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Geschichte
Die Gebetsvereinigung Lebendiger Rosenkranz wurde 1826 von Pauline Marie Jaricot in Lyon ins Leben gerufen. Die Idee eines Lebendigen Rsenkranzes stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die junge Französin Pauline-Marie Jaricot hatte eine tiefe Liebe zu Jesus und seiner Kirche und war um die Ausbreitung des Glaubens besorgt. So überlegte sie, wie man die Priester, Ordensleute und Missionare unterstützen könne. Da sie erkannte, dass für viele Gläubige, z. B. durch Familie und Beruf zu stark vereinnahmt, ein täglicher Rosenkranz in diesem Anliegen nicht durchführbar sei, teilte sie einen Rosenkranz einfach unter fünf Personen auf. Dementsprechend kann schon mit 15 Betern täglich der klassische Psalter in einem bestimmten Anliegen gebetet werden - und wie kann der Himmel bestürmt werden, je mehr Beter sich zu solch einer vielfach geknüpften Rosenkranzkette zusammenschließen!
Gemeinschaft in Aurach
In Aurach gibt es die Gebetsvereinigung bereits seit vielen Jahren, der genaue Zeitpunkt ist leider nicht bekannt - bei uns ist jedes Gesätzchen zwei Personen zugeteilt. Dieses Gesätzchen wird immer von den gleichen Personen gebetet, am besten täglich. So stellen wir uns und alle, die sich unserer Pfarre verbunden fühlen, unter den Schutz von Maria Mutter Gottes und ihrem Sohn. Mitglied ist man bis zum Ableben. Dann wird das Gesätzchen an jemanden weitergegeben (meistens an einen Verwandten), sodass die "Kette" nicht abreißt. Gebetet wird täglich ein Vater unser, zehn gegrüßet seist Du Maria mit dem dafür ausgelobten Gesätz und dem Ehre sei dem Vater. Jeder teilt sich die Zeit selbst ein und betet zu Hause, oder unterwegs. Auch wenn viele mit dem Rosenkranzgebet vielleicht nicht mehr so vertraut sind, gehört es trotzdem zu unserem christlichen Glauben. Durch die Wiederholung schafft der Rosenkranz einen meditativen Zustand des Betens. Daher ist er eine wichtige Gebetsform für die Gemeinschaft und für den Einzelnen.
Mitglieder
Unsere Gemeinschaft mit rd. 40 Angehörigen besteht derzeit nur aus Frauen. Es sind aber auch Männer willkommen.
Obfrau
Maria Loy, Jetzing