Alois Ulm: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Alois Ulm''' (* 31. Mai 1913 Neuberg/Mürz; † 21. Juni 1985) war [[Bürgermeister der Gemeinde Seewalchen am Attersee]] von 1967 bis 1984. | |||
==Leben== | |||
Nach dem Besuch der Volksschule und einem Jahr als Landwirtschaftlehrling erlernte er ab 1928 in Niederösterreich das Bäckerhandwerk und arbeitete bis zu seiner Einberufung als Bäckereiarbeiter. | |||
1946 legte er die Meisterprüfung ab und war ab 1947 selbständiger Bäckermeister. 1959 kam er nach [[Seewalchen am Attersee]] und übernahm die „Hüttmayr-Bäckerei" in der Hauptstraße 9. 1975 trat er in den Ruhestand. | |||
1961 wurde er in den Gemeinderat und zum Fraktionsobmann der SPÖ gewählt. Von 1967-1984 war er Bürgermeister. In seine Amtszeit fiel der Beginn des Kanalbaus, die Errichtung der Volks- und [[Hauptschule Seewalchen|Hauptschule]], der Neubau der Feuerwehrhäuser und des Kultursaales. In seiner Amtszeit wurde der Gemeinde Seewalchen ihr Wappen verliehen und Seewalchen wurde 1978 zum Markt erhoben. | |||
Für seine Tätigkeit erhielt er das Goldene Verdienstzeichen für die Republik Österreich, das Ehrenzeichen der Siebenbürger Landsmannschaft sowie den Ehrenring der Marktgemeinde Seewalchen. | |||
==Quelle== | |||
* [[Chronik von Seewalchen|Chronik der Marktgemeinde Seewalchen]] | |||
[[Kategorie:Bürgermeister|Ulm Alois]] | |||
[[Kategorie:Seewalchen am Attersee|Ulm Alois]] |
Aktuelle Version vom 30. Oktober 2022, 21:17 Uhr
Alois Ulm (* 31. Mai 1913 Neuberg/Mürz; † 21. Juni 1985) war Bürgermeister der Gemeinde Seewalchen am Attersee von 1967 bis 1984.
Leben
Nach dem Besuch der Volksschule und einem Jahr als Landwirtschaftlehrling erlernte er ab 1928 in Niederösterreich das Bäckerhandwerk und arbeitete bis zu seiner Einberufung als Bäckereiarbeiter.
1946 legte er die Meisterprüfung ab und war ab 1947 selbständiger Bäckermeister. 1959 kam er nach Seewalchen am Attersee und übernahm die „Hüttmayr-Bäckerei" in der Hauptstraße 9. 1975 trat er in den Ruhestand.
1961 wurde er in den Gemeinderat und zum Fraktionsobmann der SPÖ gewählt. Von 1967-1984 war er Bürgermeister. In seine Amtszeit fiel der Beginn des Kanalbaus, die Errichtung der Volks- und Hauptschule, der Neubau der Feuerwehrhäuser und des Kultursaales. In seiner Amtszeit wurde der Gemeinde Seewalchen ihr Wappen verliehen und Seewalchen wurde 1978 zum Markt erhoben.
Für seine Tätigkeit erhielt er das Goldene Verdienstzeichen für die Republik Österreich, das Ehrenzeichen der Siebenbürger Landsmannschaft sowie den Ehrenring der Marktgemeinde Seewalchen.