Sägewerk
Durch den Waldreichtum des Attergaues befand sich in jeder Gemeinde eines oder mehrere Sägewerke.
Einleitung
Die „Brettersägen“ lagen entlang von Wasserläufen und wurden mit Wasserkraft angetrieben. Zum Teil wurden auch die Baumstämme auf dem Wasser zur Säge transportiert und das gesägte Holz zu den Verbrauchern geflößt. Bereits zu Zeiten Leonardo da Vincis im 15. Jahrhundert gab es automatische Sägemaschinen. Lange vor der allgemeinen Industrialisierung waren in Sägewerken maschinelle, arbeitsteilige Abläufe mit industriellen Merkmalen üblich. Selbst Kleinstsägewerke haben nach wie vor ihre Kammervertretung in der Sektion "Industrie". Sägen, die im Attergau aktiv sind oder waren sind am Ende des Artikels angeführt. Ein Beispiel für das Werden und Vergehen einer "Brettersäge" im Attergau ist die Niedermayrsäge in Nußdorf.
Entwicklung der Sägetechnik
Das grundlegende Prinzip der spanabhebenden Holzbearbeitung ist seit Menschengedenken gleich geblieben. Die Technik entwickelte sich aber von der Bearbeitung mit scharfen Feuersteinabschlägen bis zu industrieellen Verarbeitungsformen im dritten Jahrtausend gravierend.
Erste Formen der Holzbearbeitung
In der folgenden Bildergalerie sehen Sie einen Auszug alter Holzbearbeitungsverfahren.
Feuersteinrevier am Mondsee
Feuersteine sind den Siedlern in der Atterseeregion in ausreichender Menge zur Verfügung gestanden, liegt doch am nahen Mondsee eines der größten Feuersteinvorkommen Europas. Nach neuesten Erkenntnissen aus den Jahren 2007 - 2009 lagern hier etwa 60 Millionen Kubikmeter qualitativ hochwertige Hornsteine und Radiolarite auf einer Fläche von 240 Quadratkilometern. Sie wurden bereits in der Mondseekultur von 3800 bis 3300 v. Chr. abgebaut und für steinzeitliche Werkzeuge und Waffen verwendet. Fundstücke in den nahen Pfahlbausiedlungen des Mondsees und Attersees aber auch in anderen steinzeitlichen Siedlungsgebieten Mitteleuropas konnten zweifelsfrei der Mondseer Herkunft zugeordnet werden. Im Gegenzug wurden auch einzelne Feuersteine aus bayrischer und norditalienischer Provenienz am Mond- und Attersee nachgewiesen.
Wiederentdeckt wurden diese Lagerstätten nach einem starken Windwurfereignis am Fuße des Schafberges bzw. der Eisenau am Mondsee. Auf einem Schuttkegel wurde ein Großteil des Baumbestandes mitsamt der flachen Verwurzelung umgeworfen und legten das darunter liegende Felsgeröll frei. Forschungen des Geoarchäologen Alexander Binsteiner legen nahe, dass ein gigantischer Bergsturz an dieser Stelle um 3300 v. Chr. die Mondseekultur und mit ihr den Abbaubetrieb schlagartig beendete. Er begründet seine These in | ARCHAEOLOGIE-ONLINE.DE - Naturkatastrophe in den Alpen - Der Untergang der Mondseekultur. Manche Wissenschaftler vertreten auch andere Thesen.
Im Salzkammergut und damit wohl auch im Attergau begann sich bereits um 4000 v. Chr. eine Hochkultur zu entwickeln. Grundlagen dafür waren die Salzlagerstätten in Hallstatt, die Feuersteinvorkommen am Mondsee und die großen Kupfervorkommen in der Grauwackenzone. Als Baustoff und Hilfsmittel für Bergbau und Transport hatte Holz bereits damals eine große Bedeutung. Die Seenplatte des Salzkammergutes war über Seeache, Ager und Traun mit dem Donauraum verbunden und eröffnete entsprechende Absatzmöglichkeiten.
Venezianer- und Augsburger-Säge
Die Venezianer-Säge und die Augsburger-Säge waren vereinzelt noch bis in die 1960er Jahre im Attergau in Betrieb. Sie repräsentierten etwa ein halbes Jahrtausend lang den Stand der Sägetechnik.
Die Grenze zwischen den Verbreitungsgebieten von Venezianer-Säge im Südosten und Augsburger-Säge im Nordwesten verlief in Atterseenähe. Damit entschieden in der Regel Standortfaktoren über den Einsatz.
