Weg des Hallholzes: Unterschied zwischen den Versionen

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Für die Salzerzeugung benötigt man für die Sudpfanne sehr viel Energie. Früher verwendete man dafür Holz und später Kohle. Durch die jahrhundertelange Tradition der Salzerzeugung gab es im inneren Salzkammergut kaum mehr Brennholz und so entschied der Kaiser, der Besitzer der Saline, das Holz aus dem [[Attergau]] geliefert werden soll. Das war aber nicht so leicht, weil das Holz mehrmals umgeladen werden musste. Das Brennholz wurde nach der Schlägerung und der Bringung zum westlichen Seeufer mit einer [[Plätte]] über den See nach [[Steinbach am Attersee]] gebracht und wiederum am Atterseeufer, dort wo jetzt das Heimatmuseum Steinbach steht, gelagert. Das "Huthaus", das jetzige Heimathaus, war der Unterkunftsraum für die Forstarbeiter.
Für die Salzerzeugung benötigt man für die Sudpfanne sehr viel Energie. Früher verwendete man dafür Holz und später Kohle. Durch die jahrhundertelange Tradition der Salzerzeugung gab es im inneren Salzkammergut kaum mehr Brennholz und so entschied der Kaiser, der Besitzer der Saline, das Holz aus dem [[Attergau]] geliefert werden soll. Das war aber nicht so leicht, weil das Holz mehrmals umgeladen werden musste. Das Brennholz wurde nach der Schlägerung zum westlichen Seeufer, zu einem sogenannten "Aufsatz" gebracht. Mit einer [[Plätte]] wurde das Holz über den See nach [[Steinbach am Attersee]] gebracht und wiederum am Atterseeufer, dort wo jetzt das [[Heimathaus Steinbach|Heimathaus Steinbach]], das ehemalige "Huthaus" steht, gelagert. Das "Huthaus" war der Unterkunftsraum für die Forstarbeiter.
 
Wir beginnen den Weg des Hallholzes mit der Schlägerung der Bäume im Kaiserwald, oberhalb von Nußdorf am Attersee, und beenden unsere Reise bei der Saline in Ebensee am Traunsee.


Du kannst dir die Geschichte des Hallholzes auch anhören:
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Version vom 13. Mai 2023, 18:58 Uhr

SteinbachHeimathaus.jpg


Für die Salzerzeugung benötigt man für die Sudpfanne sehr viel Energie. Früher verwendete man dafür Holz und später Kohle. Durch die jahrhundertelange Tradition der Salzerzeugung gab es im inneren Salzkammergut kaum mehr Brennholz und so entschied der Kaiser, der Besitzer der Saline, das Holz aus dem Attergau geliefert werden soll. Das war aber nicht so leicht, weil das Holz mehrmals umgeladen werden musste. Das Brennholz wurde nach der Schlägerung zum westlichen Seeufer, zu einem sogenannten "Aufsatz" gebracht. Mit einer Plätte wurde das Holz über den See nach Steinbach am Attersee gebracht und wiederum am Atterseeufer, dort wo jetzt das Heimathaus Steinbach, das ehemalige "Huthaus" steht, gelagert. Das "Huthaus" war der Unterkunftsraum für die Forstarbeiter.

Wir beginnen den Weg des Hallholzes mit der Schlägerung der Bäume im Kaiserwald, oberhalb von Nußdorf am Attersee, und beenden unsere Reise bei der Saline in Ebensee am Traunsee.

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Weg des Hallholzes
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