Wirtshäuser in St. Georgen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Nummerierung der Häuser des Marktes begann mit dem Pfarrhof (Nr. 1), setzt sich auf der Kirchenseite der Attergaustraße bis zur Dürren Ager fort, läuft dann jenseits der Ager bis zur Mondseer Straße und kehrt auf der anderen Seite der Attergaustraße zurück.   
Die Nummerierung der Häuser des Marktes begann mit dem Pfarrhof (Nr. 1), setzt sich auf der Kirchenseite der Attergaustraße bis zur Dürren Ager fort, läuft dann jenseits der Ager bis zur Mondseer Straße und kehrt auf der anderen Seite der Attergaustraße zurück.   


== Die Wirtshäuser ==
== Die Wirtshäuser ==
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Datei:Bild01.jpg|Haus 43: Gasthaus Prügger - jetzt Tirolerhof
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Datei:Gasthaus Galmiche.jpg|Haus 144: Goldene Krone - Galmiche, jetzt Kirchenwirt
Datei:Gasthaus Galmiche.jpg|Haus 144: Goldene Krone - Galmiche, jetzt Kirchenwirt
Datei:Gasthof Staufer.jpg|Haus 155: Gasthof Staufer (rechts)
Datei:Gasthof Staufer.jpg|Haus 156: Gasthof Staufer (rechts)
Datei:Kirchenwirt Bangerl.jpg|Haus 146 und 157: Kirchenwirt Bangerl (jetzt Apotheke) und Gasthaus Hintermann (Lumpi)
Datei:Kirchenwirt Bangerl.jpg|Haus 146 und 157: Kirchenwirt Bangerl (jetzt Apotheke) und Gasthaus Hintermann (Lumpi)
Datei:SpitzerKogl.jpg|[[Spitzerwirt in Kogl]] um 1900
Datei:SpitzerKogl.jpg|[[Spitzerwirt in Kogl]] um 1900

Version vom 10. März 2015, 09:09 Uhr

Haus 43: Gasthaus Prügger - jetzt Hotel Tirolerhof

Von den rund 160 Häusern, die 1788 innerhalb des Marktes St. Georgen im Attergau nummeriert wurden, waren 22 Wirtshäuser. Allein in der Attergaustraße befanden sich 17 Gasthäuser.

Die Nummerierung der Häuser des Marktes begann mit dem Pfarrhof (Nr. 1), setzt sich auf der Kirchenseite der Attergaustraße bis zur Dürren Ager fort, läuft dann jenseits der Ager bis zur Mondseer Straße und kehrt auf der anderen Seite der Attergaustraße zurück.


Die Wirtshäuser

  • Haus 7: Gasthof Maier, früher auch Eder Fritz, Leitner, Hollerweger genannt. 1753 wird Karl Hollerweger als Wirt genannt, derzeit geschlossen.
  • Haus 8: Gasthaus zum goldenen Löwen des Heinrich Schiemer, Hollerweger, Fuschl, 1814 wird Georg Fuschl als Wirt genannt, jetzt Bäckerei und Gastwirtschaft Innendorfer.
  • Haus 14: Gasthof Weismann, früher Kellner, Geislitzer, Hainbucher, 1750 wird Andreas Mayrwieser als Fleischhauer genannt.
  • Haus 15: Kino-Gasthof Mairinger, jetzt Fa. Gstöttner und Raiffeisenbank.
  • Haus 15/I(164): Fischerwirt, so genannt 1828 (nicht zu verwechseln mit Fischerwirt/Schnur (Haus 25), Gugg, 1688 wird Mörz Bräuer und Wirt genannt, jetzt Optiker Sturm.
  • Haus 18: Pichlerwirt, Familie Pichler, Preuner, 1705 wird Christoph Hobl als Wirt genannt, jetzt Versicherungsbüro und Mineraliengeschäft.
  • Haus 19: Gasthaus Eitzinger (Grießler), Diestelbacher, Grießler, jetzt Elektro Jedinger.
  • Haus 25: Gasthof zum goldenen Schiff, Familie Schnur, früher Fischer, 1750 wird Jakob Schwaiger als Bäcker und Wirt genannt, derzeit geschlossen.
  • Haus 41: Gasthaus Ingerl-Astecker, Mamoser, dazu gehörte der Jungwirthkeller, 1756 wird Andreas Jungwirth als Wirt genannt, derzeit geschlossen
  • Haus 43: Tirolerhof, Familie Hauser, früher Prügger, Aichberger, 1750 wird Jakob Leiß als Bäcker und Wirt genannt.
  • Haus 65: Gasthaus Kriechbaum, Familie Leeb, Neßmaier, Klein, 1750 wird Adam Scheicher als Wirt genannt, geschlossen.
  • Haus 85: Gasthof zum grünen Baum, Familie Kiener, 1700 wird Gottfried Kölblinger als Mautner und Wirt genannt.
  • Haus 88: Gasthaus Lackner, Viehhändler und Gastwirt, geschlossen.
  • Haus 129: Gasthof zur Post, Familie Häupl, Öllinger, 1750 wird Franz Haidinger als Handelsmann und Wirt genannt, jetzt geschlossen.
  • Haus 132: Gasthof Kastl, früher Anzenbacher, 1750 wird Aichberger als Wirt genannt.
  • Haus 140: Attergauhof Söllinger, früher Seiringer, 1814 wird Franz Thesinger als Lederer und Wirt genannt.
  • Haus 143: Gasthaus Hofmann, 1847 Katharina Hofmann Wirtin, 1750 wird Samuel Grundtner als Wirt und Bäcker genannt, jetzt Caritas-Pfarrkindergarten.
  • Haus 144: Gasthof zur goldenen Krone, Familie Kiefer, früher Wallisch, Großpointner, Galmiche; 1750 wird Jakob Eder als Leinwandhändler und Wirt genannt.
  • Haus 146: Kirchenwirt, Alois Bangerl, "Post-Löckher", Mayrhofer, 1750 wird Kaspar Steger als Fleischhacker und Wirt genannt, jetzt Apotheke. Die Bezeichnung Kirchenwirt führt jetzt das Haus 144 (Gasthaus zur goldenen Krone).
  • Haus 147: Gasthaus Kibler, Familie Kaltenleitner, Seifensiederhaus, Hager, 1847 Kibler Wirt, 1708 wird Huniwald Moser als Wirt genannt, jetzt geschlossen.
  • Haus 156: Gasthof Staufer, Familie Staufer, Grabner, früher Löckher "Bauern-Löckher", Marktrichterhaus, 1788 wird Johann Eder als Wirt und Krämer genannt. (dazu auch "Löckher-Häusl, Haus 155, nicht mehr existent)
  • Haus 157: Gasthof Hintermann (Lumpi), früher Öllinger, 1788 wird Josef Öllinger als Bäcker und Wirt genannt, derzeit geschlossen.

Die Wirtshäuser in den Ortschaften St. Georgens

Bildergalerie

Quelle

  • Marktarchiv der Gemeinde St. Georgen im Attergau