Die wesentlichen Unterschiede seien kurz dargestellt:
Venezianer-Säge
Kleines unterschlächtiges Wasserrad (Waschel) mit 50-80 cm Durchmesser und einem Wirkungsgrad von etwa 25%. Es ist gut geeignet bei großer Wassermenge und geringem Gefälle, läuft mit relativ hoher Drehzahl und kommt daher ohne Übersetzungsgetriebe aus. Der Spannwagen für die Holzstämme läuft auf breiten Holzwalzen am Sägeboden. Der Vorschub funktioniert meist über ein Hebelgestänge im Keller und zieht den Wagen über ein Seil oder eine Kette gegen die Säge. Jedes Brett wird die ganze Länge durchgeschnitten und aus dem Wagen genommen.
Augsburger-Säge
Großes oberschlächtiges Wasserrad (nur selten unterschlächtig) mit über 2,5 Meter Durchmesser und einem Wirkunsgrad von etwa 75%. Es ist auch bei wenig Wasserangebot geeignet, läuft mit geringer Drehzahl und benötigt daher ein Übersetzungsgetriebe auf etwa 150 Sägehübe pro Minute, was die Herstellungskosten um etwa 40% gegenüber der Venezianersäge erhöhte.
Der Wagen läuft auf eigenen Rädern und der Holzstamm wird nur einseitig befestigt. Die Bretter werden nur bis kurz vor das Stammende eingeschnitten. Durch einen zusätzlichen Querschnitt des Endstückes fallen die Bretter ab.
Das Schiebezeug für den Wagenvorschub liegt meist oberhalb des Spannwagens, der dann über eine Zahnwelle und eine lange Zahnstange unterhalb des Wagens angetrieben wird.
Bei beiden Sägetypen musste nach jedem Brett der Stamm so weit seitlich verschoben werden, wie das nächste Brett dick sein sollte. Die unregelmäßigen Seitenränder der Bretter wurden anschließend bei Bedarf mit einer Kreissäge gerade geschnitten - „besäumt“.
Energiegewinnung und Kraftübertragung
Die Kraftübertragung vom Wasserrad, meist an der Außenwand des Gebäudes, erfolgte in der Regel mit Wellen, Riemenscheiben und Lederriemen, einer sogenannten „Transmission“. Das Ein- und Ausschalten des Antriebes erfolgte bei den alten Sägen durch Umlenkung der Wasserrinne auf oder neben das Mühlrad. Später setzte sich der mechanische Schaltvorgang (Einrücken) mit einer sogenannten Vollscheibe und einer Leerscheibe durch, indem der Lederriemen seitlich von einer sich leer durchdrehenden Riemenscheibe auf eine mit der Maschine fest verbundenen Riemenscheibe verrückt werden konnte.
Zur Leistungssteigerung wurden die alten Wasserräder durch Turbinenanlagen ersetzt. Mit dem Ausbau des öffentlichen Stromnetzes wurde die elektrische Energie Hauptträger der Energieversorgung. Auch mit Sägeabfällen beheizte Dampfmaschinen und Diesel-Stromaggregate kamen zum Einsatz.
Vollgatter
Die nächste Sägengeneration, das sogenannte Vollgatter (siehe Titelbild) aus Gusseisen und Stahl gebaut, kam mit der Verfügbarkeit von mehr Energie und der Entwicklung im Maschinenbau etwa zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Gebrauch.
Bandsägen
Vertikal- und horizontal laufende Bandsägen werden in der Regel für das Zerteilen von ungewöhnlich großen Baumstämmen und für die Verarbeitung von Laubhölzern eingesetzt. Bei manchen Bauformen wird der Stamm auf einem Spannwagen gegen die fest montierte Bandsäge bewegt und bei anderen Bauformen bewegt sich die Bandsäge und der Baumstamm ist fixiert. Bei der Bandsägetechnik wird bei jedem Schnitt nur ein Brett nach dem anderen vom Stamm gesägt. Dadurch werden äusserlich nicht erkennbare Fehler im Inneren des Stammes nach jedem Schnitt sichtbar. Nach der Holzqualität richtet sich dann die jeweilige Holzdimension, die dem individuellen Verwendungszweck entspricht.
Kreissägen
Kreissägen wurden vor allem zum Besäumen der gesägten Bretter verwendet, wobei die Ränder - die sogenannte Baumkanten - abgetrennt werden.
Seltene Sonderformen
Sonderformen von Gattersägen waren Horizontalgatter mit einem waagrecht bewegten Sägeblatt und Seitengatter zum Sägen besonders großer Baumstämme.
Wandersägen
In bestimmten Fällen ist es sinnvoller, nicht das Holz zum Sägewerk zu bringen, sondern das Sägewerk zum Holz. Als in früheren Zeiten das Holzfuhrwerk noch sehr aufwändig und mühsam war, wurde insbesondere für große Dachstühle von Bauernhöfen das Holz vom eigenen Wald zur Baustelle gebracht. An Ort und Stelle wurde eine Wandersäge (Wandergatter) aufgebaut. Durch Nachbarschaftshilfe stehen günstige Arbeitskräfte bereit. Auch im 21. Jahrhundert gibt es Einsatzmöglichkeiten für Wandersägen bzw. transportable Bandsägewerke. In der Land- und Forstwirtschaft gebräuchliche Kräne und Hebezeuge erleichtern die Holzmaniplation.
