Kapellenlinde Koberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit Ihren etwa 60 000 Blüten ist die Linde eine schier unerschöpfliche Bienenweide und Lindenblütenhonig ist eine geschätzte Spezialität und wird bereits von Albertus Magnus gerühmt. Eine winterliche Erkältung lässt sich mit Lindenblütentee „lindern“, das wohltuende Getränk ist seit dem 16. Jahrhundert verbreitet. | Mit Ihren etwa 60 000 Blüten ist die Linde eine schier unerschöpfliche Bienenweide und Lindenblütenhonig ist eine geschätzte Spezialität und wird bereits von Albertus Magnus gerühmt. Eine winterliche Erkältung lässt sich mit Lindenblütentee „lindern“, das wohltuende Getränk ist seit dem 16. Jahrhundert verbreitet. | ||
Außerdem ist die Linde Lieferant des in der Vergangenheit im Alltagsleben unverzichtbaren Lindenbastes, der zum Drehen von Schnüren und Seilen und zur Produktion diverser Flechtprodukte verwendet wurde. Das Holz der Linde ist sehr hell und weich und deshalb seit jeher als Schnitzholz beliebt. So manche Heiligenfigur in unseren Kirchen ist aus Lindenholz. | Außerdem ist die Linde Lieferant des in der Vergangenheit im Alltagsleben unverzichtbaren Lindenbastes, der zum Drehen von Schnüren und Seilen und zur Produktion diverser Flechtprodukte verwendet wurde. Das Holz der Linde ist sehr hell und weich und deshalb seit jeher als Schnitzholz beliebt. So manche Heiligenfigur in unseren Kirchen ist aus Lindenholz. | ||
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Version vom 13. September 2010, 19:46 Uhr
Kapellenlinde in Koberg, Gemeinde Gampern
ND-Nr.: 286
Standort und Beschreibung
Die etwa 200 Jahre alte Linde befindet sich in der Ortschaft Koberg, an der Bundesstraße 1 bei km 251 nahe einer Kapelle. Sie weist eine Höhe von etwa 18 m und einen Stammumfang von ca. 440 cm auf.
Verwendung
Mit Ihren etwa 60 000 Blüten ist die Linde eine schier unerschöpfliche Bienenweide und Lindenblütenhonig ist eine geschätzte Spezialität und wird bereits von Albertus Magnus gerühmt. Eine winterliche Erkältung lässt sich mit Lindenblütentee „lindern“, das wohltuende Getränk ist seit dem 16. Jahrhundert verbreitet. Außerdem ist die Linde Lieferant des in der Vergangenheit im Alltagsleben unverzichtbaren Lindenbastes, der zum Drehen von Schnüren und Seilen und zur Produktion diverser Flechtprodukte verwendet wurde. Das Holz der Linde ist sehr hell und weich und deshalb seit jeher als Schnitzholz beliebt. So manche Heiligenfigur in unseren Kirchen ist aus Lindenholz.
Siehe auch
- Linde als Gerichts- und Versammlungsort - siehe Gerichtslinde Attersee
- über die „heilige Linde“ im Christentum - siehe Kapellenlinden in Abtsdorf
- zu den sogenannten Franzosenlinden - siehe Franzosenlinde in Unterach
- zur Linde in botanischer Hinsicht - siehe 1000-jährigen Linde in St. Georgen im Attergau
- zur Linde in heidnischer Zeit und zur Linde in der Literatur - siehe Brunnenlinde in St. Georgen
Literatur:
- siehe gesamte Quellenangabe zu den Naturdenkmalen beim Hauptartikel Naturdenkmale.