Weg des Hallholzes: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:SteinbachHeimathaus.jpg|center|950px]] | [[Datei:SteinbachHeimathaus.jpg|center|950px]] | ||
Zeile 12: | Zeile 10: | ||
{{QR Hallholz}} | {{QR Hallholz}} | ||
[[Kategorie:Forstwirtschaft]] | [[Kategorie:Forstwirtschaft]] | ||
[[Kategorie:Steinbach am Attersee]] | [[Kategorie:Steinbach am Attersee]] |
Version vom 31. Mai 2023, 21:04 Uhr
Bei der Salzerzeugung wird sehr viel Energie für die Sudpfannen benötigt. Früher verwendete man dafür Holz und später Kohle. Durch die jahrhundertelange Tradition der Salzerzeugung gab es im Inneren Salzkammergut kaum mehr Brennholz und so entschied der Kaiser, der Besitzer der Saline, das Holz aus dem Attergau geliefert werden soll. Das war aber nicht so einfach, da das Holz mehrmals umgeladen werden musste. Das Brennholz wurde nach der Schlägerung zum westlichen Atterseeufer, zu einem der sogenannten "Aufsätze" (Holzlagerplatz) gebracht. Mit einer Plätte wurde das Holz über den See nach Weißenbach, Steinbach am Attersee, zum großen Umschlagplatz gebracht und dort zwischengelagert.
Das "Huthaus" (siehe Bild oben), der Name kommt aus dem Bergbaubereich, wurde 1724 in Seefeld, Steinbach am Attersee, errichtet und war der Aufenthaltsraum für den Forstmeister und die Forstarbeiter, in dem auch Werkzeuge gelagert wurden.
Wir beginnen den Weg des Hallholzes mit der Schlägerung der Bäume im Kaiserwald, oberhalb von Nußdorf am Attersee, und beenden unsere Reise bei der Saline in Ebensee am Traunsee.