Schwemmholzkunst Attersee: Unterschied zwischen den Versionen

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Hinter '''Schwemmholzkunst Attersee''' steht der Künstler '''Karl Mayer''' aus Oberachmann, Gemeinde [[Lenzing]]. Von der Natur geformten Schwemmholzstücken haucht er wieder neues Leben ein. Menschen und Tiere werden in den alten Holzstücken sichtbar. Darüber hinaus widmet er sich mit Engagement der Erhaltung alter Wehranlagen an der oberen [[Ager]].
Hinter '''Schwemmholzkunst Attersee''' steht der Gestalter '''Karl Mayer''' aus Oberachmann, Gemeinde [[Lenzing]]. Von der Natur geformten Schwemmholzstücken haucht er wieder neues Leben ein. Die alten Holzstücke zeigen Menschen und Tiere. Außerdem setzt er sich dafür ein, alte Wehranlagen an der oberen [[Ager]] zu erhalten.


== Karl Mayer ==
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Ursprünglich im Bankenbereicht tätig, lebt er seit seiner Pensionierung die Leidenschaft für alte, vor allem vom Wasser über Jahrzehnte geformte Holzstücke aus. An den Ufern des [[Attersee]]s und den zufließenden Gewässern findet er mit geschultem Auge Schwemmholzstücke, die er durch einfache Ergänzungen und Veränderungen zu Kunstwerken macht.
Ursprünglich im Bankenbereicht tätig, lebt er seit seiner Pensionierung die Leidenschaft für alte, vor allem vom Wasser über Jahrzehnte geformte Holzstücke aus. An den Ufern des [[Attersee]]s und den zufließenden Gewässern findet er mit geschultem Auge Schwemmholzstücke, die er durch einfache Ergänzungen und Veränderungen zu Kunstwerken macht.


Seine Leidenschaft ist die "Tochter des Attersees", so wie er den Abfluss des Attersees, die [[Ager]], bezeichnet. Fast täglich geht er ausgehend von seinem Wohnsitz in Oberachmann die Ager entlang und beobachtet jede positive wie auch negative Veränderung dieses Flusses und seiner Umgebung. Vor allem die Erhaltung der alten Wehranlagen an der oberen Ager sind ihm ein besonderes Anliegen. Mit seinen kritischen Anmerkungen und Empfehlungen stößt er nicht immer auf Verständnis.
Seine Leidenschaft ist die „Tochter des Attersees”, so wie er den Abfluss des Attersees, die [[Ager]], bezeichnet. Fast täglich geht er ausgehend von seinem Wohnsitz in Oberachmann die Ager entlang und beobachtet jede positive wie auch negative Veränderung dieses Flusses und seiner Umgebung. Vor allem die Erhaltung der alten Wehranlagen an der oberen Ager ist ihm ein besonderes Anliegen. Mit seinen kritischen Anmerkungen und Empfehlungen stößt er nicht immer auf Verständnis.


== Schwemmholzfiguren ==
== Schwemmholzfiguren ==

Version vom 21. Februar 2024, 04:27 Uhr

Karl Mayer

Hinter Schwemmholzkunst Attersee steht der Gestalter Karl Mayer aus Oberachmann, Gemeinde Lenzing. Von der Natur geformten Schwemmholzstücken haucht er wieder neues Leben ein. Die alten Holzstücke zeigen Menschen und Tiere. Außerdem setzt er sich dafür ein, alte Wehranlagen an der oberen Ager zu erhalten.

Karl Mayer

Raudaschlmühle Wehranlage

Ursprünglich im Bankenbereicht tätig, lebt er seit seiner Pensionierung die Leidenschaft für alte, vor allem vom Wasser über Jahrzehnte geformte Holzstücke aus. An den Ufern des Attersees und den zufließenden Gewässern findet er mit geschultem Auge Schwemmholzstücke, die er durch einfache Ergänzungen und Veränderungen zu Kunstwerken macht.

Seine Leidenschaft ist die „Tochter des Attersees”, so wie er den Abfluss des Attersees, die Ager, bezeichnet. Fast täglich geht er ausgehend von seinem Wohnsitz in Oberachmann die Ager entlang und beobachtet jede positive wie auch negative Veränderung dieses Flusses und seiner Umgebung. Vor allem die Erhaltung der alten Wehranlagen an der oberen Ager ist ihm ein besonderes Anliegen. Mit seinen kritischen Anmerkungen und Empfehlungen stößt er nicht immer auf Verständnis.

Schwemmholzfiguren

"Tanz der Kraniche" an der Ager
"Nofretete", Lieblingsskulptur von Karl Mayer

Seine veredelten Schwemmholzstücke stehen mittlerweile nicht nur an der Ager, sondern auch an den verschiedensten öffentlichen Stätten im gesammten Salzkammergut. Die Kunststücke sind auch im privaten Bereich wie auch in Auslagen von Geschäften zu finden.

Durch die Zusammenarbeit mit einem Schmied und einer Glashütte entstehen Kunstwerke, die vielfach beachtet werden.

Tiergeschichtenbuch

Aufgrund seiner Initiative und durch die Zusammenarbeit mit Univ. Prof. Mag. DDr. Gottfried Tichy, Salzburg, und Prof. Dr. Michael Aichmayr, Schwanenstadt, entstand das Tiergeschichtenbuch "Sag, wie bringt man das Eis zum Schmelzen". Die einzelnen Geschichten lieferten Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen. Einen Teil des Bucherlöses spendet er für karikative Zwecke. Im Buch werden die aktuellen Themen Klimaschutz, Umweltschutz und die Achtung vor der Natur behandelt. Das Buch wurde schon mehrmals ausgezeichnet.

Quelle