachbett ist hier in der Regel wenig beeinflusst. Im Bereichder Siedlung Schüblingen, und bei der Höllmühle ist sie allerdings massiv durch Ufersicherungen sowie Querbauwerke mit bis zu 2,5m hohen freien Überfällen beeinträchtigt. Bei Schwaigern endetder Steilhang, die Eingriffe im Flussbett der Vöckla nehmen zu, es existieren weitere Absturzbauwerke die massive Kontinuumsunterbrechungen darstellen, im Straßenbereich sind die Ufer der Vöckla massiv gesichert. Ein naturbelassener Abschnitt existiertan der Strecke abseits der Straße oberhalb des Bahndammes der Westbahn. Nachder Querung der Westbahn ändertdie Vöckla ihren Verlaufnach Osten, ab hier ist ihr Lauf deutlich gestreckt. Die erhöhte Fließgeschwindigkeit durch das überhöhte Gefälle wird mit Sohlschwellen gebremst. Generell verfügt die Vöckla in ihrem gesamten Verlauf innerhalb der Raumeinheit über einen gutausgebildeten Ufergehölzsaum aus Schwarzerlen, Eschen und Ahorn.


Quellen

Weblinks