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Version vom 10. Mai 2023, 08:37 Uhr
Ein typisches Bauernhaus im Attergau ist ein sogenanntes Mittertennhaus. Vorne sind die Wohnräume, hinten der Stall und die Bergeräume, dazwischen die Tenne (siehe Plan).
Das Aignerhaus war ursprünglich eine Kleinlandwirtschaft mit einer Leinenweberei. Das heutige Aussehen des Hauses geht auf das späte 18. Jahrhundert zurück. 1990 wurde das Haus unter Denkmalschutz gestellt und in den Folgejahren zu einem Museum umgestaltet, das 1990 eröffnet wurde. Das Haus stellt die typische Form eines Mittertennhauses des Attergaus dar. Stadl, Troadkasten und Bienenhaus wurden hierher übersiedelt.
Nicht nur alte seltene Kegelspiele können im Museum gespielt werden, sondern das Museum beherbergt eine Fülle von Objekten der bäuerlichen und handwerklichen Berufe der früheren Jahrzehnte.