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'''Wessenaurach''' ist eine Ortschaft der Gemeinde [[Aurach am Hongar]]
'''Karl Auracher''' (geb. 26. Oktober 1921 [[Looh]] 25; † 8. April 2003) war Vizebürgermeister in [[Aurach am Hongar]] und Mitglied mehrerer örtlicher Vereine.
*Die bisherige Bezeichnung von Kasten auf Wessenaurach ist durch einen Gemeinderatsbeschluss mit 1. März 2019 in Kraft getreten.
== Entstehung ==
mit Bezug auf den vom Hauptfluss Aurach aus westlichen Zufluss.
*1550 - urkundlich erstmals erwähnt - Rotte von Kasten
*1565 - von der Wesernach - Urb. Kogl


== Gewässer ==
== Leben ==
*Wessenaurach
Karl Auracher wuchs in [[Looh]] 25 in der Gemeinde Aurach am Hongar auf. Nach seiner Schulzeit arbeitete er ab 1935 als Landarbeiter, dann im Baugewerbe in Vöcklabruck. 1940 begann er in der Chemiefaser Lenzing und arbeitete dort bis zu seiner Pensionierung 1981 als Schichtmeister im Labor. 1947 heiratete er Anna Auracher, geb. Tremmel, der Ehe enstprangen ein Sohn und zwei Töchter. Nach längerem, schmerzlichem, mit Geduld ertragenem Leiden, verstarb er, jedoch unerwartet, im 82. Lebensjahr.
*Gahbach


== Geschichte ==
== Kriegsjahre ==
*Das Gebiet von Wessenaurach gehörte 1130 zum Besitz des Adeligen "Engelschalk der Ura"
1941 musste er einrücken und leistete seinen Kriegsdienst in Belgien, Holland, Frankreich und Rußland. Ende April 1945 wurde er auf dem Rückzug verwundet, kam aber über Prag glücklich nach Hause.
*1264 kam der Besitz zum Schloss Kogl
*1581 wechselte der Besitz zur Herrschaft Kammer
*Im Zuge der Josephinischen Landesaufnahmen zwischen 1760 und 1770 kam ein Teil von Wessenaurach zur KG Aurach und ein anderer Teil zur KG Reindlmühl


 
== Öffentlichkeitsarbeit ==
== Lage ==
Gleich nach dem Krieg nahm er am öffentlichen Leben der Gemeinde teil. Er engagierte sich sehr für den [[Kameradschaftsbund Aurach]] und war bis 1985 Obmann-Stellvertreter und Mitglied der Veteranen.
Die Lage von Wessenaurach ist vergleichbar mit dem kleinen Walsertal. Die Zufahrt ist nur über die Gemeinde Altmünster möglich. Das kam zu vielen Verwirrungen, speziell im Einsatzdienst der Feuerwehr und des Roten Kreuzes.
*1949 wurde er für die SPÖ in den Gemeinderat gewählt. Noch im gleichen Jahr wurde er in den Gemeindevorstand berufen und war Fraktionsführer der SPÖ.
 
*Von 1979 bis 1986 war er Vizebürgermeister der Gemeinde Aurach am Hongar.
== Änderung der Hausnummern ab 1. März 2019 ==
*Mit Vollendung des 65. Lebensjahres legte er alle Funktionen im Gemeinderat zurück.
 
*In Anerkennung seines Wirkens für Aurach wurde ihm am 28.7.1986 der Ehrenring der Gemeinde Aurach verliehen und 25.10.1986 feierlich überreicht.
*Die Häuser befinden sich auf einer Länge von ca. 800 m im Aurachtal - hier gab es 1770 noch kein Haus.
*1987 - Verleihung der Verdienstmedaille des Landes OÖ in Silber
 
*Von 1986 - 2003 war er Obmann des [[Pensionistenverein Aurach]]
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! bis 2018 !! ab 2019!! 
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|Kasten 35 || Wessenaurach 50 ||
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|Kasten 30 || Wessenaurach 51 ||
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|Kasten 67 || Wessenaurach 52 ||
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|Kasten 50 || Wessenaurach 53 ||
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|Kasten 51 || Wessenaurach 54 ||
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|Kasten 52 || Wessenaurach 55 ||
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|Kasten 49 || Wessenaurach 56 ||
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|Kasten 38 || Wessenaurach 57 ||
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|Kasten 65 || Wessenaurach 58 ||
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|Kasten 66 || Wessenaurach 59 ||
|-
|Kasten 25 || Wessenaurach 60 ||
|-
|Kasten 25a || Wessenaurach 61 ||
|}
 
== Sonstiges ==
*In Altmünster bzw. Reindlmühl gibt es ebenfalls die Ortsbezeichnung Wessenaurach. Für diesen Teil sind die Hausnummern Wessenaurach Nr. 1-49 vorbehalten.
 
*Bereits 1895 gab es von Ing. Stern einen Plan, eine Bahnlinie von Mondsee über Unterach nach Kammer mit einer Verbindung über das Aurachtal nach Gmunden zu errichten.

Aktuelle Version vom 14. Juni 2024, 15:17 Uhr

Karl Auracher (geb. 26. Oktober 1921 Looh 25; † 8. April 2003) war Vizebürgermeister in Aurach am Hongar und Mitglied mehrerer örtlicher Vereine.

Leben

Karl Auracher wuchs in Looh 25 in der Gemeinde Aurach am Hongar auf. Nach seiner Schulzeit arbeitete er ab 1935 als Landarbeiter, dann im Baugewerbe in Vöcklabruck. 1940 begann er in der Chemiefaser Lenzing und arbeitete dort bis zu seiner Pensionierung 1981 als Schichtmeister im Labor. 1947 heiratete er Anna Auracher, geb. Tremmel, der Ehe enstprangen ein Sohn und zwei Töchter. Nach längerem, schmerzlichem, mit Geduld ertragenem Leiden, verstarb er, jedoch unerwartet, im 82. Lebensjahr.

Kriegsjahre

1941 musste er einrücken und leistete seinen Kriegsdienst in Belgien, Holland, Frankreich und Rußland. Ende April 1945 wurde er auf dem Rückzug verwundet, kam aber über Prag glücklich nach Hause.

Öffentlichkeitsarbeit

Gleich nach dem Krieg nahm er am öffentlichen Leben der Gemeinde teil. Er engagierte sich sehr für den Kameradschaftsbund Aurach und war bis 1985 Obmann-Stellvertreter und Mitglied der Veteranen.

  • 1949 wurde er für die SPÖ in den Gemeinderat gewählt. Noch im gleichen Jahr wurde er in den Gemeindevorstand berufen und war Fraktionsführer der SPÖ.
  • Von 1979 bis 1986 war er Vizebürgermeister der Gemeinde Aurach am Hongar.
  • Mit Vollendung des 65. Lebensjahres legte er alle Funktionen im Gemeinderat zurück.
  • In Anerkennung seines Wirkens für Aurach wurde ihm am 28.7.1986 der Ehrenring der Gemeinde Aurach verliehen und 25.10.1986 feierlich überreicht.
  • 1987 - Verleihung der Verdienstmedaille des Landes OÖ in Silber
  • Von 1986 - 2003 war er Obmann des Pensionistenverein Aurach