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Pranzing
Erwähnung in alten Urkunden
1399: "Pranzenspuch" Ansiedlung eines Mannes namens Pranzo (Koseform von Hildebrand od. ähnlich);
1550: "Prantzesperg" (Urbar Kammer);
1774: "Pointen" (laut Pfarrchronik);
"Branzing" (laut Grundbuch);
Fläche und Nachbarortschaften
ca. 0,92 km2;
Aurach, Looh, Hainbach, Jetzing, Raschbach
Geschichte
Graf Gebhard von Regau +188 hat 1180 den Leuten des Klosters Asbach in Aurach den Fiertberg als Viehweide überlassen;
Grafenweg - der sogenannte Grafenweg, der vom Schloss Kammer nach Puchheim geführt hatte - führt heute noch auf einer Länge von ca. 1.200 m durch die Ortschaft Pranzing (KG Hainbach - Grundstücksnummer 2409/7, 2409/4, 2409/8), und ist öffentliches Gut. Dieser Weg wurde noch bis ca. 1920 von der Herrschaft Kammer befahren;