Reschen-Kapelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Schwarze Madonna von Altötting | der auf einer Pilgerfahrt nach Rom mit einem Kreuznagel Christi berührt wurde. Der Altarraum ist durch ein geschnitztes Holzgitter abgeschlossen, das die Jahrzahl und das Monogramm der Erbauer Georg und Anna Resch trägt. 18 GAR 70. | ||
(Gips). Zwei Bischofsfiguren, hl. Wolfgang | |||
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Die Kapelle ist mit Kupfer eingedeckt und bietet für 22 Besucher Platz. | |||
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Eine Frau (möglicherweise Maria Resch, geb. 11. Jänner 1831) lenkte einen Heuwagen den Kirchweg bergab, der Wagen kam in schnelle Fahrt und überrollte die Frau, die zu Boden gefallen war. Dabei wurde die Wirbelsäule gebrochen und sie war sofort tot. An der Unglücksstelle wurde eine Kreuzsäule errichtet, die 1870 durch eine Kapelle ersetzt wurde. Früher hielten die Dorfbewohner von [[Grub]] und die Familie Resch im Mai jeden Abend hier eine Andacht. | |||
== Quelle == | |||
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Aktuelle Version vom 1. November 2013, 10:25 Uhr
Die Reschen-Kapelle in Weißenkirchen im Attergau steht am Güterweg nach Grub.
Besitzer
Familie Hufnagl am Lachergut, Stadln 11/12.
Einrichtung
Das Mittelbild des Altars ist ein Maria-Hilf-Bild davor die Schwarze Madonna von Altötting (Gips). Zwei Bischofsfiguren, hl. Wolfgang und hl. Augustinus, flankieren das Mittelbild. Über dem Aufbau sind zwei Engelputti auf Wolken angebracht. Zu beiden Seiten des Altars befinden sich acht verschiedene Bilder, darunter ein Glaskastenbild mit einem Eisennagel, der auf einer Pilgerfahrt nach Rom mit einem Kreuznagel Christi berührt wurde. Der Altarraum ist durch ein geschnitztes Holzgitter abgeschlossen, das die Jahrzahl und das Monogramm der Erbauer Georg und Anna Resch trägt. 18 GAR 70.
Die Kapelle ist mit Kupfer eingedeckt und bietet für 22 Besucher Platz.
Entstehung
Eine Frau (möglicherweise Maria Resch, geb. 11. Jänner 1831) lenkte einen Heuwagen den Kirchweg bergab, der Wagen kam in schnelle Fahrt und überrollte die Frau, die zu Boden gefallen war. Dabei wurde die Wirbelsäule gebrochen und sie war sofort tot. An der Unglücksstelle wurde eine Kreuzsäule errichtet, die 1870 durch eine Kapelle ersetzt wurde. Früher hielten die Dorfbewohner von Grub und die Familie Resch im Mai jeden Abend hier eine Andacht.
Quelle
- Herbert Saminger: Heimatbuch der Gemeinde Weißenkirchen im Attergau, Verlag Moserbauer 1999, ISBN 3-900847-56-8