Haus Gamerith: Unterschied zwischen den Versionen

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(Haus am Attersee) <br/>
[[Bild:SWN_V_Game_01a_GCh.jpg|thumb|Das Haus Gamerith in Unterbuchberg]]
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'''Die Kaufmannsfamilie Gamerith aus Eggenburg ließ in [[Seewalchen am Attersee]] das erste Haus mit Flachdach errichten. Walter Gamerith (1903-1949) beschäftigte sich mit Malerei und Fotografie.'''  
'''Die Kaufmannsfamilie Gamerith aus Eggenburg ließ in [[Seewalchen am Attersee]] das erste Haus mit Flachdach errichten. Walter Gamerith (1903-1949) beschäftigte sich mit Malerei und Fotografie.'''  


== Architektur ==
Das legendäre „Haus am Attersee” (1933/34) wurde vom Architekten '''Ernst Anton Plischke''' (1903-1992) geplant. Zusammen mit dem Arbeitsamt in Liesing brachte es ihm 1935 den großen Staatspreis ein. <br/>
Das legendäre „Haus am Attersee” (1933/34) wurde vom Architekten '''Ernst Anton Plischke''' (1903-1992) geplant. Zusammen mit dem Arbeitsamt in Liesing brachte es ihm 1935 den großen Staatspreis ein. <br/>
Der über unregelmäßigen Grundriss errichtete eingeschossige Holzskelettbau passt sich den Höhenlinien des Hügels in [[Unterbuchberg]] an, um einerseits den beschränkten Bauplatz auszunützen und um andererseits die Landschaft einzubeziehen. <br/>
Der über unregelmäßigen Grundriss errichtete eingeschossige Holzskelettbau passt sich den Höhenlinien des Hügels in [[Unterbuchberg]] an, um einerseits den beschränkten Bauplatz auszunützen und um andererseits die Landschaft einzubeziehen. <br/>
Plischke gibt selbst eine eindrucksvolle Beschreibung des Hauses: „Der Bau ist ein reiner Holzskelettbau. Um das von den Hügeln herabkommende Wasser nicht aufzufangen, sind die durchlaufenden Steher auf Betonblöcke gestellt. Damit ist eine teure Isolierung vermieden. Um gute Fußbodenwärme zu sichern, besteht der Boden aus einer massiven Platte eng gefügter Baumstämme. Zwischen Zimmerdecke und Dachsparren besteht ein isolierender Luftraum. Die sichtbare Trennung zwischen Decke und Dach ergibt eine auflockernde und klare Differenzierung des Baukörpers. Die durchlaufende Fensterwand steht unabhängig, frei auskragend vor der Skelettkonstruktion.... <br/>Der Dachüberhang schützt die Fenster vor der Sommermittagssonne, lässt aber die volle Wintersonne zu. Um den Umriss des Hauses mit dem dahinterstehenden Wald in Einklang zu bringen, wurde während des Entwurfstadiums der Umriss des Hauses in Holzlatten an Ort und Stelle errichtet. Zu gleicher Zeit wurde die Höhe der Fenster als Rahmung der Aussicht mit Hilfe des Gerüstes festgelegt”.<br/>
Plischke gibt selbst eine eindrucksvolle Beschreibung des Hauses: „Der Bau ist ein reiner Holzskelettbau. Um das von den Hügeln herabkommende Wasser nicht aufzufangen, sind die durchlaufenden Steher auf Betonblöcke gestellt. Damit ist eine teure Isolierung vermieden. Um gute Fußbodenwärme zu sichern, besteht der Boden aus einer massiven Platte eng gefügter Baumstämme. Zwischen Zimmerdecke und Dachsparren besteht ein isolierender Luftraum. Die sichtbare Trennung zwischen Decke und Dach ergibt eine auflockernde und klare Differenzierung des Baukörpers. Die durchlaufende Fensterwand steht unabhängig, frei auskragend vor der Skelettkonstruktion.... <br/>Der Dachüberhang schützt die Fenster vor der Sommermittagssonne, lässt aber die volle Wintersonne zu. Um den Umriss des Hauses mit dem dahinterstehenden Wald in Einklang zu bringen, wurde während des Entwurfstadiums der Umriss des Hauses in Holzlatten an Ort und Stelle errichtet. Zu gleicher Zeit wurde die Höhe der Fenster als Rahmung der Aussicht mit Hilfe des Gerüstes festgelegt”.<br/>
Die innere Raumdisposition ist durch ein Ineinanderübergehen von Wirtschafts-, Wohn- und Arbeitsbereich (Atelier) charakterisiert. An den darin freistehenden Säulen, Unterzügen und Wandstehern lässt sich der Holzskelettbau klar ablesen. Zwischen dem konstruktiven Rahmenwerk und den in weißen Putz ausgeführten, füllenden Wänden ist klar differenziert. Aus der Bauzeit stammende Innentüren mit Beschlägen, sowie Verbundfenster und Scherengittern. <br/>
Die innere Raumdisposition ist durch ein Ineinanderübergehen von Wirtschafts-, Wohn- und Arbeitsbereich (Atelier) charakterisiert. An den darin freistehenden Säulen, Unterzügen und Wandstehern lässt sich der Holzskelettbau klar ablesen. Zwischen dem konstruktiven Rahmenwerk und den in weißen Putz ausgeführten, füllenden Wänden ist klar differenziert. Aus der Bauzeit stammende Innentüren mit Beschlägen, sowie Verbundfenster und Scherengittern. <br/>
Als „Bauen mit der Landschaft” könnte man die Summe aller dieser Überlegungen bezeichnen. <br/>
Als „Bauen mit der Landschaft” könnte man die Summe aller dieser Überlegungen bezeichnen.  


