Gustav Klimt Zentrum

Aus Atterwiki

<-- Klimt am Attersee

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   Original 2015:
   Freundinnen I
   vom 27. Juni bis 2. August


Präsentation
Am 26. Juni 2015 lud die Klimt-Foundation zur exklusiven Präsentation des heurigen Gustav-Klimt-Originalgemälde ein. Peter Weinhäupl konnte im dicht besetzten Klimt-Zentrum eine ganze Reihe von Ehrengästen aus nah und fern begrüßen. Unter den zahlreichen Gästen waren auch Vertreter des "Wiener Klimt-Vereines" mit Dr. Felicitas Schreier.
Der Direktor des MAK Dr. Christoph Thun Hohenstein referierte über die das weltberühmte Stoclet-Fries, dessen Entwurf am Attersee entstanden ist.

Präsentation des Originalgemäldes

Staatssekretär Dr. Harald Mahrer zog in seiner Eröffnungs¬rede einen großen Bogen von der Zeit Gustav Klimts zu heute und verwies auf die Umbrüche 1850 (Beginn der „Gründerzeit und Ringstraßen-Zeit) und 1900 (Jugendstil) sowie der Gegenwart. Er sprach die gewaltigen Veränderungen an, welche in den nächsten Jahren in allen gesellschaftlichen Belangen zu erwarten sind.


Rahmenprogramm:
Sonderführungen
zum Klimt-Gemälde „Freundinnen I (Die Schwestern)", 1907

  • Samstag, 27. Juni 2015, 10.30 13.30,15 Uhr mit Dr. Stefan Kutzenberger
  • Sonntag, 28 Juni 2015,10.30,13.30,16.30 Uhr mit Mag. Alexandra Matzner, BA
Gratis mit gültigem Museumsticket
Dauer: 1 Stunde, Sprache: Deutsch

Lesung
mit Margret Greiner in der Villa Paulick in Seewalchen

  • Samstag, 18. Juli 2015,19 Uhr
  • Auf Freiheit zugeschnitten
  • Emilie Flöge. Modeschöpferin und Gefährtin Gustav Klimts
(Erschienen im Verlag Kremayr & Scheriau, Wien 2014)
Tickets ab 27. Juni 2015 im Klimt-Zentrum erhältlich
Preis: EUR 15,-/Ermäßigung mit Klimt-Saisonkarte: EUR 10,-

Allgemeine Führungen

  • durch das Klimt-Zentrum mit einem Klimt-Vermittler aus der Region
  • Samstag, Sonntag und an Feiertagen: von 4. Juni – 27. September 2015
  • jeweils um 15 Uhr - gratis mit gültigem Museumsticket


Klimt-Gespräche im Gustav Klimt-Zentrum

  • Samstag, 4. Juli 2015,17 Uhr
Wollust und schlechtes Gewissen
Gustav Klimt und die kulturelle Sexualmoral in Wien um 1900
Dr. Stefan Kutzenberger, Literaturwissenschaftler
  • Samstag,11. Juli 2015,17 Uh;
Das Gemälde „Freundinnen I (Die Schwestern)"
Provenienzgeschichten und Forschungssachen
Dr. Sonja Niederacher. Provenienzforscherin
  • Samstag, 18. Juli 2015,17 Uhr
Emilie Flöge - Modeschöpferin und Gefährtin Gustav Kiimts
Margret Greiner, Autorin
  • Samstag, 25. Juli 2015, 17 Uhr
Klimt & Stoclet
“Der Klimt-Fries ist das Beste, was wir überhaupt geleistet haben"
Mag. Martina Leitner. Kunsthistorikerin
  • Samstag, 1. August 2015,17 Uhr
Gegen Klimt!
Zwanzig Gründe, warum Klimts Zeitgenossen seine Kunst nicht mochten.
Mag. Alexandra Matzner, BA, Kunsthistorikerin
Gratis mit gültigem Museumsticket - Dauer: 45 Minuten, Sprache: Deutsch