Raudaschlmühle - Wasser als Transportmittel und Kraftquelle
Industrielle Sägetechnik
Die Produktivität der Sägewerke vervielfachte sich innerhalb weniger Jahrzehnte, wie in anderen Bereichen der Wirtschaft auch. Die Arbeitsabläufe für Transport, Vermessung, Sortierung und die gesamte Logistik wurden mechanisiert und mit Hilfe elektronischer Steuerungen automatisiert. Hubstapler und Kräne übernahmen die schwergewichtigen innerbetrieblichen Transport- und Verladearbeiten. Holztrocknungs-, Hobel- und Holzverleimungsanlagen erweiterten die Holzverwertung.
Die Sägetechnik entwickelte sich mit immer leistungsfähigeren Gattermaschinen, Doppelbesäumern, Bandsägemaschinen und Profilzerspaner- und Kreissägeanlagen weiter. In großen industriellen Sägewerksanlagen hat sich die Profilzerspaner- und Kreissägetechnik durchgesetzt, weil sie die leistungsfähigste aller Sägetechniken ist. Die Entwicklung spezieller Kreissägeblätter hat die Sägegeschwindigkeiten vervielfacht. Die Holzmenge, die ein mittelgroßes Sägewerk in den 1950er Jahren in einem ganzen Jahr gesägt hat, verarbeiten moderne Sägewerke an einem Tag.
Mit der Leistungssteigerung der Maschinen erhöhte sich auch die Belastung der Sägeblätter und Schneidewerkzeuge. Material und Konstruktion unterlagen einem permanenten Verbesserungsprozess. Für die hochbeanspruchten Sägeblätter kommen Chrom/Vanadium/Stahl-Legierungen und Sägezähne aus Hartmetall zum Einsatz. Das weich anmutende Naturmaterial Holz verschleißt bei seiner Bearbeitung auch hochfeste Materialien. Wurden früher die Sägezähne mit Steinen oder Feilen von Hand geschärft, so setzten sich später Schärfautomaten mit Schleifscheiben aus Korund für Gatter-, Kreis- und Bandsägeblätter durch. Moderne Hartmetallzähne werden mit Diamantwerkzeugen geschärft. Verschleißfreie Trenntechnologien wie etwa Laser, konnten sich bei Holz nicht durchsetzen.
Einfaches Handwerk musste industriellen Produktionsprozessen Platz machen. Das Zerteilen des Holzes mit einer scharfen Schneide ist gleich geblieben, geändert hat sich die Geschwindigkeit. Was einmal tagelange mühevolle Handarbeit beanspruchte, geschieht heute ohne Anstrengung in Sekunden.
Baumentrindung
Die Rinde der Bäume wurde noch vor einigen Jahrzehnten bereits im Wald entfernt. Die Stämme trockneten dadurch aus und erleichterten durch das geringere Gewicht und die glatte Oberfläche das Ziehen auf den Waldwegen. Die Rinde enthält den überwiegenden Teil an Nährstoffen im Baum. Ein Verbleib im Wald schont somit den Waldboden. Die Holzstämme sind im entrindeten Zustand nicht so anfällig gegen Holzschädlinge wie z.B. dem sogenannten Nutzholzbohrer. Nachteilig wirkt sich hingegen die verstärkte Rissbildung und Pilzbefall aus. Zu einem geringen Teil wurde Fichtenrinde ehemals wegen ihres Gerbstoffgehaltes an Gerbereien geliefert.
Das händische Entrinden der Baumstämme erfolgte mit dem sogenannten Schöpser oder Schinder, einer querliegenden Messerschneide an einem langen Holzstiel. Diese zeitaufwändige und mühsame Arbeit verlagerte sich später zu den automatischen Entrindungsanlagen in den Sägewerken, wo die anfallende Rinde als Heizmaterial zur Beheizung von Holztrocknungsanlagen genützt werden kann. Zur Vermeidung von Schädlingsbefall werden zum Teil Spritzmittel oder Berieselungsanlagen eingesetzt mit denen die Holzlagerstätten permanent mit Wasser besprüht werden. Vollständig unter Wasser bleibt Holz unversehrt erhalten, was die Reste der jahrtausende alten Pfahlbauten im Attersee belegen.
Holzvermarktung
Das Holz aus den Sägewerken um den Attersee fand seit jeher als Bauholz in Zimmereien, als Möbelholz für Tischlereien und für viele weitere Verwendungszwecke seine Abnehmer. Die Holzreste wurden früher vor Ort zu Holzkohle für die Huf- und Wagenschmieden gebrannt oder als Brennholz verwendet. Heute sind sie Rohstoff für die Papier-, Spanplatten und Holzwerkstoffindustrie sowie zur Pelletsherstellung. Baumrinde dient überwiegend als Heizmaterial für die Holztrocknung und für Rindenmulch.
