Schwendtmühler-Kapelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Lourdesgrotte dürfte ca. 1860 in die Kapelle eingebaut worden sein. 1962 wurde sie neu aufgebaut und eingeweiht. Früher wurde im Mai jeden Abend eine Andacht mit Rosenkranz gehalten. | Die Lourdesgrotte dürfte ca. 1860 in die Kapelle eingebaut worden sein. 1962 wurde sie neu aufgebaut und eingeweiht. Früher wurde im Mai jeden Abend eine Andacht mit Rosenkranz gehalten. | ||
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Im Jahr 2017 wurde die Kapelle gemeinsam mit dem alten Wohnhaus der Schwendtmühle abgerissen. Die Kapelle soll auf dem selben Grundstück wieder neu errichtet werden. | |||
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Version vom 17. Juli 2017, 13:27 Uhr
Die Schwendtmühler-Kapelle in Weißenkirchen im Attergau steht in Schrankbaum an der oberen Vöckla.
Besitzer
Gerhard Beyer[1] erwarb 2009 die gesamte Liegenschaft mit der Kapelle von der Familie Lugstein, ehemaliges Laubholzsägewerk, Reittern 12.
Einrichtung
Das Mittelstück ist eine alte Lourdesgrotte, die dem Hochwasser am 8. Juni 1945 standhielt, obwohl ein Bloch ein Loch in die Mauer riss. Die Entstehungsgeschichte ist nicht bekannt. Jedenfalls ist es eine alte Kapelle, wie sie oft bei Mühlen und Sägewerken stehen.
Die Lourdesgrotte dürfte ca. 1860 in die Kapelle eingebaut worden sein. 1962 wurde sie neu aufgebaut und eingeweiht. Früher wurde im Mai jeden Abend eine Andacht mit Rosenkranz gehalten.
Abriss und Neuerrichtung
Im Jahr 2017 wurde die Kapelle gemeinsam mit dem alten Wohnhaus der Schwendtmühle abgerissen. Die Kapelle soll auf dem selben Grundstück wieder neu errichtet werden.
Quelle
- Herbert Saminger: Heimatbuch der Gemeinde Weißenkirchen im Attergau, Verlag Moserbauer 1999, ISBN 3-900847-56-8