Buchpräsentation

  • Sonntag, 2. August 2015,11 Uhr
Gustav KIimt
Sommerfrische am Attersee 1900-1916
hrsg. von Sandra Tretter & Peter Weinhäupl in der Edition Klimt/Band 2,
Verlag Christian Brandstätter, Wien 2015

Workshops für Kinder
Vergolder-Workshop für Kinder von 6 - 10 Jahren

„es hätt‘ noch viel mehr Gold vertragen!"
mit Mag. Alexandra Matzner, BA
  • 10. Juli 2015,10 -12 Uhr
  • 31. Juli 2015, 10 -12 Uhr
  • 1. August 2015, 10 -12 Uhr
Unkostenbeitrag inkl. Material/Führung/Eintritt: EUR 7.-
Dauer: 2 Stunden, maximal 15 Kinder, Ort wird noch bekannt gegeben
Reservierungen bis 2 Tage vor dem Termin: info@kimt-am-attersee.at

Führung und Kreativ-Workshop für Kinder von 6 -10Jahren

Gustav und seine kleinen Freunde
mit Anita Binder
  • 5. August 2015,10.30 -12 Uhr
  • 12. August 2015,10.30 -12 Uhr
  • 19. August 2015, 10.30 -12 Uhr
26. August 2015, 10.30 -12 Uhr
Unkostenbeitrag inkl. Material/Führung/Eintritt: EUR 5.-
Dauer: 1,5 Stunden, maximal 15 Kinder, Ort wird noch bekannt gegeben
Reservierungen bis 2 Tage vor dem Termin: info@kimt-am-attersee.at

Audioguide für Kinder von 6 — 10 Jahren
Gertrude Flöge mit Onkel Gustav auf Sommerfrische Konzept: Mag. Alexandra Matzner & Dr. Stefan Kutzenherger Sprecherin: Silvia Meisterle, Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt

Der Kinder-Audioguide für das Klimt—Zentrum
Gratis mit gültigem Museumsticket

Ohne Gewähr! Änderungen vorbehalten!

    Öffnungszeiten 2015

  • 28.3.-25.6.2015   Mi-So und Feiertage (6.4 und 25.5.) 10-17 Uhr
  • 27.6.-31.8.2015   Mo-So 10-18 Uhr
  • 2.9.-26.10.2015   Mi-So 10-17 Uhr.

    Eintrittspreise 2015:

  • Eintritt: 6,-- €
  • ermäßigter Eintritt: 5,-- €
    Gruppen über 10 Personen, Senior/innen 60 +, Studierende bis 26; Arbeitssuchende mit Bezugsbestätigung, Zivil- und Präsendiener, Ö1-Clubkarte, Salzkammergut-Card; OÖ-Tourismus; Verein Klimt am Attersee
  • Kinder von 6 bis 15: 3,-- €
  • Audioguide: 3,-- €.
  • Saisonkarte: € 25,--
    Freier Eintritt ins Gustav Klimt-Zentrum, ermäßigter Eintritt zu Spezialveranstaltungen des Gustav Klimt-Zentrums, 10% Ermäßigung im Musemsshop sowie ein Willkommensgeschenk.



Das Gustav Klimt-Zentrum in Kammer
Die ersten Besucher im Klimt-Zentrum

Das Gustav Klimt-Zentrum in Kammer am Attersee, Gemeinde Schörfling, dokumentiert das Leben Gustav Klimts am Attersee.

Am 14. Juli 2012, dem 150. Geburtstag von Gustav Klimt, wurde das neue Gustav Klimt-Zentrum eröffnet.
Der Spatenstich erfolgte am 20. Oktober 2011. Die Dachgleiche konnte noch vor Weihnachten 2011 gefeiert werden.

Die Eröffnung wurde in einem Festakt im Schloss Kammer feierlich begangen.
In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, wie die Minister Dr. Maria Fekter, Dr. Reinhold Mitterlehner und Alois Stöger wurde die Geschichte und Entwicklung des neuen Zentrums dargestellt.
Unter den zahlreichen Festgästen waren Dr. Elisabeth Leopold (Leopold Museum Wien), Leihgeber, die ihre Originale dem neuen Gustav Klimt-Zentrum zur Verfügung gestellt haben und einige Nachkommen des großen Malers.
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer nahm die Eröffnung vor.


Anlässlich des 150. Geburtstages des Jugendstilkünstlers Gustav Klimt am 14. Juli 2012 wurde das Gustav Klimt-Zentrum in prominenter Lage an der vom Künstler gemalten Schloss-Allee in Kammer am Attersee errichtet. Eine multimediale Ausstellung, gestaltet vom Wiener Leopold Museum, informiert über Klimts Sommerfrische am Attersee und seine Aufenthalte in Litzlberg (Bräuhof), Kammer (Villa Oleander) und Weißenbach (Forsthaus).
An den ersten 10 Tagen gab es das Originalgemälde "Am Attersee" (1900) von Gustav Klimt zu sehen. Im Sommer 2013 war dann das Originalgemälde "Ein Morgen am Teiche" in Kammer ausgestellt.
Eine Auswahl von Klimts Brief- und Telegrammverkehr zwischen Wien und dem Attersee, der Original-Malerkittel, zahlreiche Original-Publikationen aus der Zeit um 1900 und Lichtdrucke von Klimt-Bildern aus dem Jahr 1917(!) und Zeichnungen werden ebenfalls gezeigt. Sie stammen aus dem Wiener Leopold Museum oder sind Leihgaben prominenter Sammler. Wie Peter Weinhäupl vom Leopold Museum betont, wurde größter Wert auf die Präsentation von Originalen gelegt.
Über dem Aufgang ist eine Kopie der Werkzeichnung des Stoclet-Fries angebracht, welches Klimt in der Villa Oleander in Kammerl entworfen hat.
Auf drei Touch-Screens werden die Atterseebilder Klimts, die Sommerfrische am Attersee und sein Leben dokumentiert. Es ist somit ein echtes Dokumentationszentrum an einer der wichtigsten Wirkungsstätten des weltberühmten Künstlers.

Weitere Highlights bieten das Klimt-Kino, ein Klimt-Shop und das angeschlossene Klimt-Café. Zusätzlich können die Spuren des Malers bei geführten Spaziergängen, individuellen Wanderungen mit Audioguides oder einer Fahrt mit dem »Klimt-Schiff« der Attersee-Schifffahrt erkundet werden.

Bereits am Eröffnungswochenende kamen 1500 Besucher, am 24. August 2012 konnte der 10.000ste Gast begrüßt werden, im Jahr 2012 waren rund 16.000 Besucher im Gustav Klimt-Zentrum.

Das Gustav Klimt-Zentrum auf der Karte


Bildergalerie

Pressestimmen zur Eröffnung


Bilder vom Eröffnungstag 14. Juli 2012

Im Textarchiv der Oberösterreichischen Nachrichten gefunden:
3.8.2012
Vizepremier war begeistert
Klimtzentrum erwartet den 10.000. Besucher bis Ende August
Der Besuch einer Delegation aus Südkorea mit der Vize-Premierministerin und Botschafterinnen brachte die Besucherzahl im Klimtzentrum auf über 6000. Die Delegation sah sich zuerst die renommierte Fotoausstellung „Lessing sieht Klimt“ in der Käthe- Zwach-Galerie an. Danach empfing sie Vorstandsmitglied Leo Gander im Gustav-Klimt-Zentrum und führte sie durch die Ausstellung. „Sie zeigten sich begeistert und kamen auf Empfehlung des koreanischen Botschafters in Wien, der beim Festakt in Schloss Kammer dabei war“, sagt Gander. „Wir erwarten spätestens Ende August den 10.000. Besucher. Derzeit kommen an heißen Badetagen an die 100 Besucher, an Schlechtwettertagen an die 400“, berichtet er.

„Die Rückmeldungen der Besucher sind rundum positiv, das ist die beste Werbung.“ Auch das Klimt-Café und der Shop machen gute Umsätze. Bis Ende September ist das Klimtzentrum täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Lageplan

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