Noch während der Monarchie dehnte sich das Absatzgebiet mehr und mehr aus. Der Ausbau des Eisenbahnnetzes im 19. Jahrhundert eröffnete Absatzmärkte in ganz Europa. In heutiger Zeit des globalen Handels muss sich auch das Holz aus der Atterseeregion weltweit behaupten. Hauptabsatzmärkte liegen im europäischen und arabischen Raum, in den USA und Japan. Österreich ist insgesamt zu 47% mit Wald bedeckt – Tendenz steigend – und fünftgrößter Holzexporteur der Erde.
Sägewerke in der Region Attersee-Attergau
In jeder Gemeinde der Region befand sich eines oder mehrere Sägewerke. Der Standort war an die Verfügbarkeit von Wasserkraft als Energiequelle gebunden. Die kleineren Brettersägen lagen entlang von Wasserläufen und wurden mit Wasserrädern und später mit Turbinen angetrieben. Die Ager als wasserreicher Atterseeabfluß erlaubte größere Betriebe. Sie sind im Artikel Siebenmühlen beschrieben.
Franz Xaver Peyer und sein Sohn, der auch Reichsratsabgeordneter war, betrieben ein Sägewerk in Attersee und Holzlagerplätze in Wien und Budapest. Von dort verkauften sie von Rundholz über Schnittholz und Brennholz alles was mit Holz zu tun hatte. Eines ihrer größten Geschäfte war lt. Familienchronik die Lieferung des Rüstholzes für den Bau der Kettenbrücke in Budapest. Auch für die Donaubrücke von Krems/Stein nach Mautern wurde Holz geliefert.
Das Sägewerk samt dem dazugehörigen großen landwirtschaftlichen Anwesen in Attersee erwarb später die Familie Häupl, die es bis in die 1960er Jahre weiter betrieb. Zur Energieversorgung diente eine mit Holzabfällen beheizte Dampfmaschine, die eine deutliche Leistungssteigerung möglich machte. Aus dem großen Sägewerksgelände direkt am Attersee wurde ein Campingplatz und ein Yachthafen. Im großen Gebäude des Gutshofes wurden Ferienwohnungen eingebaut.
Die Anfänge der Elektrifizierung im Attergau, als zusätzlichem Energieträger, gingen auf die Firma Stern & Hafferl in Gmunden zurück. Sie errichtete 1901 ein Wasserkraftwerk am Traunfall bei Gmunden. Danach begann ein zügiger Ausbau der Wasserkraft und des Stromnetzes im Salzkammergut. Bereits 1914 wurden 82 Orte in Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark mit Strom versorgt und damit auch der Attergau. Nach 1945 ermöglichte der Ausbau eines leistungsfähigen Stromnetzes durch die Österreichische Kraftwerke AG (ÖKA) - der Vorgängerin der heutigen Energie AG - eine deutliche Leistungssteigerung in der Holzverarbeitung. Der Standort und die verfügbare Wasserkraft hatte damit keine wesentliche Bedeutung mehr.
Sägewerke in Betrieb
- Riedl in Schörfling-Oberhehenfeld,
- Stallinger in Weyregg,
- Lux in Steinbach-Weissenbach,
- Achleitner in Straß-Stampf,
Sägewerke nicht mehr in Betrieb
- Raudaschlmühle an der Ager in Schörfling (Holzindustrie Lenzing)
- Stinglmühle an der Ager in Lenzing
- Häupl in Attersee
- Henkel in Unterach
- Schernthaner (Pfannermüller) in Unterach-Misling
- Astecker in Weyregg-Bach
- Sagmühle in Weyregg-Bach
- Häupl in Nußdorf-Stockwinkl
- Hemetsberger, Stampfmannsäge in Nußdorf-Zell
- Hemetsberger, Niedermayrsäge in Nußdorf
- Pichler, Dickaumühle in Nußdorf
- Meinhart-Rosenkranz (Mühle im Weidach) in St.Georgen, Dürre Ager
- Grubermühle in St.Georgen, Dürre Ager
- Mayr-Melnhof-Säge in St.Georgen-Thalham, Dürre Ager
- Salfinger in St. Georgen
- Aumühle Kalleitner in Berg-Brandham, Dürre Ager
- Häupl in Straß-Stampf, Dürre Ager
- Rosner in Gampern-Witzling, Dürre Ager
Beispiel Niedermayrsäge
Am Beispiel der Niedermayrsäge in Nußdorf kann man die Entwicklung eines Sägewerkes am Attersee nachvollziehen.