Holzverarbeitung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Juni 2009, 21:01 Uhr
In früheren Zeiten wurde auch der Großteil des des Holzes aus den Wäldern des Attergaus in der Region verarbeitet. Die Holzverarbeitung stellt aber auch heute noch eine wichtige Einkommensquelle für die Region dar.
Immer leistungsfähigere Produktionsmethoden, die reichliche Verfügbarkeit von Energie, kostengünstige Transportmöglichkeiten über weite Entfernungen (Eisenbahn, Autobahnen, Rhein-Main-Donau-Kanal), wie auch die generelle Globalisierung der Wirtschaft führten nach den „Wirtschaftswunderjahren“ ab etwa 1970 zu weiteren Umwälzungen. Viele Holzverarbeitungsbetriebe wurden geschlossen. Wenige wuchsen zu Großbetrieben heran und einige kleine Familienbetriebe überlebten mit Nischenprodukten. Über Jahrhunderte ausgeübtes Handwerk, altes Werkzeug mitsamt dem überlieferten Wissen über seine Handhabung gerät in Vergessenheit. Menschen die all das noch aus eigener, unmittelbarer Anwendung kennen, haben schon ein hohes Alter erreicht. Vieles ist nur mehr aus Erzählungen bekannt.
Gliederung
- Geschichtliche Entwicklung
- Tischlereien – Möbelfabriken
- Zimmereien – Holzbau – Architektur mit Holz – Wasserbau
- Wagnereien – Fassbinderei – Bootbau
- Holzwarenerzeugung – Holzschindelerzeugung
- Salzversiedung – Glasverhüttung – Köhlerei
- Papier-, Zellstoff-, Faserindustrie
- Technische Meilensteine – Innovationen – Modeströmungen
- Energiegewinnung – Holz und Wasser
- Holzverarbeitungsbetriebe – Historie bis zu aktuellen Leistungen
Quellen
Manfred Hemetsberger, Nußdorf am Attersee