Die geschichtliche, künstlerische und kulturelle Bedeutung des Objektes liegt darin, dass es sich um ein für diesen Standort unter Einbeziehung der Landschaft konzipiertes, im Salzkammergut einzigartiges Landhaus aus der Zwischenkriegszeit handelt, das die auf Adolf Loos und Bauhaus fußende funktionalistische Richtung der avantgardistischen Moderne vertritt. Überdies lassen sich am Bau jene Grundsätze der für Villen bezeichnenden Architekturauffassung E. A. Plischkes ablesen, wie das Asymmetrische der Gesamtlage, das Plastische des auskragenden Baukörpers und die Verbindung von Architektur und Landschaft. <br/>
Die geschichtliche, künstlerische und kulturelle Bedeutung des Objektes liegt darin, dass es sich um ein für diesen Standort unter Einbeziehung der Landschaft konzipiertes, im Salzkammergut einzigartiges Landhaus aus der Zwischenkriegszeit handelt, das die auf Adolf Loos und Bauhaus fußende funktionalistische Richtung der avantgardistischen Moderne vertritt. Überdies lassen sich am Bau jene Grundsätze der für Villen bezeichnenden Architekturauffassung E. A. Plischkes ablesen, wie das Asymmetrische der Gesamtlage, das Plastische des auskragenden Baukörpers und die Verbindung von Architektur und Landschaft. <br/>
Auch die Möbel für das Haus wurden von Plischke entworfen. <br/>
Auch die Möbel für das Haus wurden von Plischke entworfen.  


Friedrich Achleitner schreibt: „Das Haus, das zu den schönsten Beispielen eines „Bauens in der Landschaft” zählt, steht dem heutigen Selbstverständnis eines landschaftsverbundenen Bauens diametral gegenüber. Das Missverständnis liegt darin begründet, dass man unter Landschaft heute nicht mehr die elementaren Qualitäten der Natur (zu denen der Städter der dreißiger Jahre seine eigene Beziehung hatte) versteht, sondern damit auch einen Kulturbegriff verbindet. Das heißt, ein Haus, das „nur” auf Topographie, Sonne, Aussicht, Wind, Klima oder auf die Landschaft als Raum reagiert, wird, wenn es nicht auch baukulturelle Elemente in sich aufnimmt, einfach als Fremdkörper empfunden. Man nimmt sich auch nicht die Mühe, die baukulturelle Substanz einer Landschaft zu definieren (sie wäre im Atterseegebiet schon seit fast hundert Jahren eine bürgerlich städtische), aber man glaubt sich richtig zu verhalten, wenn man sich nur entsprechend krachledernd benimmt.“ <br/>
Friedrich Achleitner schreibt: „Das Haus, das zu den schönsten Beispielen eines „Bauens in der Landschaft” zählt, steht dem heutigen Selbstverständnis eines landschaftsverbundenen Bauens diametral gegenüber. Das Missverständnis liegt darin begründet, dass man unter Landschaft heute nicht mehr die elementaren Qualitäten der Natur (zu denen der Städter der dreißiger Jahre seine eigene Beziehung hatte) versteht, sondern damit auch einen Kulturbegriff verbindet. Das heißt, ein Haus, das „nur” auf Topographie, Sonne, Aussicht, Wind, Klima oder auf die Landschaft als Raum reagiert, wird, wenn es nicht auch baukulturelle Elemente in sich aufnimmt, einfach als Fremdkörper empfunden. Man nimmt sich auch nicht die Mühe, die baukulturelle Substanz einer Landschaft zu definieren (sie wäre im Atterseegebiet schon seit fast hundert Jahren eine bürgerlich städtische), aber man glaubt sich richtig zu verhalten, wenn man sich nur entsprechend krachledernd benimmt.“


