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Friedhof St. Georgen
Der Friedhof in St. Georgen im Attergau ist einer der größten in der Region Attersee-Attergau.
Geschichte
Ursprünglich war der Friedhof auf die unmittelbare Umgebung der Pfarrkirche begrenzt. Siehe dazu das Bild aus der Urmappe um 1820. An seine Grenzen stoß er offensichtlich bei der Pestepidemie um 1740. Damals wurden die Pesttoten am Weg Richtung Lohen bestattet. Der Bestattungshügel wird heute als "Hohes Kreuz" bezeichnet. Das Erinnerungskreuz wurde von der Familie Häupl gespendet.
Anfang der 1880er Jahre begann die Diskussion um die notwendige Erweiterung des Friedhofs. Da der an den Friedhof angrenzende Grund der Witwe Maria Thesinger gehörte, damalige Besitzerin des Ortlerhauses (heute Pfarrhof), und sie nicht bereit war, den Grund an die Pfarre zu verkaufen, wurde der Druck in der Bevölkerung auf eine rasche Lösung immer stärker. 1886 gelang es schließlich Pfarrer Hauch und dem Bürgermeister xx Frau Thesinger an den Verhandlungstisch zu bringen. Der Friedhof konnte großzügig in nördlicher Richtung hinter dem Haus Pillinger erweitert werden.
Am Ende des neuen Friedhofs wurde dann auch ein Totenhaus errichtet.
Abgeordnete der Region Attersee-Attergau
Nationalrat
- Tull
- Steinbichler
Bundesrat
- Steinbichler
OÖ Landtag
- Lachinger Witzling
- Hemetsberger Rudolf
Reichstag
- Peyr
Reichsrat
- Pichler
EU
- Winzig
- Karas