Reitererbauern-Kapelle: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Atterwiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 15: Zeile 15:
Bis nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde hier von Mai bis September (Erntedank) am Samstag und Sonntag abends der Rosenkranz gebetet.
Bis nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde hier von Mai bis September (Erntedank) am Samstag und Sonntag abends der Rosenkranz gebetet.


== Quellen ==
== Quelle ==
*{{Heimatbuch Weißenkirchen}}
*{{Heimatbuch Weißenkirchen}}
{{Kapellen in Weißenkirchen}}
{{Kapellen in Weißenkirchen}}


[[Kategorie:Kapellen]]
[[Kategorie:Kapellen in Weißenkirchen]]
[[Kategorie:Weißenkirchen im Attergau]]

Aktuelle Version vom 1. November 2013, 10:25 Uhr

Reiterbauern-Kapelle

Die Reitererbauern-Kapelle der Familie Gramlinger steht in Weißenkirchen im Attergau.

Besitzer

Familie Gramlinger, Weißenkirchen 5.

Einrichtung

Den Altarraum schmücken ein Kreuz und zwei Statuen aus Gips (Muttergottes und hl. Josef). Ein Eisengitter mit Monogramm schließt den Raum ab. Früher stand in der Kapelle ein sehr schöner Barockaltar, der die fünf Geheimnisse des Schmerzhaften Rosenkranzes darstellte. Im Juni 1989 wurde die ganze Einrichtung (14 Figuren) geraubt. Außen ist die Kapelle mit einem schönen Giebel versehen.

Entstehung

Bei der Renovierung 1968 fand man oberhalb des Kapellengitters folgende Inschrift: „Zu Ehren des bitteren Leidens und Sterbens Jesu Christi hat Theresia Köttl diese Kapelle errichten lassen: Anno 1846."

In der Familie erzählt man, dass Theresia Köttl nach dem frühen Tod ihres Mannes (1837 an Nervenfieber) das Versprechen machte, wenn sie auf sich allein gestellt die Wirtschaft gut durchbringen sollte, eine Kapelle zu erbauen. Diese Kapelle ist die 3. Fronleichnamsstation der Pfarre. Am 11. Juni 1944 nahm Pfarrer Estermann hier Zuflucht mit dem Allerheiligsten, als bei der Fronleichnamsprozession feindliche Tiefflieger über den Rehberg kamen.

Bis nach dem Ersten Weltkrieg wurde hier von Mai bis September (Erntedank) am Samstag und Sonntag abends der Rosenkranz gebetet.

Quelle

  • Herbert Saminger: Heimatbuch der Gemeinde Weißenkirchen im Attergau, Verlag Moserbauer 1999, ISBN 3-900847-56-8
Kapellen in Weißenkirchen im Attergau
WappenWeissenkirchen.jpg
Brandstattmühler-Kapelle | Eder-Kapelle | Glasmacher-Kapelle | Hauskapelle in der Lohninger-Schwestern-Villa | Hoad-Kapelle | Hofbauern-Kapelle | Hubertus-Kapelle Weißenkirchen | Köck-Kapelle | Köttl-Kapelle | Laßl-Kapelle | Mairinger-Kapelle | Reitererbauern-Kapelle | Reschen-Kapelle | Scherndl-Kapelle | Schmied-Kapelle | Schwendtmühler-Kapelle | Waldbauern-Kapelle