Steinbach am Attersee: Unterschied zwischen den Versionen

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Steinbach am Attersee ist eine Gemeinde im Südosten des Attersees. Die Gemeinde hat neunhundert Einwohner und ist ein österreichisches Bergsteigerdorf. Viele Künstler verbrachten ihren Sommerurlaub in der Gemeinde. Gustav Mahler komponierte hier seine dritte Symphonie. Einige Sehenswürdigkeiten haben wir hier im Detail beschrieben.
Steinbach am Attersee ist eine Gemeinde im Südosten des Attersees. Die Gemeinde hat neunhundert Einwohner und ist ein österreichisches Bergsteigerdorf. Viele Künstler verbrachten ihren Sommerurlaub in der Gemeinde. Gustav Mahler komponierte hier seine dritte Symphonie. Einige Sehenswürdigkeiten haben wir hier im Detail beschrieben.

Version vom 9. Januar 2023, 20:03 Uhr

SteinbachKirche.jpg


Steinbach am Attersee ist eine Gemeinde im Südosten des Attersees. Die Gemeinde hat neunhundert Einwohner und ist ein österreichisches Bergsteigerdorf. Viele Künstler verbrachten ihren Sommerurlaub in der Gemeinde. Gustav Mahler komponierte hier seine dritte Symphonie. Einige Sehenswürdigkeiten haben wir hier im Detail beschrieben.

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Das Forsthaus in Weißenbach
Das Heimathaus Steinbach
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Weitere Details über die Gemeinde Steinbach finden Sie durch hinunterscrollen auf dieser Seite.

Museen des Heimatvereins Attergau
HeimatvereinLogo.jpg
Aignerhaus | Haus der Kultur | Pfarrmuseum
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Museen der Region Attersee-Attergau
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Lage der Attersee-Attergau-Museen auf Google Maps



Steinbach am Attersee
SteinbachKirche.jpg
Lage Wappen
MiniMapSteinbach.png
WappenSteinbach.jpg
Lage auf DORIS-Karte Gemeinde-Website
Gemeindedaten
Bezirk: Vöcklabruck (VB)
Bezirksgericht: Vöcklabruck
Katastralgemeinden: Steinbach
Fläche: 61,7 km2
Einwohner: 903 (2022)864 (2017)
Höhe: 509 m
Vorwahl: +437663
Postleitzahl: 4853
Koordinaten: 47° 49′ 55″ N, 13° 33′ 0″ O
Gemeindekennziffer: 41740
Amtliche Adresse: Steinbach 4
4853 Steinbach a. A.
Bürgermeister: Nicole Eder (ÖVP)
Weitere statistische Daten


Steinbach am Attersee ist eine Gemeinde am Ostufer des Attersees.

Geografie

Ortschaften

Ortschaften der Gemeinde Steinbach
WappenSteinbach.jpg
Berg | Blümigen | Dorf | Feld | Forstamt | Gmauret | Haslach | Hochlecken | Kaisigen | Kienklause | Kiental | Oberfeichten | Seefeld | Steinbach | Unterfeichten | Unterroith | Weißenbach

Nachbargemeinden

Unterach am Attersee, Nußdorf am Attersee, Weyregg am Attersee, Altmünster, Ebensee, Bad Ischl, St. Wolfgang, St. Gilgen (Burgau)

Geschichte

Steinbach am Attersee, Ansicht vom Westufer

Mehrere Funde bezeugen, dass das Gemeindegebiet trotz der abgeschiedenen Lage bereits in der Jungsteinzeit besiedelt wurde. Ein Lochbeil, welches zuletzt als Streufund in der Ortschaft Oberfeichten ans Tageslicht kam, ist heute im Heimathaus Vöcklabruck zu besichtigen.

Bevor die Römer ihre Spuren hinterließen, dürften schon keltische Siedlungen in Steinbach bestanden haben. Angeblich soll sich auf dem Platz der heutigen Pfarrkirche auch eine heidnische Kultstätte befunden haben. Eine Sage erzählt, dass die Kirche ursprünglich auf dem "Kreuzbühel" erbaut werden sollte. Doch als die Zimmerleute begannen, die Bauhölzer zu bearbeiten, hätten sie tags darauf bemerkt, dass alle Holzspäne von Waldvögeln auf den heutigen Standort getragen worden seien.

Der Ortsname "Steinpah" begegnet uns schon sehr früh in einem Codex des Klosters Mondsee aus dem 9. Jahrhundert. Steinbach soll im Frühmittelalter auch eine selbständige Pfarre gewesen sein, war aber jedenfalls ab 1120 eine Expositur (Nebenstelle) von St. Georgen im Attergau, wurde im 19. Jahrhundert von Unterach aus betreut und erst 1890 eine eigene Pfarre.

Rodungsnamen, wie zB. Unterroith bei Seefeld, deuten auf eine Erweiterung des Siedlungsraumes im Spätmittelalter hin.

Mehrere Sagen berichten von einem Silberbergwerk oberhalb des Ortes. J. Schmelz schreibt in seinem Attersee-Führer von 1948, dass ein Mitglied der Familie Khevenhüller in früherer Zeit den Stollen aufgefunden und menschliches "Gerippe und Werkzeuge des Grubenbetriebes zu Tage" gebracht habe. Da sich der Geheimprotestantismus in der Zeit der Gegenreformation besonders in abgelegenen Ortschaften lange hielt, gründete Maria Theresia 1752 ein Missionsinstitut, das bis 1780 bestand. Bis zur Aufhebung der Grundherrschaft 1848 gehörte Steinbach zur Herrschaft Kogl bei St.Georgen, anschließend zur Gemeinde Weyregg am Attersee, aus welcher 1886 Steinbach als eigene Gemeinde herausgelöst wurde. Der Ausbau einer durchgehenden Straße entlang des Attersee-Ostufers beendete die idyllische Abgeschiedenheit des Ortes und setzte in der Infrastruktur der Gemeinde neue Akzente.

Siehe auch:

Wappen

Politik und Verwaltung

Gemeindezentrum Steinbach am Attersee mit dem Höllengebirge, Nordansicht

Gemeindeorgane

Parteien

Partnerschaften

Verkehr und Versorgung

Kirche und Religion

Kunst und Kultur

Brauchtum

Museen

Kulturveranstaltungen

Tourismus und Wirtschaft

Hotels und Gastronomie

Unternehmen

Landwirtschaft

Sport und Freizeit

Jugend

Veranstaltungen

Vereine und Organisationen

Feuerwehren

Schule und Bildung

Bibliothek

Natur und Umwelt

Naturdenkmale

In der Gemeinde Steinbach befinden sich zwei Naturdenkmale, die unter Schutz gestellt wurden. Es sind dies die Edelkastanie auf der Pfarrhofwiese und die Eibe beim ehemaligen k.u.k Jagdhaus "Aufzug"

Gesundheit und Soziales

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Franz Kneißl, Bürgermeister a. D.

Sehenswertes

Architektur und Bauwerke

Webcams

Sonstiges

Bildergalerie Steinbach

Quellen

Fritz Göschl, Helmut Pachler, Franz Hauser: Attersee-Attergau - Porträt einer Kulturlandschaft, 2. Auflage AtterWiki 2013 (1. Auflage REGATTA 2003)

Weblinks

Gemeinden der Region Attersee-Attergau
Attersee | Aurach | Berg | Gampern | Lenzing | Nußdorf | St. Georgen | Schörfling | Seewalchen | Steinbach | Straß | Unterach | Weißenkirchen | Weyregg |