== Besitzer ==
[[Datei:Gamerith Figl.JPG|thumb|Haus Dr. Figl mit Haus Gamerith darüber]]
Um 1968 erwarb der Linzer Anwalt Dr. Arno Figl das Anwesen, der das Haus (in Zusammenarbeit mit Plischke) sanieren ließ. <br/>
Um 1968 erwarb der Linzer Anwalt Dr. Arno Figl das Anwesen, der das Haus (in Zusammenarbeit mit Plischke) sanieren ließ. <br/>
1995 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. <br/>
1995 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. <br/>
Friedrich Achleitner bezeichnet in seiner Bestandsaufnahme über die österreichische Architektur im Jahr 2000: „Ein Schlüsselwerk der österreichischen und europäischen Moderne mit besonderem Bezug auf die landschaftliche Situation, über die Zeit hinweg erstklassig und authentisch erhalten.”
Friedrich Achleitner bezeichnet in seiner Bestandsaufnahme über die österreichische Architektur im Jahr 2000: „Ein Schlüsselwerk der österreichischen und europäischen Moderne mit besonderem Bezug auf die landschaftliche Situation, über die Zeit hinweg erstklassig und authentisch erhalten.”
Dr. Figl ließ durch das Architekturbüro Luger und Maul unterhalb des Hauses Gamerith zusätzlich eine moderne Villa errichten.
==Bildergalerie==
==Bildergalerie==
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Bild:SWN_V_Game_07i_Rz.jpg|Innenansicht
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== Lage ==
*[https://www.google.com/maps/d/u/0/edit?mid=1jWRj7lIRJMIlBXaY2XDo1L0HQVK1Rgx0&ll=47.952278705163955%2C13.584953550000023&z=15 '''Die Gebäude mit Haustafeln in Seewalchen auf Google Maps''']
==Quellen:==
==Quellen:==
* Gutachten des Bundesdenkmalamtes<br/>
* Gutachten des Bundesdenkmalamtes<br/>
* Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur, Residenz-Verlag, 1986
* Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur, Residenz-Verlag, 1986
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[[Kategorie:Seewalchen am Attersee]]
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[[Kategorie:Villen|Gamerith]]
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[[Kategorie:Haustafeln in Seewalchen]]
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Version vom 20. Oktober 2022, 21:21 Uhr

Das Haus Gamerith in Unterbuchberg

Die Kaufmannsfamilie Gamerith aus Eggenburg ließ in Seewalchen am Attersee das erste Haus mit Flachdach errichten. Walter Gamerith (1903-1949) beschäftigte sich mit Malerei und Fotografie.

Architektur

Das legendäre „Haus am Attersee” (1933/34) wurde vom Architekten Ernst Anton Plischke (1903-1992) geplant. Zusammen mit dem Arbeitsamt in Liesing brachte es ihm 1935 den großen Staatspreis ein.
Der über unregelmäßigen Grundriss errichtete eingeschossige Holzskelettbau passt sich den Höhenlinien des Hügels in Unterbuchberg an, um einerseits den beschränkten Bauplatz auszunützen und um andererseits die Landschaft einzubeziehen.
Plischke gibt selbst eine eindrucksvolle Beschreibung des Hauses: „Der Bau ist ein reiner Holzskelettbau. Um das von den Hügeln herabkommende Wasser nicht aufzufangen, sind die durchlaufenden Steher auf Betonblöcke gestellt. Damit ist eine teure Isolierung vermieden. Um gute Fußbodenwärme zu sichern, besteht der Boden aus einer massiven Platte eng gefügter Baumstämme. Zwischen Zimmerdecke und Dachsparren besteht ein isolierender Luftraum. Die sichtbare Trennung zwischen Decke und Dach ergibt eine auflockernde und klare Differenzierung des Baukörpers. Die durchlaufende Fensterwand steht unabhängig, frei auskragend vor der Skelettkonstruktion....
Der Dachüberhang schützt die Fenster vor der Sommermittagssonne, lässt aber die volle Wintersonne zu. Um den Umriss des Hauses mit dem dahinterstehenden Wald in Einklang zu bringen, wurde während des Entwurfstadiums der Umriss des Hauses in Holzlatten an Ort und Stelle errichtet. Zu gleicher Zeit wurde die Höhe der Fenster als Rahmung der Aussicht mit Hilfe des Gerüstes festgelegt”.
Die innere Raumdisposition ist durch ein Ineinanderübergehen von Wirtschafts-, Wohn- und Arbeitsbereich (Atelier) charakterisiert. An den darin freistehenden Säulen, Unterzügen und Wandstehern lässt sich der Holzskelettbau klar ablesen. Zwischen dem konstruktiven Rahmenwerk und den in weißen Putz ausgeführten, füllenden Wänden ist klar differenziert. Aus der Bauzeit stammende Innentüren mit Beschlägen, sowie Verbundfenster und Scherengittern.
Als „Bauen mit der Landschaft” könnte man die Summe aller dieser Überlegungen bezeichnen.

Die geschichtliche, künstlerische und kulturelle Bedeutung des Objektes liegt darin, dass es sich um ein für diesen Standort unter Einbeziehung der Landschaft konzipiertes, im Salzkammergut einzigartiges Landhaus aus der Zwischenkriegszeit handelt, das die auf Adolf Loos und Bauhaus fußende funktionalistische Richtung der avantgardistischen Moderne vertritt. Überdies lassen sich am Bau jene Grundsätze der für Villen bezeichnenden Architekturauffassung E. A. Plischkes ablesen, wie das Asymmetrische der Gesamtlage, das Plastische des auskragenden Baukörpers und die Verbindung von Architektur und Landschaft.
Auch die Möbel für das Haus wurden von Plischke entworfen.

Friedrich Achleitner schreibt: „Das Haus, das zu den schönsten Beispielen eines „Bauens in der Landschaft” zählt, steht dem heutigen Selbstverständnis eines landschaftsverbundenen Bauens diametral gegenüber. Das Missverständnis liegt darin begründet, dass man unter Landschaft heute nicht mehr die elementaren Qualitäten der Natur (zu denen der Städter der dreißiger Jahre seine eigene Beziehung hatte) versteht, sondern damit auch einen Kulturbegriff verbindet. Das heißt, ein Haus, das „nur” auf Topographie, Sonne, Aussicht, Wind, Klima oder auf die Landschaft als Raum reagiert, wird, wenn es nicht auch baukulturelle Elemente in sich aufnimmt, einfach als Fremdkörper empfunden. Man nimmt sich auch nicht die Mühe, die baukulturelle Substanz einer Landschaft zu definieren (sie wäre im Atterseegebiet schon seit fast hundert Jahren eine bürgerlich städtische), aber man glaubt sich richtig zu verhalten, wenn man sich nur entsprechend krachledernd benimmt.“

Besitzer

Haus Dr. Figl mit Haus Gamerith darüber

Um 1968 erwarb der Linzer Anwalt Dr. Arno Figl das Anwesen, der das Haus (in Zusammenarbeit mit Plischke) sanieren ließ.
1995 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt.
Friedrich Achleitner bezeichnet in seiner Bestandsaufnahme über die österreichische Architektur im Jahr 2000: „Ein Schlüsselwerk der österreichischen und europäischen Moderne mit besonderem Bezug auf die landschaftliche Situation, über die Zeit hinweg erstklassig und authentisch erhalten.”

Dr. Figl ließ durch das Architekturbüro Luger und Maul unterhalb des Hauses Gamerith zusätzlich eine moderne Villa errichten.

Bildergalerie

Lage

Quellen:

  • Gutachten des Bundesdenkmalamtes
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur, Residenz-Verlag, 1986
Haustafeln in Seewalchen am Attersee
WappenSeewalchen.jpg
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Die Gebäude mit Haustafeln in Seewalchen auf Google Maps