Atterwiki:FH/KEM

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Die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Attersee–Attergau wurde 2017 (damals noch als KEM Energie Regatta) gegründet und hat 15 Mitgliedsgemeinden im Bezirk Vöcklabruck, welche sich am beziehungsweise unweit des Attersees befinden. Sie ist damit eine von 124 KEM's, die 2023 in Österreich bestehen und Klimaschutzprojekte umsetzen.

Klimawandel, Energiewende und Energiekrise

In unserer aktuellen Zeit sind diese drei Begriffe in aller Munde und beschäftigen uns tagtäglich, ob wir wollen, oder nicht. Für eine sichere Zukunft ist es wichtig, dass wir uns mit erneuerbaren Energiequellen vertraut machen, uns im Thema Mobilität von Verbrennungsmotoren wegbewegen, sowie eine Infrastruktur erschaffen, die uns eine nachhaltigere Lebensweise ermöglicht. Und um in genau diesen Bereichen den Gemeinden und der Bevölkerung eine helfende Hand zur Verfügung zu stellen, hat die Regierung die Klima- und Energiemodellregionen (kurz: KEMs) ins Leben gerufen.

Finanziert werden Klima- und Energiemodellregionen von dem Klima- und Energiefonds. Eine KEM ist quasi ein Verein, der mehrere Mitgliedsgemeinden, einen Vorstand und eine/n KEM – Manager/in aufweist. Der/Die KEM – Manger/in ist dafür zuständig, die Gemeinden in Klima- und Energiefragen zu beraten und sie zu unterstützen, Klimaschutzprojekte umzusetzen. Außerdem treten die KEMs auch regelmäßig an die Bevölkerung direkt heran, in dem sie Vorträge oder Veranstaltungen organisieren, an denen jeder teilnehmen kann und die über Themen wie Photovoltaikanlagen, Energiegemeinschaften oder die Energiekrise informieren.

Fokus der KEM Attersee-Attergau

Ein besonderer Fokus wird aktuell in der Region Attersee-Attergau auf die Errichtung von Photovoltaik-, beziehungsweise Solaranlagen, der Gründung von Energiegemeinschaften sowie dem Erstellen eines Masterplans zum Thema Mobilität gelegt. Auch Bewusstseinsbildung in allen Generationen ist stets ein wichtiger Punkt. Dies passiert in Form von Infovorträgen oder Veranstaltungen sowie auch auf Social Media. Im Sommer spielt in der Region selbstverständlich auch der Tourismus eine große Rolle, der im Thema Nachhaltigkeit auch immer wieder Herausforderungen mit sich bringt.

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