Seewalchner Liad
1978 komponierte Rudolf Hemetsberger zur Markterhebung von Seewalchen am Attersee das Seewalchner Lied. Der Text stammt von Alfred Wimmer.
Seewalchner Liad
Dös Land, Leut, in dem wir leb´m, is auf der Welt der schönste Fleck;
drum kann´s für mi dös oan nur gebn: i geh´ von da net weg!
Schaut´s abi auf´n Áttersee, schaut´s aufi auf die Gáhberghöh´,
geht` s umi übá d´Ágerbruck und machts an Blick vom Schloss dann z´ruck
I glaub, jetzt kinnt´s dös leicht verstehn,
warum´s da fort mechst´ nimmá geh!
Dö Berg, der See, dö Wies, der Wald, dö schöne Blütenpracht,
all´s dös, was halt den Menschen g´fallt, hat uns der Herrgott g´mocht.
D´rum Leut´l g´freu i mi á so, wanns wachst und wann all´s blüaht,
dös alles macht mi richtig froh und gern sing i mei Liad:
I glaub´, jetzt kinnts dös leicht versteh´n,
wárum i fort möcht nimma geh!
Seewalchen hoaßt der liabe Ort, der mia gefangen halt-
und bin i oanmoi länger furt, dann ziagt´s mit z´ruck mit G´walt!
Dann schau i auf mein Áttersee, schau aufi auf die Gahberghöh´,
geh´ umi üba d´Agerbruck und mach an Blick vom Schloss dann z´ruck
I glaub - jetzt kinnts dös leicht versteh´n,
warums i fort möcht nimmá geh´n!
Diese Aufnahme ist eine Live-Aufnahme aus dem Jahr 1985. Das Lied wird vom "Jakobus-Chor" Seewalchen (Kirchenchor) unter der Leitung des Komponisten Rudolf Hemetsberger gesungen.