Friedhofskapelle Rosenau: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. November 2013, 20:59 Uhr
Die Kapelle befindet sich im Friedhof in der Rosenau. Sie ist ein Teil der Leichenhalle, die nicht immer geöffnet ist. Die Einweihung der Kapelle erfolgte am 29. August 1965 gemeinsam mit dem Friedhof.
Beschreibung
Am 17. September 1964 beschloss das Presbyterium den Kauf eines in der Rosenau liegenden Grundes von 4.592 Quadratmetern, um darauf einen kircheneigenen Friedhof zur errichten. Der Seewalchener Architekt Karl Cabec übernahm die Planung der Wege und die Gräbereinteilung. Er entwarf auch die Friedhofskapelle – und das alles nur gegen ein Anerkennungshonorar.
Am 5. August 1965 traf das westfälische Aufbau-Lager ein, das in einem dreiwöchigen Einsatz die 357 Meter lange Friedhofsmauer baute. Die Gemeindemitglieder trugen den Mauerputz auf, das Wasser wurde zugeleitet und der Brunnen mit Natursteinen vermauert.
Am 29. August 1965 erfolgte die Einweihung des Friedhofes und der Friedhofskapelle durch Senior Neumayr. Am 21. November 1965, dem Ewigkeitssonntag, fand die erste Totenfeier auf dem neuen Friedhof statt. Eine Broschüre vermerkt: „Mit großer Genugtuung [konnten wir] die erste Totenfeier auf unserem schön gelegenen Friedhof halten.“
2004 wurde die Friedhofskapelle erstmals renoviert.
Quelle
- Helga Kern, Franz Roither: Kleindenkmäler in Seewalchen am Attersee, Eigenverlag 2006/2009