Brunnen vor der Landesmusikschule in Seewalchen: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Der '''Brunnen''' befindet sich vor der Landesmusikschule in Seewalchen am Attersee. == Beschreibung == Der von Josef Baier geplante Brunnen wurde 1991 e…“) |
|||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Schulbrunnen.jpg|thumb|Brunnen vor der Landesmusikschule]] | |||
Der '''Brunnen''' befindet sich vor der Landesmusikschule in [[Seewalchen am Attersee]]. | Der '''Brunnen''' befindet sich vor der Landesmusikschule in [[Seewalchen am Attersee]]. | ||
Zeile 6: | Zeile 7: | ||
''Gespendet 1991 durch die Dilettanten-Theater-Gesellschaft Seewalchen'' (siehe [[Dilettanten Theatergesellschaft]]) | ''Gespendet 1991 durch die Dilettanten-Theater-Gesellschaft Seewalchen'' (siehe [[Dilettanten Theatergesellschaft]]) | ||
Josef Baier wurde 1951 in Salzburg geboren. Seine Tätigkeitsbereiche sind Stahlskulpturen und Klangobjekte. | Josef Baier wurde 1951 in Salzburg geboren. Seine Tätigkeitsbereiche sind Stahlskulpturen und Klangobjekte.<br/> | ||
1990 gestaltete er gemeinsam mit [[Hannes Rohringer]] eine Ausstellung im [[Schloss Kammer]]. (Dabei führte eine Eisenkonstruktion vom Ende der Allee über das Dach des Neuschlosses in den Hof und dann zum Rittersaal.)<br/> | |||
Weiters hat der Künstler an der „Galerie am See” beim „Festival der Regionen” in [[Unterach am Attersee]] teilgenommen. Dabei hat er ein Aluminium-Objekt mit einem Durchmesser von vier Metern ausgestellt, das alleine durch Gewichtsverlagerung auf dem Wasser gedreht werden konnte. | |||
'''Seewalchener Gemeindebote, Juni 1991'''<br> | '''Seewalchener Gemeindebote, Juni 1991'''<br> |
Aktuelle Version vom 9. Dezember 2018, 11:18 Uhr
Der Brunnen befindet sich vor der Landesmusikschule in Seewalchen am Attersee.
Beschreibung
Der von Josef Baier geplante Brunnen wurde 1991 errichtet. Er soll veranschaulichen, wie die Musik aus der ungestümen Unordnung der Natur, symbolisiert durch das bewegte Wasser im Brunnentrog, zu Höherem strebt und sich zu Ordnung und Harmonie entwickelt. Aus dem Brunnen steigen fünf Rohre aus Nirosta-Stahl auf, die im unteren Teil verbogen und verflochten sind und im oberen Teil parallel verlaufen. Den Orgelpfeifen können Töne entlockt werden. Eine Plakette trägt folgende Aufschrift:
Gespendet 1991 durch die Dilettanten-Theater-Gesellschaft Seewalchen (siehe Dilettanten Theatergesellschaft)
Josef Baier wurde 1951 in Salzburg geboren. Seine Tätigkeitsbereiche sind Stahlskulpturen und Klangobjekte.
1990 gestaltete er gemeinsam mit Hannes Rohringer eine Ausstellung im Schloss Kammer. (Dabei führte eine Eisenkonstruktion vom Ende der Allee über das Dach des Neuschlosses in den Hof und dann zum Rittersaal.)
Weiters hat der Künstler an der „Galerie am See” beim „Festival der Regionen” in Unterach am Attersee teilgenommen. Dabei hat er ein Aluminium-Objekt mit einem Durchmesser von vier Metern ausgestellt, das alleine durch Gewichtsverlagerung auf dem Wasser gedreht werden konnte.
Seewalchener Gemeindebote, Juni 1991
Eine Diskussion entwickelte sich in der Frage der Gestaltung des Brunnens. Der Entwurf [...] führte im Gemeinderat zu lebhaften Debatten. Während sich ein Teil dafür aussprach, Mut zu zeigen und die Idee zu verwirklichen, trat ein anderer Teil der Gemeinderäte für eine handwerkliche Lösung ein. [...]
Quelle
- Helga Kern, Franz Roither: Kleindenkmäler in Seewalchen am Attersee, Eigenverlag 2006/2009