Cold Water Challenge 2014
Die Musikkapellen im ganzen Land und darüber hinaus beweisen, dass sie alles andere als wasserscheu sind. Da können die Kapellen am Attersee natürlich nicht fehlen.
Die Aktion
Die Internet-Aktion "Cold Water Challenge" hat Ende Juli 2014 nun auch den Attergau erreicht. Eine Kapelle spielt ein Musikstück im oder am Wasser, dreht darüber ein Video und stellt dieses ins Internet.
Die Spielregeln der Cold Water Challenge 2014 sehen dann vor, dass nachdem die Kapelle ihr Stück gespielt hat, drei weitere Kapellen genannt werden, die dann ihrerseits 48 Stunden Zeit haben, ebenfalls ihre "Wassermusik" darzubieten und das gedrehte Video online zu stellen. Kann die Aufgabe nicht erfüllt werden, so muss der Verlierer dem Musikverein, der ihn nominiert hat, eine Jause zahlen.
Das Ende naht
Gegen Ende des Sommers hatte diese Aktion, die auf einem Schneeballsystem beruht, auch die Goldhauben, Prangerschützen, Chöre usw. usw. erreicht, und ging dann wie alle Schneeballsysteme dem sicheren Kollaps entgegen.
Hier eine Auswahl der beteiligten Musikkapellen:
- Unterach: Das Wasser reicht bis zum Hals - nicht mehr verfügbar
- Schörfling: Der Marsch war länger als der Steg
- Seewalchen springt den Hessenmarsch
- D´Schobastoana: Tracht Water Challenge
- Nußdorf: Wasser heißt nicht nur Attersee - nicht mehr verfügbar
- Attersee am Attersee marschiert in den Attersee
- Rosenau und das Agerwasser als echte Alternative zum Schnaps der Marketenderinnen
- Weyregg: Carl Michael Ziehrer, der Schönfeldmarsch und der Attersee gehören irgendwie zusammen - nicht mehr verfügbar
- St. Georgen i. A.: Der Attergaumarsch und gute Stimmung an der Dürren Ager - nicht mehr verfügbar
- Aurach a. H. mit ihrem Pool-Noodle-Führer - nicht mehr verfügbar
- Weißenkirchen i. A. kann sich gerade noch über Wasser halten - nicht mehr verfügbar
- Gampern bereitet sich für ein Konzert bei den Niagarafällen vor.