Zweiter Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Flugzeug startete am 30. April 1945 von Holzkirchen in Bayern mit Ziel Klagenfurt. Im Flugzeug befanden sich Kisten unbekannten Inhalts. Nach einem Motorschaden über den Rottenmanner Tauern wendete der Pilot die Maschine und die Kisten wurden abgeworfen. So gelang es dem Piloten wieder bis an den Attersee zurückzukehren, wo er das Flugzeug (eine Siebel) mit eingezogenem Fahrwerk auf den Attersee aufsetzte. Da dieses Manöver vom Ufer aus beobachtet wurde, konnten 2 der 3 Besatzungsmitglieder gerettet werden. | Das Flugzeug startete am 30. April 1945 von Holzkirchen in Bayern mit Ziel Klagenfurt. Im Flugzeug befanden sich Kisten unbekannten Inhalts. Nach einem Motorschaden über den Rottenmanner Tauern wendete der Pilot die Maschine und die Kisten wurden abgeworfen. So gelang es dem Piloten wieder bis an den Attersee zurückzukehren, wo er das Flugzeug (eine Siebel) mit eingezogenem Fahrwerk auf den Attersee aufsetzte. Da dieses Manöver vom Ufer aus beobachtet wurde, konnten 2 der 3 Besatzungsmitglieder von einem Schiff der Attersee-Schifffahrt gerettet werden. Der dritte Soldat versank mit der Maschine im See. 1955 wurde das Wrack aus etwa 60 m Tiefe geborgen und im Ort Attersee am Attersee an Land gezogen. Das Bild zeigt die Bergung der Maschine am 28. Oktober 1955. | ||
Eine detaillierte Geschichte des Geschehens ist hier beschrieben: | |||
*[http://www.oefh.at/images/stories/pdf/oefh_ausgabe_1_09.pdf Absturz der Siebel-Maschine] | |||
[[Kategorie:Geschichte]] | [[Kategorie:Geschichte]] |
Version vom 27. April 2016, 16:01 Uhr
Die beiden Weltkriege waren auch in der Region Attersee-Attergau einschneidende Erlebnisse.
Da es im AtterWiki noch keine eigenen Artikel über den Ersten und Zweiten Weltkrieg gibt, empfehlen wir vorerst die Artikel
Nußdorf im Ersten Weltkrieg und Nußdorf im Zweiten Weltkrieg.
Geschichte zum nebenstehenden Bild
Das Flugzeug startete am 30. April 1945 von Holzkirchen in Bayern mit Ziel Klagenfurt. Im Flugzeug befanden sich Kisten unbekannten Inhalts. Nach einem Motorschaden über den Rottenmanner Tauern wendete der Pilot die Maschine und die Kisten wurden abgeworfen. So gelang es dem Piloten wieder bis an den Attersee zurückzukehren, wo er das Flugzeug (eine Siebel) mit eingezogenem Fahrwerk auf den Attersee aufsetzte. Da dieses Manöver vom Ufer aus beobachtet wurde, konnten 2 der 3 Besatzungsmitglieder von einem Schiff der Attersee-Schifffahrt gerettet werden. Der dritte Soldat versank mit der Maschine im See. 1955 wurde das Wrack aus etwa 60 m Tiefe geborgen und im Ort Attersee am Attersee an Land gezogen. Das Bild zeigt die Bergung der Maschine am 28. Oktober 1955.
Eine detaillierte Geschichte des Geschehens ist hier beschrieben: