Kulturhaus Aurach: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Kulturhaus Aurach''', Aurach 11, Gemeinde [[Aurach am Hongar]], entstand 1989 nachdem die Volksschule in das neue Gebäude übersiedelt ist.                                                                                                                                       
Das '''Kulturhaus Aurach''', Aurach 11, Gemeinde [[Aurach am Hongar]], entstand 1989 nachdem die Volksschule in das neue Gebäude übersiedelt ist.                                                                                                                                       
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Nach dem großen Brand in Aurach im Jahr 1888 wurde die Brandstätte des Haidingerhauses von der Gemeinde erworben. Nachdem die alte Volksschule zu klein wurde, wurde auf diesem Platz eine neue Volksschule errichtet, die wiederum 1986 ausgedient hat. Das Haus wurde in ein Vereins- und Kulturhaus umgestaltet und enthält jetzt das Probenlokal der Musikkapelle, das Archiv des Kameradschaftsbundes, den Vereinsraum des Brauchtumsvereins und einen Mehrzweckraum für Veranstaltungen.
Nach dem großen Brand in Aurach im Jahr 1888 wurde die Brandstätte des Haidingerhauses von der Gemeinde erworben. Nachdem die alte Volksschule zu klein wurde, wurde auf diesem Platz eine neue Volksschule errichtet, die wiederum 1986 ausgedient hat. Das Haus wurde in ein Vereins- und Kulturhaus umgestaltet und enthält jetzt das Probenlokal der Musikkapelle, das Archiv des Kameradschaftsbundes, den Vereinsraum des Brauchtumsvereins und einen Mehrzweckraum für Veranstaltungen.
''After the great fire in Aurach in 1888, the Haidingerhaus fire site was acquired by the community. After the old elementary school became too small, a new elementary school was built on this site, which again became obsolete in 1986. The house was redesigned into a club and culture house and now contains the rehearsal room of the music band, the archive of the comradeship association, the club room of the traditional association and a multi-purpose room for events.''


=== Chronik ===
=== Chronik ===
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*1911 Nachdem die alte Volksschule - errichtet 1848-1849 - zu klein wird, wird auf diesem Platz eine neue Volksschule durch Baumeister Franz Lösch aus Schörfling errichtet. Die Segnung erfolgt durch Dechant Weilnböck aus Schörfling.
*1911 Nachdem die alte Volksschule - errichtet 1848-1849 - zu klein wird, wird auf diesem Platz eine neue Volksschule durch Baumeister Franz Lösch aus Schörfling errichtet. Die Segnung erfolgt durch Dechant Weilnböck aus Schörfling.


*1986 An der Nordseite wird das erste Kriegerdenkmal errichtet.
*1921 An der Nordseite wird das erste Kriegerdenkmal errichtet.


*1986 Nach einem kompletten Neubau der Volksschule wird der Schulbetrieb in diesem Haus eingestellt.
*1986 Nach einem kompletten Neubau der Volksschule wird der Schulbetrieb in diesem Haus eingestellt.


*1989 Der Umbau in ein Vereins- und Kulturhaus erfolgt.
*1989 Der Umbau in ein Vereins- und Kulturhaus erfolgt.
*2004 Generalsanierung und Anschluss an das Hackschnitzelnahwärmenetz


*2018 Neben dem Gebäude wird eine Bücherei errichtet.
*2018 Neben dem Gebäude wird eine Bücherei errichtet.
== Gedenktafeln ==
=== Bau der Volksschule ===
Im Erdgeschoss befindet sich eine Steinplatte, die bei der Errichtung angebracht wurde.
=== Dollfuß - Gedenktafel ===
*Einige Tage nach der Ermordung des Bundeskanzlers am 25. Juli 1934 wurde ein Trauergottesdienst von HW Herrn Pfarrer Johann Staflinger zelebriert. Neben den Formationen und Vereinen war die ganze Pfarrgemeinde anwesend.
*Kurze Zeit später wurde eine Gedenktafel an der Außenseite der Volksschule angebracht. Aus den Berichten unseres ehemaligen Bürgermeister [[Rudolf Streicher]] hat diese Gedenktafel die Zeit des dritten Reiches unversehrt überstanden, da sie mit Efeu verwachsen war.
*Diese Gedenktafel wurde 1989 im Rahmen der Sanierung des alten Schulhauses entfernt und befindet sich heute im Inneren des Kulturhauses.
=== Angelobung 1987 ===
Am 24. Oktober 1987 wurden in Aurach 1300 Grundwehrdiener angelobt. Die Granittafel wurde rechts neben dem Eingang in das Gemeindeamt Aurach angebracht. Nach der Renovierung des Gemeindeamtes wurde die Tafel in das Innere des Kulturhauses versetzt.
=== Siebenbürger Sachsen ===
== Bildergalerie ==
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Datei:Tafel-Schulbau.jpg|Volksschule
Datei:Gedenktafel-Dollfuß.jpg|Gedenktafel von 1934
Datei:Tafel-Angelobung-1987.jpg|Angelobung 1987
Datei:Flüchtlinge-Tafel.jpg|Danke nach 50 Jahren
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== Lage ==
== Lage ==

