Gustav Klimt Zentrum
Gustav Klimt-Zentrum
Kammer am Attersee, Haupstraße 30; Telefon +0043 664 828 39 90
Das Gustav Klimt-Zentrum ist wieder geöffnet.
Öffnungszeiten vom 1. März 2014 bis 31. Mai 2014:
Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr
(letzter Einlass um 15.30 Uhr).
Kürzlich erschien das Buch
111 Orte im Salzkammergut die man gesehen haben muss
von Stefan Spath und Gerald Polzer.
Verlag Hermann Josef Emos, 2013; ISBN 978-3-95431-231-7
...und in diesem Buch findet man den Hinweis, dass man das Gustav-Klimt-Zentrum gesehen haben muss.
Das Gustav Klimt-Zentrum in Kammer am Attersee, Gemeinde Schörfling, dokumentiert das Leben Gustav Klimts am Attersee.
Am 14. Juli 2012, dem 150. Geburtstag von Gustav Klimt, wurde das neue Gustav Klimt-Zentrum eröffnet.
Der Spatenstich erfolgte am 20. Oktober 2011. Die Dachgleiche konnte noch vor Weihnachten 2011 gefeiert werden.
Die Eröffnung wurde in einem Festakt im Schloss Kammer feierlich begangen.
In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, wie die Minister Dr. Maria Fekter, Dr. Reinhold Mitterlehner und Alois Stöger wurde die Geschichte und Entwicklung des neuen Zentrums dargestellt.
Unter den zahlreichen Festgästen waren Dr. Elisabeth Leopold (Leopold Museum Wien), Leihgeber, die ihre Originale dem neuen Gustav Klimt-Zentrum zur Verfügung gestellt haben und einige Nachkommen des großen Malers.
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer nahm die Eröffnung vor.
Anlässlich des 150. Geburtstages des Jugendstilkünstlers Gustav Klimt am 14. Juli 2012 wurde das Gustav Klimt-Zentrum in prominenter Lage an der vom Künstler gemalten Schloss-Allee in Kammer am Attersee errichtet. Eine multimediale Ausstellung, gestaltet vom Wiener Leopold Museum, informiert über Klimts Sommerfrische am Attersee und seine Aufenthalte in Litzlberg (Bräuhof), Kammer (Villa Oleander) und Weißenbach (Forsthaus).
An den ersten 10 Tagen gab es das Originalgemälde "Am Attersee" (1900) von Gustav Klimt zu sehen. Im Sommer 2013 war dann das Originalgemälde "Ein Morgen am Teiche" in Kammer ausgestellt.
Eine Auswahl von Klimts Brief- und Telegrammverkehr zwischen Wien und dem Attersee, der Original-Malerkittel, zahlreiche Original-Publikationen aus der Zeit um 1900 und Lichtdrucke von Klimt-Bildern aus dem Jahr 1917(!) und Zeichnungen werden ebenfalls gezeigt. Sie stammen aus dem Wiener Leopold Museum oder sind Leihgaben prominenter Sammler. Wie Peter Weinhäupl vom Leopold Museum betont, wurde größter Wert auf die Präsentation von Originalen gelegt.
Über dem Aufgang ist eine Kopie der Werkzeichnung des Stoclet-Fries angebracht, welches Klimt in der Villa Oleander in Kammerl entworfen hat.
Auf drei Touch-Screens werden die Atterseebilder Klimts, die Sommerfrische am Attersee und sein Leben dokumentiert. Es ist somit ein echtes Dokumentationszentrum an einer der wichtigsten Wirkungsstätten des weltberühmten Künstlers.
Weitere Highlights bieten das Klimt-Kino, ein Klimt-Shop und das angeschlossene Klimt-Café. Zusätzlich können die Spuren des Malers bei geführten Spaziergängen, individuellen Wanderungen
mit Audioguides oder einer Fahrt mit dem »Klimt-Schiff« der Attersee-Schifffahrt
erkundet werden.
Bereits am Eröffnungswochenende kamen 1500 Besucher, am 24. August 2012 konnte der 10.000ste Gast begrüßt werden, im Jahr 2012 waren rund 16.000 Besucher im Gustav Klimt-Zentrum.
-» Das Gustav Klimt-Zentrum auf der Karte
Bildergalerie
Pressestimmen zur Eröffnung
- OÖ Nachrichten vom 14. Juli 2012
- News vom 14. Juli 2012
- Radio Oberösterreich 14. Juli 2012
- Salzkammergut-Zeitung: Eröffnung I
- Salzkammergut-Zeitung: Eröffnung II
- Salzkammergut-Zeitung: Schifffahrt
- OÖ Nachrichten 19. Juli 2012
- Die Zeit 26. Juli 2012
Bilder vom Eröffnungstag 14. Juli 2012
Im Textarchiv der Oberösterreichischen Nachrichten gefunden:
3.8.2012
Vizepremier war begeistert
Klimtzentrum erwartet den 10.000. Besucher bis Ende August
Der Besuch einer Delegation aus Südkorea mit der Vize-Premierministerin und Botschafterinnen brachte die Besucherzahl im Klimtzentrum auf über 6000. Die Delegation sah sich zuerst die renommierte Fotoausstellung „Lessing sieht Klimt“ in der Käthe- Zwach-Galerie an. Danach empfing sie Vorstandsmitglied Leo Gander im Gustav-Klimt-Zentrum und führte sie durch die Ausstellung. „Sie zeigten sich begeistert und kamen auf Empfehlung des koreanischen Botschafters in Wien, der beim Festakt in Schloss Kammer dabei war“, sagt Gander. „Wir erwarten spätestens Ende August den 10.000. Besucher. Derzeit kommen an heißen Badetagen an die 100 Besucher, an Schlechtwettertagen an die 400“, berichtet er.
„Die Rückmeldungen der Besucher sind rundum positiv, das ist die beste Werbung.“ Auch das Klimt-Café und der Shop machen gute Umsätze. Bis Ende September ist das Klimtzentrum täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.