Glasmuseum Weißenkirchen: Unterschied zwischen den Versionen
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== Neugestaltung des Museums == | == Neugestaltung des Museums == |
Version vom 22. Oktober 2011, 18:22 Uhr
Das Glasmuseum in Weißenkirchen im Attergau ist spezialisiert auf das Sammeln von Gläsern, die in der Glasfabrik Freudenthal erzeugt wurden.
Entstehungsgeschichte
Die Glasfabrik Freudenthal
Die Glasfabrik Freudenthal existierte von 1716 bis 1942 und war damals der größte Arbeitgeber im Attergau. Die Erzeugnisse der Glashütte gingen in alle Welt.
Der Glaslpfarrer
Pfarrer KR Johann Dopler erkannte den Wert der Erzeugnisse und begann mit der Sammlung wertvoller Stücke. Diese Sammlung war im Pfarrhof Weißenkirchen untergebracht. 1980 wurden leider fünfzig wertvolle Stücke aus der Sammlung gestohlen. In der Folge kümmerte sich der Schulleiter Herbert Saminger um die Sammlung.
Erste Ausstellungen
- Von 1961 bis 1981 war die Glassammlung in einem kleinen Raum im Pfarrheim untergebracht.
- 14. August 1981 Eröffnung des 1.Museums; 9 Vitrinen im Verbindungsgang der Volksschule
Neugestaltung des Museums
- 1997/98 Vergrößerung der Ausstellungsfläche durch einen Anbau am Volksschulgebäude
- 30. Mai 1999 Wiedereröffnung des Museums
Glasarbeiten: Thomas Hessler, OSB, Gut Aich b. St.Gilgen
Vitrinengestaltung: Ilse Bachmaier, Ried i.I.
Grafik: Renate Prochazka, Schlossmuseum Linz
Restaurierungen: RR Kons. Franz Bucar, Vöcklabruck, VD i.R. Josef und Waltraud Huber, Michaelbeuern
In einem weiteren Raum ist Das Heilige Grab der Pfarre Weißenkirchen und das Originaldokument Arbeitsordnung der Glasfabrik Freudenthal ausgestellt.
Der Themenweg Das gläserne Tal führt vom Glasmuseum in Weißenkirchen ins Tal der Freudenthaler Ache bis zum Ort Freudenthal.
Öffnungszeiten
Besichtigung des Museums nach vorheriger Vereinbarung im Gemeindeamt; Führungen sind möglich
Lage
Quelle
- Herbert Saminger: Heimatbuch der Gemeinde Weißenkirchen im Attergau, Verlag Moserbauer 1999, ISBN 3-900847-56-8