Schmied-Kapelle (Weißenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. September 2013, 19:42 Uhr
Die Schmied-Kapelle stand bis 1987 an der Straße von Weißenkirchen im Attergau in Richtung Pölzleiten-Wienerröth, wurde in der Nähe des Hauses neu errichtet und 1998 geweiht.
Besitzer
Familie Lachner am Friedlreithgut zu Schübligen, Reittern 7.
Einrichtung
Altaraufbau mit Statuen im Nazarenerstil: Maria mit Kind, Krone und Szepter, hl. Florian, hl. Leonhard, Engelstatuen und einem Dreifaltigkeitsbild über der Madonna. Vier Kerzenleuchter vervollständigen diesen schönen Altar. Eine Ewiglichtampel - Glasherz mit Dornenkrone - ist an der Decke angebracht. Zur Innenausstattung gehört auch ein Bilderkreuzweg. Ein Schmiedeeisengitter mit dem Monogramm JJL und der Jahreszahl 1882 schließt den Altarraum ab.
Das Glockentürmchen auf dem Dach ist mit einem Kreuz versehen.
Entstehung
Johann und Johanna Lachner ließen 1882 nach einem Unglücksfall die Kapelle errichten. Der 30-jährige Sohn Matthias stürzte 1875 von einem Nussbaum und überlebte. Von Georgi bis Erntedank wurde jeden Samstag in der Kapelle der Rosenkranz gebetet. Auch Maiandachten wurden gehalten.
Quelle
- Herbert Saminger: Heimatbuch der Gemeinde Weißenkirchen im Attergau, Verlag Moserbauer 1999, ISBN 3-900847-56-8