Fischereirevier Attersee: Unterschied zwischen den Versionen
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Durch den Hauptzufluss, die aus dem Mondsee in den Attersee fließende [[Seeache]], kommt nämlich bereits geklärtes Wasser in den See. | Durch den Hauptzufluss, die aus dem Mondsee in den Attersee fließende [[Seeache]], kommt nämlich bereits geklärtes Wasser in den See. | ||
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Mehr über Fische im | Mehr über Fische im Attersee erfahren Sie bei einem Besuch des "[[Atterquarium]]s" in [[Weyregg am Attersee]]! | ||
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Auch die Zuflüsse aus dem Gebirge führen klares, unverschmutztes Wasser. Um diesen Zustand zu erhalten, wurde 1964 der [[Reinhaltungsverband Attersee]] gegründet. Durch die Verlegung einer Ringkanalleitung am Seeboden konnte sichergestellt werden, dass keine Abwässer mehr in den See gelangen. Der Attersee hat heute also wirklich Trinkwasserqualität. | Auch die Zuflüsse aus dem Gebirge führen klares, unverschmutztes Wasser. Um diesen Zustand zu erhalten, wurde 1964 der [[Reinhaltungsverband Attersee]] gegründet. Durch die Verlegung einer Ringkanalleitung am Seeboden konnte sichergestellt werden, dass keine Abwässer mehr in den See gelangen. Der Attersee hat heute also wirklich Trinkwasserqualität. | ||
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Version vom 28. August 2010, 20:03 Uhr
Das Fischereirevier Attersee ist sehr fischreich. Der Attersee ist das südöstliche Endglied der Seenkette Fuschlsee, Irrsee, Mondsee und Attersee. Über die Achen (Zeller Ache, Fuschler Ache, Seeache) sind die Seen miteinander verbunden, wodurch ein Austausch zwischen den Seen stattfinden kann. Pflanzen und Tiere werden über die Achen in die unterliegenden Seen verfrachtet.
Das Blau des Wassers
Der Attersee weist aufgrund seiner Reinheit an schönen Sommertagen eine faszinierende, ins türkis gehende Farbe auf. Die schöne blaue Farbe des Wassers erhält der Attersee dadurch, dass das Wasser sehr wenig mit Fremdstoffen vermischt ist.
Durch den Hauptzufluss, die aus dem Mondsee in den Attersee fließende Seeache, kommt nämlich bereits geklärtes Wasser in den See.
Das prachtvolle Spiel der Farben kann immer wieder aufs Neue beobachtet werden. In älteren Berichten ist da von der Farbe geschmolzenen Türkises die Rede, "feinem Blaugrün von der zartesten Tönung" und vielen anderen Farbabstufungen. Je nach Wetter, Stunde und Jahreszeit kann der See silbern oder golden glänzen oder bei trübem Wetter in fahlen Grautönen daliegen. Eine Besonderheit ist es, wenn die Seeoberfläche Flecken zeigt. Normalerweise ist das ein Zeichen dafür, dass ein Wetterumschwung bevorsteht.
Fischreichtum
Für die Menschen früherer Zeiten hatte der See vor allem eine wirtschaftliche Bedeutung.
Seit der Jungsteinzeit - also schon bald, nachdem sich der Attersee gebildet hatte, wird der Fischreichtum dieses Gewässers genutzt. Reinanke, Kröpfling und Saibling sind die wichtigsten Fische, die heute so wie früher zur Bereicherung des Speisezettels beitragen. Auch Hechte, Aale und Forellen werden häufig gefangen. Der Perlfisch ist geschützt, da er nur im Attersee eine ausreichende Population aufweist.
Mehr über Fische im Attersee erfahren Sie bei einem Besuch des "Atterquariums" in Weyregg am Attersee!
Für Fischer gilt die Atterseefischereiordnung.
Trinkwasserqualität
Dass durch die Seeache sehr sauberes Wasser in den Attersee fließt, wurde bereits erwähnt.
Auch die Zuflüsse aus dem Gebirge führen klares, unverschmutztes Wasser. Um diesen Zustand zu erhalten, wurde 1964 der Reinhaltungsverband Attersee gegründet. Durch die Verlegung einer Ringkanalleitung am Seeboden konnte sichergestellt werden, dass keine Abwässer mehr in den See gelangen. Der Attersee hat heute also wirklich Trinkwasserqualität.
Bilder
Quellen
- Fischereibedingungen: Sportanglerbund Vöcklabruck - Der Attersee
- Das Blau des Wassers: Tourismusverband Attersee - Das Blau des Wassers
- Fischreichtum: Tourismusverband Attersee - Fischreichtum