Gampern: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Infobox Gemeinde in Österreich
|Art                = Gemeinde
|Name              = Gampern
|Wappen            = Wappen at gampern.png
|lat_deg            = 47 | lat_min = 59 | lat_sec = 21
|lon_deg            = 13 | lon_min = 33 | lon_sec = 02
|Bundesland        = Oberösterreich
|Bezirk            = Vöcklabruck
|Lageplan          = Gampern im Bezirk VB.png
|Höhe              = 509
|Fläche            = 26
|Einwohner          = 2560
|Stand              = 2005-12-31
|PLZ                = 4851
|Vorwahl            = 07682
|Kfz                = VB
|Gemeindekennzahl  = 41711
|NUTS              = AT315
|Straße            = Gampern 50
|Website            = [http://www.gampern.at www.gampern.at]
|Bürgermeister      = Hermann Stockinger
|Partei            = ÖVP
|Gemeinderatanzahl  = 25
|Gemeinderat        = 12 [[ÖVP]], 7 SONST1, 6 [[SPÖ]]
|Wahljahr          = 2003
|Bild1              = <!-- Hauptplatz.png (Bild wird innerhalb der Info-Box unter dem Abschnitt Politik angezeigt -->
|Bildbeschreibung1  = <!-- Dieses Bild zeigt xxx von oben -->
}}
   
   
'''Gampern'''  ist eine Gemeinde in Oberösterreich im [[Bezirk Vöcklabruck]]  im [[Hausruckviertel]] mit 2.560 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist [[Vöcklabruck]].
'''Gampern'''  ist eine Gemeinde in Oberösterreich im [[Bezirk Vöcklabruck]]  im [[Hausruckviertel]] mit 2.560 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist [[Vöcklabruck]].
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Ortsteile der Gemeinde sind: Baumgarting, Bergham, Bierbaum, Egning, Fischham, Fischhamering, Gallnbrunn, Gampern, Genstetten, Hörgattern, Haunolding, Hehenberg, Koberg, Oberheikerding, Pöring, Piesdorf, Schwarzmoos, Siedling, Stötten, Stein, Unterheikerding, Viehaus, Weiterschwang, Witzling, Zeiling.
Ortsteile der Gemeinde sind: Baumgarting, Bergham, Bierbaum, Egning, Fischham, Fischhamering, Gallnbrunn, Gampern, Genstetten, Hörgattern, Haunolding, Hehenberg, Koberg, Oberheikerding, Pöring, Piesdorf, Schwarzmoos, Siedling, Stötten, Stein, Unterheikerding, Viehaus, Weiterschwang, Witzling, Zeiling.
== Wappen ==
== Wappen ==
[[Blasonierung]]: ''Zwischen goldenen Flanken in Blau ein goldener, spätgotischer Flügelaltar mit Mensa, Predella, Mittelschrein, zwei Flügeln und fünfteiligem Gesprenge.'' Die Gemeindefarben sind  Gelb-Blau-Gelb.
Zentraler Bestandteil des Wappens ist der spätgotische Flügelaltar. ''Zwischen goldenen Flanken in Blau ein goldener, spätgotischer Flügelaltar mit Mensa, Predella, Mittelschrein, zwei Flügeln und fünfteiligem Gesprenge.'' Die Gemeindefarben sind  Gelb-Blau-Gelb.
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Gampern wird zum ersten Male um das Jahr 800 unter dem Namen Campara im Traditionsbuch von Mondsee genannt. Seit 1143 war es als Filiale von Vöcklamarkt dem Collegiat-Stift Mattsee inkorporiert, bis es 1900 eine selbständige Pfarre wurde. Dem Stift Mattsee verblieb das Patronatsrecht.
Gampern wird zum ersten Male um das Jahr 800 unter dem Namen Campara im Traditionsbuch von Mondsee genannt. Seit 1143 war es als Filiale von Vöcklamarkt dem Collegiat-Stift Mattsee inkorporiert, bis es 1900 eine selbständige Pfarre wurde. Dem Stift Mattsee verblieb das Patronatsrecht.


Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der [[Koalitionskriege|Napoleonischen Kriege]] war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem [[Anschluss (Österreich)|Anschluss]] Österreichs an das [[Deutsches Reich|Deutsche Reich]] am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsches Reich|Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
<!-- === Eingemeindungen === -->
<!-- === Eingemeindungen === -->
== Politik ==
== Politik ==
Bürgermeister ist  Hermann Stockinger von der ÖVP. Die zweitstärkste Partei, noch vor der SPÖ, ist das unabhängige Bürgerforum Gampern um Binder Manfred.  
Bürgermeister ist  Hermann Stockinger von der ÖVP. Das Unabhängige Forum ist die zweitstärkste Partei nach der ÖVP.
=== Einwohnerentwicklung ===
=== Einwohnerentwicklung ===
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.212 Einwohner, 2001 dann 2.472 Einwohner.
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.212 Einwohner, 2001 dann 2.472 Einwohner.
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== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==


* Pfarrkirche Gampern: eine besondere Sehenswürdigkeit ist der [[Flügelaltar]] in der [[Spätgotik|spätgotischen]] Pfarrkirche Gampern. Der Altar ist der drittgrößte gotische Flügelaltar in Oberösterreich, hergestellt in der Zeit von 1497 bis 1507.
* Pfarrkirche Gampern: eine besondere Sehenswürdigkeit ist der [[Flügelaltar]] in der spätgotischen Pfarrkirche Gampern. Der Altar ist der drittgrößte gotische Flügelaltar in Oberösterreich, hergestellt in der Zeit von 1497 bis 1507.


<!-- === Theater === -->
<!-- === Theater === -->

Version vom 28. Juli 2009, 21:43 Uhr

Gampern ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 2.560 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Vöcklabruck.

Geografie

Gampern liegt auf 509 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,9 km, von West nach Ost 6,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 26,1 km². 19,2 % der Fläche sind bewaldet, 71,3% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Ortsteile der Gemeinde sind: Baumgarting, Bergham, Bierbaum, Egning, Fischham, Fischhamering, Gallnbrunn, Gampern, Genstetten, Hörgattern, Haunolding, Hehenberg, Koberg, Oberheikerding, Pöring, Piesdorf, Schwarzmoos, Siedling, Stötten, Stein, Unterheikerding, Viehaus, Weiterschwang, Witzling, Zeiling.

Wappen

Zentraler Bestandteil des Wappens ist der spätgotische Flügelaltar. Zwischen goldenen Flanken in Blau ein goldener, spätgotischer Flügelaltar mit Mensa, Predella, Mittelschrein, zwei Flügeln und fünfteiligem Gesprenge. Die Gemeindefarben sind Gelb-Blau-Gelb.

Geschichte

Gampern wird zum ersten Male um das Jahr 800 unter dem Namen Campara im Traditionsbuch von Mondsee genannt. Seit 1143 war es als Filiale von Vöcklamarkt dem Collegiat-Stift Mattsee inkorporiert, bis es 1900 eine selbständige Pfarre wurde. Dem Stift Mattsee verblieb das Patronatsrecht.

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsches Reich|Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Politik

Bürgermeister ist Hermann Stockinger von der ÖVP. Das Unabhängige Forum ist die zweitstärkste Partei nach der ÖVP.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.212 Einwohner, 2001 dann 2.472 Einwohner.

Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche Gampern: eine besondere Sehenswürdigkeit ist der Flügelaltar in der spätgotischen Pfarrkirche Gampern. Der Altar ist der drittgrößte gotische Flügelaltar in Oberösterreich, hergestellt in der Zeit von 1497 bis 1507.


Weblinks

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