Gustav Klimt Themenweg

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Die Beziehung Klimts zum Attersee und zu den Entstehungsorten seiner Bilder war Anlass, rund um den See den Themenweg: „Klimt am Attersee“ zu errichten. Seit 2003 informieren zahlreiche Stelen über Klimts Aufenthalte am Attersee, wobei der Weg frei wählbar ist.
Einige dieser Stelen sind mit quadratischen Ausschnitten versehen, der Besucher kann ähnlich wie der Meister der mit einem „Sucher“ die Ausschnitte seiner Bilder festgelegt hat, sein eigenes Klimt-Motiv wählen.
Informationen, insbesondere über Klimtführungen erteilt der Tourismusverband der Ferienregion Attersee.

Kleiner Übersicht über die Stelen, ihre Standorte und ihre Themen:

Seewalchen

  • Stele S1: östlicher Promenadeneingang in Seewalchen
    • Klimts Leben (Biografisches)
    • Gustav Klimt am Attersee
  • Stele S2: Promenade in Seewalchen vor Cafe Liehmann
    • Klimts Landschaftsgemälde
    • Übersicht über die 3 „Perioden“ seiner Landschaftsmalerei
    • Das quadratische Format seiner Landschaftsbilder
    • Die Themen: Teiche und Sümpfe, blühende Bauerngärten und tiefe Waldeinblicke.
    • Die Wahl der Bildausschnitte.
    • Auseinandersetzung mit Pointilismus und van Gogh
    • Verzicht auf „Landschaftskompositionen“
  • Stele S3: vor der Villa Paulick am See
    • Die Villa Paulick
    • Die Villa und ihre kunsthandwerkliche Ausstattung
    • Gesellschaftlicher Treffpunkt zahlreicher Künstler und Intellektueller (wie Peter Altenberg, Otto Prutscher oder Richard Teschner )
    • Die Familien Paulick, Klimt und Flöge
    • Gustav Klimt und Emilie Flöge

Kammer

  • Stele K 1: Kammer: Villa Oleander
    • Die Villa Oleander als zweiter Aufenthaltsort von 1908-1914
    • Entwürfe für das Palais Stoclet
    • Die erste Ansicht von Schloss Kammer
    • Der Modesalon "Schwestern Flöge" und das Reformkleid.
  • Stele K 2: Kammer-Schörfling: Strandbad („Schönauer-Bad“) - Steg
    • Klimts erste Ansicht von Schloss Kammer
    • Das Fernrohr als Hilfe
    • Aufhebung der Distanzen: Aufhebung des Tiefenraumes
  • Stele K3: Kammer-Schörfling: Schiffsanlegestelle
    • Sommerfrische am Attersee
    • Die Entdeckung des Attersees als Refugium für die Sommerfrische
    • Gründung der "Ersten Concessionierten Attersee-Dampfschiffahrt" 1869
    • Hotelkomplex Kammer mit den angeschlossenen Sommervillen, Seebädern und Parkanlagen.
  • Stele K4: Kammer-Schörfling: Segelhafen Marina
    • Schloss Kammer
    • Klimts fünf Bilder vom Schloss Kammer und dessen Park.
  • Stele K5: Kammer: Allee-Eingang zum Schloss
    • Allee und Park von Schloss Kammer
    • Das Schloss in der Geschichte
    • Das welberühmte Bild der Allee
    • Der Einfluss von Vincent van Gogh
  • Stele K6: Park - Schlossteich
    • Der Teich im Park von Schloss Kammer
    • Darstellung von Wasserflächen
    • Die Villenkolonie von Seewalchen

Litzlberg

  • Stele L1: Litzlberg: Seehofstraße
    • Der Brauhof als erster Aufenthaltsort von 1900-1907
    • Inselbilder
    • Bildstock mit Pappel, Bauerngärten, Wälder und Sümpfe.
    • Kühe im Stall und den Stier Martin
  • Stele L2: Litzlberg: Seebad Kapelle
    • Die große Pappel
  • Stele L3: Steg in Litzlberg
    • Der Attersee und die Insel Litzlberg
    • Darstellung der Wasserfläche und die Wellen des Sees
  • (Stele L4 im Gerlhamer Moor)
  • Stele L5: Litzlberger Keller (Moos)

Südufer des Attersees

  • Stele W1: Steinbach: Landungssteg
    • Gustav Klimts Sommeraufenthalte in Steinbach/Weißenbach
    • Klimt im Forsthaus im Weißenbachtal
  • Stele W2: Weißenbach: Forsthaus
    • Das Forsthaus im Weißenbachtal
  • Stele W3: Burgau: Unterachblick
    • Gustav Klimts Ansichten von Unterach
    • Die Flächigkeit der Darstellung
  • Stele W4: Unterach: Klimt-Platz
    • Gustav Klimt und Unterach

Weitere Stelen befinden sich am Gahberg, im Gerlhamer Moor, in Nußdorf, und St. Georgen.