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*1987 - Verleihung der Verdienstmedaille des Landes OÖ in Silber | *1987 - Verleihung der Verdienstmedaille des Landes OÖ in Silber | ||
*Träger der Viktor-Adler-Plakette | |||
*Von 1986 - 2003 war er Obmann des [[Pensionistenverein Aurach]] | *Von 1986 - 2003 war er Obmann des [[Pensionistenverein Aurach]] | ||
Aktuelle Version vom 1. Juli 2024, 04:04 Uhr
Karl Auracher (geb. 26. Oktober 1921 Looh 25; † 8. April 2003) war Vizebürgermeister in Aurach am Hongar und Mitglied mehrerer örtlicher Vereine.
Leben
Karl Auracher wuchs in Looh 25 in der Gemeinde Aurach am Hongar auf. Nach seiner Schulzeit arbeitete er ab 1935 als Landarbeiter, dann im Baugewerbe in Vöcklabruck. 1940 begann er in der Chemiefaser Lenzing und arbeitete dort bis zu seiner Pensionierung 1981 als Schichtmeister im Labor. 1947 heiratete er Anna Auracher, geb. Tremmel, der Ehe enstprangen ein Sohn und zwei Töchter. Nach längerem, schmerzlichem, mit Geduld ertragenem Leiden, verstarb er, jedoch unerwartet, im 82. Lebensjahr.
Kriegsjahre
1941 musste er einrücken und leistete seinen Kriegsdienst in Belgien, Holland, Frankreich und Rußland. Ende April 1945 wurde er auf dem Rückzug verwundet, kam aber über Prag glücklich nach Hause.
Öffentlichkeitsarbeit
Gleich nach dem Krieg nahm er am öffentlichen Leben der Gemeinde teil. Er engagierte sich sehr für den Kameradschaftsbund Aurach und war bis 1985 Obmann-Stellvertreter und Mitglied der Veteranen.
- 1949 wurde er für die SPÖ in den Gemeinderat gewählt. Noch im gleichen Jahr wurde er in den Gemeindevorstand berufen und war Fraktionsführer der SPÖ.
- Von 1979 bis 1986 war er Vizebürgermeister der Gemeinde Aurach am Hongar.
- Mit Vollendung des 65. Lebensjahres legte er alle Funktionen im Gemeinderat zurück.
- In Anerkennung seines Wirkens für Aurach wurde ihm am 28.7.1986 der Ehrenring der Gemeinde Aurach verliehen und 25.10.1986 feierlich überreicht.
- 1987 - Verleihung der Verdienstmedaille des Landes OÖ in Silber
- Träger der Viktor-Adler-Plakette
- Von 1986 - 2003 war er Obmann des Pensionistenverein Aurach
Quelle
zusammengestellt von Hermann Eder