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[[Datei:K1024 Wahlfahrtskirche Stadl-Paura DSC 4321 by HAH.JPG|thumb|500px|Wirkungsstätte von Franz Josef Holzinger - Wahlfahrtskirche Stadl Paura]]
FREUNDKAPPELE in Schörfling
'''Franz Josef Holzinger''', auch '''Franz Ignaz Holzinger''' 1691 in [[Schörfling am Attersee]], Oberösterreich; † 14. August 1775 in Sankt Florian (Linz-Land),  Oberösterreich; gebürtig ''Franz Joseph Ignatius Holzinger'' war ein in Bayern und Österreich viel beschäftigter Stuckateur und Bildhauer des Barock.
 
Er war der Sohn oder Bruder des Stuckkators Johann Georg Holzinger, mit dem zusammen er 1718 erstmals erwähnt wird. Zunächst lebte er in Schörfling, 1720 in Linz und ab 1724 in Sankt Florian. Dort besaß er ein Haus und führte zahlreiche Arbeiten für das hiesige Stift aus. 1728 wurde ihm in Sankt Florian ein Kind getauft. Zu seinen Schülern gehörte (vermutlich) Johann Baptist Modler. Holzingers bezeichnendstes Stilelement ist nach Rudolf Guby das langgezogene, variantenreich angewandte Bandelwerk, das er weiß auf farbigem Grund oder farbig auf weißem Grund einsetzte und die sparsame Verwendung von Muschelwerk.
 
== Werke ==
 
===in Österreich ===
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Wallfahrtskirche_Stadl-Paura Wallfahrtskirche Stadl-Paura]: Ausstattung (1718 bis 1724)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Wilhering Stift Wilhering]: Stuckierung der Klosterkirche von Holzinger begonnen (1739 bis 1741); nach der Unterbrechung der Arbeiten durch den Österreichischen Erbfolgekrieg von Johann Michael Feuchtmayer der Jüngere und Johann Georg Üblhör vollendet.
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Aurolzm%C3%BCnster Aurolzmünster]: Hochaltar und Stuckaturen in der Pfarrkirche (um 1730)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Altenburg Stift Altenburg]: Stuck der Klosterkirche (1730/33)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Sankt_Florian Stift Sankt Florian]: Stuckturen im Kloster (1719 Empfangszimmer des Abtes, Schneckensalet, Archiv; 1724 bis 1727 Marmorsaal und Sala terrena; bis 1750 Landeshauptmann- und Paradezimmer, kaiserliche Schlafgemächer, Sommer-Refektorium, Prälaten-Tafelzimmer, Prälaten-Saktistei, Bildergalerie und Ausstattung von Schloss Hohenbrunn)
 
===in Bayern===
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Metten Kloster Metten]]: Stuckaturen und zwei Seitenaltäre in der Klosterkirche; Stuckaturen der Klosterbibliothek (1722 bis 1724)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Niederaltaich Kloster Niederaltaich]: Stuckaturen in der Klosterkirche zusammen mit den Brüdern d’Allio (um 1725)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Niederaltaich Kloster Rinchnach]: Stuckaturen in der ehemaligen Klosterkirche (1727)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Rinchnach Kloster Vornbach]]: Stuckaturen und Altäre der ehemaligen Klosterkirche (1728 bis 1733)
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Kleeberg Schloss Kleeberg]: Seitenfiguren am Altar der Kapelle
 
==Literatur==
*''Bosls bayerische Biographie'', hrsg. von Karl Bosl, Regensburg 1983, Bd. 1, 369.
 
== Quelle ==
* {{Heimatbuch Dickinger}}:- Seite 381 und 382
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Holzinger WIKIPEDIA Artikel über Franz Josef Holzinger]
 
== Weblinks ==
*[http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Franz_Josef_Holzinger?uselang=de Commons: Franz Josef Holzinger]: – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 
 
 
Kategorie:Schörfling am Attersee

Aktuelle Version vom 26. Februar 2011, 23:32 Uhr

FREUNDKAPPELE in Schörfling