Eisenwarenhandlung Nieberlein: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Eisenwarenhandlung Nieberlein''' in der Gmundnerstraße 2, früher Schörfling 72, ist ein Traditionsgeschäft, das aus einer Schlosserei entstanden ist.
Die '''Eisenwarenhandlung Nieberlein''' in der Gmundnerstraße 2, früher Schörfling 72, ist ein Traditionsgeschäft, das aus einer Schlosserei entstanden ist.



Version vom 23. August 2020, 08:53 Uhr

Haus Nieberlein um 1910
Elfriede Melchert in der Eisenhandlung, 2003

Die Eisenwarenhandlung Nieberlein in der Gmundnerstraße 2, früher Schörfling 72, ist ein Traditionsgeschäft, das aus einer Schlosserei entstanden ist.

Geschichte

Seit 1877 betreibt die Familie Nieberlein die Eisenhandlung, damals kauften Josef und Amalia Nieberlein eine schon bestehende Schlosserei und begannen zusätzlich mit dem Verkauf von Eisenwaren. Vorher existierten auf dem Haus eine Fleischbank und eine Grießlerei, ehe Ernst Pallweber 1856 eine Schlosserei errichtete.

Chronik

  • 1696 Elias Mayr, ein Fleischhauer, und seine Frau Maria besitzen das Haus.
  • 1713 Adam Eder kauft für seine Tochter Eva das Haus, die den Fleischhauer Mathias Leitner heiratet.
  • 1749 Die Familie Leitner gibt die Fleischhauerei auf und verkauft an den Bäcker Wolfgang Baumgartinger vom Haus 63, der hier eine Grießlerei (Mehlhandlung) führt.
  • 1777 Tochter Regina verkauft an Johann Schock von der Schockmühle, der die Grießlerei weiter betreibt. Die Schocks betreiben die Grießlerei bis 1840.
  • 1787 Das Haus brennt beim großen Marktbrand ab und erleidet dieses Schicksal auch beim Großbrand 1828.
  • 1842 Ferdinand und Katharina Stigler kaufen das Haus.
  • 1856 Ernst Pallweber, ein Schlosser, kauft das Haus.
  • 1877 Josef und Amalia Nieberlein kaufen das Haus und betreiben eine Schlosserei und eine Eisenwarenhandlung, die noch heute von ihrer Enkelin Elfriede Melchert geführt wird.

Lage

Quellen