Aktuelle Version vom 16. Oktober 2024, 19:17 Uhr

Alte Volksschule um 1925, jetzt Kulturhaus Aurach

Das Kulturhaus Aurach, Aurach 11, Gemeinde Aurach am Hongar, entstand 1989 nachdem die Volksschule in das neue Gebäude übersiedelt ist.

Geschichte

Nach dem großen Brand in Aurach im Jahr 1888 wurde die Brandstätte des Haidingerhauses von der Gemeinde erworben. Nachdem die alte Volksschule zu klein wurde, wurde auf diesem Platz eine neue Volksschule errichtet, die wiederum 1986 ausgedient hat. Das Haus wurde in ein Vereins- und Kulturhaus umgestaltet und enthält jetzt das Probenlokal der Musikkapelle, das Archiv des Kameradschaftsbundes, den Vereinsraum des Brauchtumsvereins und einen Mehrzweckraum für Veranstaltungen.

After the great fire in Aurach in 1888, the Haidingerhaus fire site was acquired by the community. After the old elementary school became too small, a new elementary school was built on this site, which again became obsolete in 1986. The house was redesigned into a club and culture house and now contains the rehearsal room of the music band, the archive of the comradeship association, the club room of the traditional association and a multi-purpose room for events.

Chronik

  • 1848 Johann und Franziska Haidinger erwerben das Bauernhaus an dieser Stelle.
  • 1888 Nach dem großen Brand wird die Brandstätte des Haidingerhauses von der Gemeinde erworben.
  • 1906 Auf dem Vorplatz steht das erste Feuerwehhaus von Aurach.
  • 1911 Nachdem die alte Volksschule - errichtet 1848-1849 - zu klein wird, wird auf diesem Platz eine neue Volksschule durch Baumeister Franz Lösch aus Schörfling errichtet. Die Segnung erfolgt durch Dechant Weilnböck aus Schörfling.
  • 1921 An der Nordseite wird das erste Kriegerdenkmal errichtet.
  • 1986 Nach einem kompletten Neubau der Volksschule wird der Schulbetrieb in diesem Haus eingestellt.
  • 1989 Der Umbau in ein Vereins- und Kulturhaus erfolgt.
  • 2004 Generalsanierung und Anschluss an das Hackschnitzelnahwärmenetz
  • 2018 Neben dem Gebäude wird eine Bücherei errichtet.

Gedenktafeln

Bau der Volksschule

Im Erdgeschoss befindet sich eine Steinplatte, die bei der Errichtung angebracht wurde.

Dollfuß - Gedenktafel

  • Einige Tage nach der Ermordung des Bundeskanzlers am 25. Juli 1934 wurde ein Trauergottesdienst von HW Herrn Pfarrer Johann Staflinger zelebriert. Neben den Formationen und Vereinen war die ganze Pfarrgemeinde anwesend.
  • Kurze Zeit später wurde eine Gedenktafel an der Außenseite der Volksschule angebracht. Aus den Berichten unseres ehemaligen Bürgermeister Rudolf Streicher hat diese Gedenktafel die Zeit des dritten Reiches unversehrt überstanden, da sie mit Efeu verwachsen war.
  • Diese Gedenktafel wurde 1989 im Rahmen der Sanierung des alten Schulhauses entfernt und befindet sich heute im Inneren des Kulturhauses.

Angelobung 1987

Am 24. Oktober 1987 wurden in Aurach 1300 Grundwehrdiener angelobt. Die Granittafel wurde rechts neben dem Eingang in das Gemeindeamt Aurach angebracht. Nach der Renovierung des Gemeindeamtes wurde die Tafel in das Innere des Kulturhauses versetzt.

Siebenbürger Sachsen

Bildergalerie

Lage

Quellen

  • Hermann Eder, Aurach am Hongar
  • Grundbuch (Transkription Franz Hauser)


Haustafeln in Aurach am Hongar
WappenAurach.jpg
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